Die Insel Ré offenbart erhaltene Orte jenseits ihrer Hauptziele. Die Salzpfannen von Loix und das Naturschutzgebiet Lilleau des Niges beherbergen mehr als 300 Vogelarten, die wandern. Der Leuchtturm des Baleines bietet einen Blick auf den Atlantik. Strände wie Trousse Chemise und Les Grenettes zeichnen sich durch natürliche Dünen und Wassersportbedingungen aus. Der Hafen von Fier d'Ars bewahrt seine traditionelle Fischertradition mit Booten und Häusern mit grünen Jalousien. Das Salzmuseum erzählt die Geschichte der Salzgewinnung und die Arbeit der Salzarbeiter in den Moore. Die Baleines-Hof kombiniert landwirtschaftliche Produktion mit Muschelfarm am Küstenbereich. Dörfer wie Loix bieten traditionelle Geschäfte und Ausstellungen über lokale Bräuche. Diese Orte zeugen vom maritimen Erbe und den Traditionen, die die Identität der Insel seit Generationen prägen.
Der Strand von Trousse Chemise liegt an der Küste von Les Portes-en-Ré und wird von natürlichen Dünen geprägt. Eine Kiefernwald-Formation schützt das Gebiet vom Landesinneren her. Ein Fußweg führt entlang der Küste und ermöglicht den Zugang zu diesem ruhigen Bereich der Insel, wo Besucher die typische Landschaft der Île de Ré erleben können.
Das Dorf Loix liegt im Norden der Île de Ré und bewahrt seine Identität als Salzproduktionsort. Die Salzmarsch wird noch heute bewirtschaftet und erzeugt das charakteristische weiße Gold der Region. Enge Gassen führen zu kleinen Läden, die Produkte aus der Region verkaufen. Das lokale Museum dokumentiert die Geschichte der Salzgewinnung und zeigt die Werkzeuge sowie die Arbeitsmethoden der Salzarbeiter.
Das Naturschutzgebiet Lilleau des Niges in dieser Sammlung ist ein geschützter Ort, der sich über Salzwiesen und Wattflächen erstreckt. Über 300 Vogelarten nutzen diesen Platz zum Brüten und als Raststation bei ihren Wanderungen. Die Salzbasins und offenen Wasserflächen bieten Lebensraum für Stelzvögel, Enten und Reiher, die man je nach Jahreszeit beobachten kann.
Der Hafen von Fier d'Ars bewahrt seine traditionelle Fischereiaktivität mit kleinen Booten, die an den Kais festgemacht sind. Typische Häuser mit weißen Fassaden und grünen Fensterläden säumen das Hafenbecken und verleihen diesem Ort seinen besonderen Charakter der Île de Ré. Hier kann man das alltägliche Leben der Fischer beobachten und die Ruhe eines echten Arbeitshafens erleben, der sich wenig verändert hat.
Die Ferme des Baleines liegt in der Nähe des Leuchtturms von Saint-Clément und verbindet Landwirtschaft mit Muschelzucht. Dieser Betrieb erzeugt lokale Produkte und züchtet verschiedene Arten von Muscheln und Krebstieren. Besucher können die Verarbeitungsprozesse kennenlernen und regionale Produkte erwerben, die auf der Insel hergestellt werden.
Der Strand Plage des Grenettes liegt an der Nordküste der Île de Ré und bietet Surfern regelmäßige Wellen, die durch die exponierte Lage am Atlantik entstehen. Dieser Strand hat feinen Sand und wird von Wassersportlern wegen seiner stabilen Bedingungen geschätzt. Er ist Teil der verborgenen Orte der Insel, wo natürliche Dünen und küstennahe Aktivitäten das tägliche Leben prägen.
