Sant’ Andria Priu, Archäologischer Park in Bonorva, Italien.
Die Nekropolis Sant'Andrea Priu ist ein archäologischer Park in Bonorva mit etwa zwanzig Grabkammern, die in einen Felsen gehauen sind. Diese Kammern erstrecken sich über eine lange Felswand und liegen erhöht über der umliegenden Ebene.
Die Nekropolis entstand in der Jungsteinzeit vor etwa 3500 Jahren und wurde über viele Jahrhunderte hinweg genutzt und verändert. Selbst im Mittelalter fanden noch Veränderungen an den Kammern statt.
Die Felsenkammern ahmen das Design damaliger Häuser nach, mit eingemeißelten Balken, Säulen und Wandpaneelen. Diese Details zeigen, wie die Menschen damals lebten und wohnten.
Der Zugang zu den Kammern erfordert Vorsicht, da die Räume tief in den Felsen führen und manchmal eng sind. Es ist ratsam, bequeme Schuhe zu tragen und Zeit mitzubringen, um die verschiedenen Bereiche langsam zu erkunden.
Eine der größten Grabkammern besteht aus achtzehn miteinander verbundenen Räumen, was sie zu einem der ausgedehntesten unterirdischen Begräbnisorte im Mittelmeerraum macht. Diese weitläufige Anlage zeigt, wie sorgfältig die Menschen damals ihre Gräber ausarbeiteten.
Ort: Bonorva
Höhe über dem Meer: 370 m
Adresse: Piana Santa Lucia, 07012 Bonorva SS, Italy
Telefon: +393485642611
E-Mail: santandreapriu@libero.it
Website: http://sardegnacultura.it/j/v/300?s=25772&v=2&c=2822&t=1
GPS Koordinaten: 40.42149,8.84737
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:42
Sardinien bewahrt Zeugnisse von über 3000 Jahren menschlicher Besiedlung. Die Nuraghentürme aus der Bronzezeit erheben sich über Ebenen und Hügel, während in die Felsen gehauene Gräber an prähistorische Gemeinschaften erinnern. Römische Tempel stehen neben byzantinischen Kirchen, und mittelalterliche Basiliken markieren die Küstenstädte. Die Landschaft formt sich durch Kalksteinhöhlen mit Tropfsteinformationen, tiefe Schluchten, die sich durch Bergketten ziehen, und Quellen, die aus dem Boden entspringen. Die Küste wechselt zwischen langen Sandbuchten und steilen Klippen, wo sich Leuchttürme über dem Meer erheben. Im Landesinneren führen Bergpässe durch die Wildnis zu versteckten Siedlungen und archäologischen Stätten. Besucher können durch Grabstätten wandern, in Höhlensysteme hinabsteigen, an abgelegenen Stränden baden oder römische Ruinen erkunden. Die Insel verbindet Geschichte mit Natur auf eine Weise, die zum Entdecken einlädt.
Sardinien bewahrt Spuren menschlicher Besiedlung über Jahrtausende hinweg. Die Insel zeigt prähistorische Kultstätten wie heilige Brunnen und Grabhügel, die Einblick in alte Rituale geben. Nuraghentürme aus der Bronzezeit ragen noch heute über die Landschaft, während römische Theater und punische Tempel von späteren Zivilisationen zeugen. Unterirdische Gräber, die direkt in den Fels gehauen wurden, liegen versteckt in den Hügeln. Bergdörfer tragen moderne Wandmalereien an ihren Häuserwänden, die politische und soziale Geschichte erzählen. Die Küste bietet kleine Buchten mit türkisfarbenem Wasser und weiße Kiesstrände zwischen Kalksteinfelsen. Höhlen entlang der Küste zeigen Stalaktiten und unterirdische Seen. Im Landesinneren führen Schluchten mit hohen Felswänden durch abgelegene Gebiete. Natürliche Quellen treten aus dem Gestein hervor, Leuchttürme stehen auf Landzungen mit Blick auf das Meer. Verlassene Bergbauanlagen dokumentieren die industrielle Vergangenheit, während geschützte Inseln und Küstenreservate Lebensraum für Meerestiere und Seevögel bieten.
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