Twelve Apostles, Kalksteinfelsformationen im Port Campbell Nationalpark, Australien.
Die Twelve Apostles sind Kalksteinsäulen an der Südküste von Victoria, etwa zwei Autostunden westlich von Melbourne entlang der Great Ocean Road. Die sieben verbliebenen Säulen erheben sich zwischen 45 und 50 Meter über dem Meeresspiegel und zeigen horizontale Schichten aus gelbem und grauem Stein, die von Wellen und Salzwasser geformt wurden.
Die Felsen entstanden vor etwa 10 bis 20 Millionen Jahren aus versteinertem Meeresschlamm und wurden durch Wellen und Wind zu Säulen geformt. Der alte Name Sow and Piglets wurde in den 1920er Jahren durch den heutigen Namen ersetzt, als die Regierung die Küstenstraße förderte.
Der Name wurde in den 1920er Jahren gewählt, um mehr Besucher anzuziehen, obwohl nie zwölf einzelne Felsen sichtbar waren. Heute nutzen viele Reisende die Aussichtsplattformen bei Sonnenauf- und -untergang, wenn das Licht die ockerfarbenen Klippen in warme Töne taucht.
Die Hauptaussichtsplattform liegt nur wenige Schritte vom Parkplatz entfernt und ist für Rollstühle zugänglich, mit Wegen aus Beton und Holz. Morgens und spätnachmittags bieten ruhigere Stunden und weiches Licht die besten Bedingungen zum Fotografieren, während Nebel häufig ist und die Sicht einschränken kann.
Ein achter Pfeiler mit dem Namen Island Archway brach im Juni 2009 zusammen und hinterließ nur zwei niedrige Stümpfe im Wasser. Manche der Säulen stehen mehr als 20 Meter vom Kliff entfernt und haben sich vollständig vom Festland gelöst.
Ort: Victoria
Website: http://parkweb.vic.gov.au/explore/parks/port-campbell-national-park/things-to-do/twelve-apostles
GPS Koordinaten: -38.64056,143.04944
Neueste Aktualisierung: 4. Dezember 2025 um 20:01
Diese Sammlung präsentiert geologische Formationen, die durch Millionen Jahre natürlicher Prozesse entstanden sind. Von den gestreiften Sandsteinwänden des Antelope Canyon in Arizona über die basaltischen Säulen der Chaussée des Géants in Nordirland bis zu den Kalkterrassen von Pamukkale in der Türkei zeigen diese Orte die Arbeit von Wind, Wasser, tektonischen Kräften und vulkanischer Aktivität. Die Sammlung umfasst verschiedene geologische Phänomene auf allen Kontinenten. Das Tsingy de Bemaraha in Madagaskar besteht aus scharfen Kalksteinnadeln, während die Moeraki Boulders in Neuseeland große sphärische Konkretionen am Strand sind. Der Salar de Uyuni in Bolivien bildet die größte Salzwüste der Welt, und die Halong-Bucht in Vietnam zeigt Tausende von Karstinseln im Meer. Viele dieser Formationen sind für Besucher zugänglich und bieten Einblicke in geologische Prozesse. Der Zhangjiajie-Nationalpark in China inspirierte die Landschaften in populären Filmen, während die Grand Prismatic Spring in Wyoming durch thermophile Bakterien ihre charakteristischen Farben erhält. Von den Schokoladenhügeln auf den Philippinen bis zum vulkanischen Jeju in Südkorea dokumentiert diese Sammlung die Vielfalt der Erdgeschichte.
Felspfeiler und Felstürme, die durch Erosion geformt wurden, stehen als natürliche Monumente an verschiedenen Orten weltweit. Diese geologischen Strukturen, bekannt als Hoodoos oder Erdpyramiden, zeigen unterschiedliche Farben und Formen, abhängig von ihrer mineralischen Zusammensetzung und den Umweltbedingungen. Von den roten Felsen Utahs bis zu den Kalksteinformationen der Türkei bieten diese Orte geologische Gebilde, die über Millionen von Jahren durch Wind- und Wassererosion entstanden sind. Diese Formationen entstehen durch differenzielle Erosion, bei der weichere Gesteinsschichten schneller abtragen als härtere Schichten, wodurch schlanke Säulen mit schützenden Decksteinen entstehen. Besucher finden solche Strukturen in Wüstenlandschaften, Canyons und Hochebenen, wo die Bedingungen für ihre Entstehung und Erhaltung günstig sind. Die Farbpalette reicht von Weiß über Orange und Rot bis zu Grau, je nach den vorhandenen Mineralien wie Eisenoxid, Kalk oder Lehm.
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