Der Strand Plage du Petit Sergent liegt an der Atlantikküste von La Couarde-sur-Mer und bietet feinen Sand, der sich entlang der Küste erstreckt. Ein Fußweg verläuft parallel zum Meer und führt direkt zu diesem Küstenabschnitt. Dieser Strand gehört zu den weniger besuchten Orten der Île de Ré, wo die Natur noch ihre ursprüngliche Form bewahrt hat. Er ist ein Ort, an dem sich Besucher vom Trubel der Hauptziele der Insel erholen können, während sie die Ruhe des Atlantiks genießen.
Der Phare des Baleines steht an der westlichen Spitze der Île de Ré und bietet einen Ausblick auf den Atlantik und die Küstenlandschaft. Der Leuchtturm wurde 1854 erbaut und hat 257 Stufen, die zum Gipfel führen. Neben dem Hauptturm gibt es einen älteren Leuchtturm aus dem 17. Jahrhundert und ein Museum, das die Geschichte der Schifffahrt und der maritimen Tätigkeiten in dieser Region erzählt.
Das Salzmuseum in Loix zeigt die Geschichte der Salzgewinnung auf der Île de Ré. Besucher sehen die Werkzeuge und Techniken, die Salzarbeiter früher verwendeten, und verstehen, wie die Salzteiche funktionieren. Das Museum erklärt, warum dieser Beruf für die Region so wichtig war und wie die Salzbauern über Generationen hinweg arbeiteten.
Der Strand Plage du Canot de Sauvetage befindet sich in der Nähe des Zentrums von La Couarde-sur-Mer und bietet feinen Sand sowie einen Rettungsposten während der Sommermonate. Der Strand liegt etwa 200 Meter entfernt von Restaurants und Geschäften, die das Ortszentrum prägen. Diese Badebucht passt sich in die maritimen Traditionen der Île de Ré ein, wo Strände wie dieser die Küste mit ihren natürlichen Dünen und ihrer Eignung für Wassersportarten charakterisieren.
Der Strand Conche des Baleines liegt an der Südwestküste der Île de Ré und erstreckt sich über mehrere Kilometer. Hier wachsen Meereskiefern, die dem Ort einen besonderen Charakter verleihen. Markierte Wege führen durch die Bäume hindurch zu verschiedenen Strandabschnitten. Das Wasser ist relativ ruhig, da die Bucht vor starkem Wellengang geschützt ist. Am Strand finden sich Sanddünen, auf denen Strandhafer und andere Pflanzen wachsen. Viele Menschen kommen hierher zum Schwimmen oder zum Spaziergang entlang des Wassers.
Der Strand Plage du Petit Bec liegt an der Nordspitze der Île de Ré und bietet einen freien Blick auf die Küste der Vendée. Von diesem natürlichen Strand aus kann man Handelsschiffe und Fähren beobachten, die zum Hafen von La Rochelle fahren. Dieser Ort ist ein ruhiger Beobachtungspunkt für den Schiffsverkehr in der Bucht Pertuis Breton.
Der Strand von Redoute liegt am Fuße des gleichnamigen Forts, einer militärischen Anlage aus dem 17. Jahrhundert, die den Zugang zur Insel schützen sollte. Dieser Sandstrand bietet einen direkten Blick auf die historische Festung und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hafens von Rivedoux-Plage. Der Strand ist Teil der verborgenen Orte der Île de Ré, wo sich Geschichte und Natur treffen.
Der Strand von La Loge liegt an der Nordspitze der Île de Ré zwischen dem Atlantischen Ozean und der Bucht von Fier d'Ars. Dieser Strand zeichnet sich durch seinen feinen Sand aus, der sich entlang einer Küste erstreckt, die von den Gezeiten geprägt ist. Der Ort zieht Spaziergänger und Naturbeobachter an, die hier einen ruhigen Rückzugsort finden.
Der Strand Anse du Fourneau ist ein Teil der verborgenen Orte der Île de Ré und liegt in einer natürlichen Bucht, die von Strandkiefern umgeben ist. Der feine Sand und das sanfte Eindringen ins Wasser machen diesen Ort zu einem angenehmen Badeplatz, der abseits des Massentourismus liegt. Dieser Strand verkörpert das maritime Erbe der Insel und zeigt die natürlichen Landschaften, die seit Generationen die Identität der Île de Ré prägen.
Die Düne Gouillauds gehört zum Küstenschutzgebiet der Île de Ré und erstreckt sich entlang des Meeresufers. Hier wachsen Pflanzen, die an sandige und salzhaltige Böden angepasst sind. Die Düne schützt die Küste vor Erosion durch Wind und Wellen und trägt zur Stabilität des Strandes bei.
Der Strand von Port Notre-Dame erstreckt sich über mehrere hundert Meter entlang der Nordküste der Insel. Der feine Sand wird von den ausgedehnten Salzmarsch charakterisiert, die diese Region prägen. Die Ausrichtung nach Norden bietet natürlichen Schutz vor den vorherrschenden Westwinden und ermöglicht ein ruhigeres Badeerlebnis als an den Südstränden der Insel.
Die Ancienne Batterie de Sablanceaux ist eine militärische Befestigung aus dem 17. Jahrhundert mit dicken Steinmauern, Kasematten und Geschützplattformen, die auf den Atlantik ausgerichtet sind. Diese Festung war Teil der Verteidigungsstrategie der Île de Ré und zeigt die maritime Geschichte der Insel. Besucher können die gut erhaltenen Strukturen erkunden und von hier aus auf den Ozean blicken. Die Batterie erzählt von der Zeit, als die Insel gegen Angreifer von See her geschützt werden musste.
Der Strand Plage de la Basse Benaie in La Couarde-sur-Mer ist ein Ort für Familien mit Kindern. Das Wasser ist flach und leicht zu betreten. Der Strand hat öffentliche Duschen und Wege für Menschen mit Behinderungen. Im Sommer gibt es einen Rettungsschwimmer.
Der Nudistenstrand Peu Bernard in La Couarde-sur-Mer ist ein 500 Meter langer Küstenabschnitt an der Atlantikküste. Der Strand liegt zwischen natürlichen Dünen und dem Meer und wird von einer Kiefernwaldzone geschützt. Ein Pfad führt durch diesen Wald zum Strand hinunter. Er gehört zu den versteckten Orten der Île de Ré, die jenseits der bekannten Ziele liegen und das Inselleben bewahren.
Der Strand der Anneries erstreckt sich an der Nordküste der Insel und zeigt den natürlichen Charakter von Île de Ré. Der feine Sand und die Dünen schaffen einen Raum, in dem die lokale Vegetation wächst. Von hier aus blickt man auf den Atlantik, während die Gezeiten die Küstenlinie täglich verändern. Dieser Strand verkörpert die maritimen Landschaften, die die Insel seit Generationen prägen.
Die Pointe du Grouin ist eine Befestigung aus dem 19. Jahrhundert, die über einem natürlichen Strand liegt. Diese Anlage verbindet Geschichte mit der Küstenlandschaft und bietet Zugang zu einem ruhigen Strandabschnitt, der von den Überresten alter Verteidigungsstrukturen umgeben ist. Sie erkunden hier, wie Loix seine Küste einst schützte und wie dieser Ort heute noch von seiner Vergangenheit erzählt.
Das Maison Quillet ist eine Werkstatt für Buchbinderei und Restaurierung alter Bücher. Hier arbeiten Handwerker mit traditionellen Methoden und bearbeiten Leder und Papier mit großer Sorgfalt. Besucher können die verschiedenen Schritte des Handwerks entdecken und sehen, wie viel Aufmerksamkeit jedem Werk gewidmet wird.
Diese Seifenmanufaktur in Loix stellt ihre Produkte nach handwerklichen Traditionen her. Die Herstellung nutzt regionale Rohstoffe von der Insel, besonders Meersalz aus den lokalen Salzmarschs und Algen vom Atlantik. Die Werkstatt liegt im Dorf Loix und zeigt die verschiedenen Schritte der Seifenproduktion. Sie gehört zu den Orten auf der Île de Ré, die traditionelle Handwerkstechniken bewahren und regionale Ressourcen nutzen.
L'Abeille de Ré ist ein Imkereibetrieb im Dorf Loix, der Honig aus den verschiedenen Blüten der Insel produziert. Hier können Besucher die Arbeit der Bienen kennenlernen und sehen, wie Honig nach traditionellen Methoden hergestellt wird. Das Unternehmen verkauft neben Honig auch andere Bienenprodukte wie Blütenpollen, Gelée Royale und Propolis.
Der Kirchturm der Kirche von Saint-Martin wurde in ein Observatorium umgewandelt, von dem aus Besucher die Stadt, den Hafen und die historischen Befestigungen von Saint-Martin-de-Ré überblicken können. Diese Konstruktion bietet eine erhöhte Position, von der aus man die Gemeinde und ihre Umgebung erfassen kann.
Die Citadelle Vauban ist eine Militärfestung aus dem 17. Jahrhundert, die der berühmte Ingenieur Vauban entwarf. Diese sternförmige Festung mit sechs Bastionen diente ab dem 19. Jahrhundert als Gefängnis und beherbergte Gefangene bis 1938, bevor sie ihre militärische Funktion aufgab. Heute ist die Festung Teil des UNESCO-Welterbes und gehört zu den Vauban-Befestigungen auf der Île de Ré, wo sie einen Einblick in die Militärgeschichte und Fortifikationstechniken jener Zeit bietet.
Dieser Markt aus dem 13. Jahrhundert liegt im Herzen von La Flotte und zeigt massive Steinpfeiler, die ein Dach aus roten Ziegeln tragen. Jeden Tag kommen Händler hierher, um frisches Gemüse, Fisch, Austern und regionale Spezialitäten der Insel zu verkaufen. Die Markthalle steht nur wenige Meter vom alten Hafen entfernt und ist ein Ort, wo Einheimische und Besucher zusammenkommen, um einzukaufen und das tägliche Leben der Insel zu erleben.
Der Markt von Bois-Plage ist Teil der verborgenen Schätze der Île de Ré und findet täglich statt. Hier verkaufen Händler frische Meeresfrüchte, saisonale Gemüsesorten, Käsesorten aus der Region und andere Produkte, die typisch für die Insel sind. Man findet Austern, Kartoffeln und Salz aus den Salzmarschgebieten. Der Markt zeigt, wie die Bewohner der Insel ihre Traditionen und ihren Lebensrhythmus bewahren.
Der Hafen von La Flotte ist ein mittelalterlicher Hafen auf der Île de Ré, wo traditionelle Fischerboote anlegen. Entlang der gepflasterten Kais reihen sich Restaurants aneinander, die frische Meeresfrüchte aus der Region servieren. Dieser Ort zeigt die maritime Tradition der Insel und ist Teil des Netzes von Fischereihäfen, die das Leben auf Île de Ré seit Generationen prägen.
Das Fort de la Prée ist eine Militärfestung aus dem 17. Jahrhundert, die auf einem felsigen Vorsprung auf der Île de Ré erbaut wurde. Die Festung bewachte einst den östlichen Zugang zur Insel und schützte die Küste vor Angriffen vom Meer. Heute kann man die Innenhöfe und Wehrmauern noch sehen, die von der strategischen Bedeutung dieses Ortes berichten. Das Fort zeigt, wie die Menschen damals die Insel verteidigten und wie wichtig dieser Ort für die maritime Geschichte der Region war.
Das Musée du Platin in La Flotte bewahrt die maritimen Traditionen der Île de Ré durch eine Sammlung historischer Objekte, die mit Fischerei, Seefahrt und Schiffsbau verbunden sind. Die Ausstellung dokumentiert das Leben der Inselbewohner und ihre Verbindung zum Meer über die Jahrhunderte hinweg und trägt zum Verständnis des kulturellen Erbes bei, das die Identität der Insel seit Generationen prägt.