Karlu Karlu

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Karlu Karlu, Schutzgebiet nahe Wauchope, Australien.

Massive Granitblöcke in kugelförmiger Gestalt verteilen sich über 18 Quadratkilometer Schutzgebiet und formen eine außergewöhnliche geologische Ansammlung im australischen Outback des Northern Territory.

John Ross benannte die Felsformation 1870 während der Expedition für die australische Überlandtelegrafenlinie, bevor 1961 der Schutzstatus folgte und 1980 die duale Namensgebung offiziell anerkannt wurde.

Die Warumungu bewahren ihre spirituelle Verbindung zu diesem heiligen Ort, wo traditionelle Erzählungen die Entstehung der Granitformationen durch Traumzeitwesen erklären und Zeremonien durchgeführt werden.

Besucher finden ausgewiesene Campingplätze mit grundlegenden Einrichtungen, markierte Wanderwege und Informationstafeln, die geologische Prozesse erklären. Der Zugang erfolgt über den Stuart Highway, etwa 393 Kilometer südlich von Darwin.

Temperaturunterschiede von bis zu 40 Grad Celsius zwischen Tag und Nacht bewirken Ausdehnung und Kontraktion des Gesteins, wodurch manche Blöcke in nahezu perfekte Hälften aufbrechen und andere trotz Erosion in scheinbar unmöglichem Gleichgewicht verharren.

Ort: Northern Territory

Gründung: 1961

GPS Koordinaten: -20.56667,134.26667

Neueste Aktualisierung: 28. November 2025 um 09:54

Markante Steinformationen der Welt

Geologische Formationen entstehen über Jahrmillionen durch natürliche Prozesse wie Erosion, Verwitterung und tektonische Aktivität. Diese Felsen und Steinstrukturen zeigen verschiedene Formen – Bögen, Monolithen, Kugeln und Säulen – die durch Wind, Wasser und Zeit geformt wurden. Sie dokumentieren die geologische Geschichte der Erde und bieten Einblicke in die Kräfte, die unseren Planeten geformt haben. Von den roten Sandsteinformationen des australischen Outbacks bis zu den Granitbögen Mitteleuropas zeigen diese Stätten die Vielfalt geologischer Prozesse in unterschiedlichen Klimazonen und Landschaften. Die Sammlung umfasst Orte wie Uluru im Northern Territory Australiens, einen 348 Meter hohen Sandsteinmonolithen von kultureller Bedeutung für die Anangu. In Rogaland, Norwegen, liegt der Kjeragbolten, ein zwischen zwei Felswänden eingeklemmter Felsbrocken. Die Pravčická Brána im tschechischen Ústí nad Labem ist mit einer Spannweite von 26 Metern die größte natürliche Sandsteinbrücke Europas. Weitere Beispiele sind die Moeraki Boulders in Neuseeland, nahezu perfekte Steinkugeln am Strand, und El Capitan in Kalifornien, eine 900 Meter hohe Granitwand. Diese Formationen dienen sowohl geologischer Forschung als auch als Ziele für Reisende, die natürliche Landschaftsformen erkunden möchten.

Australisches Outback: natürliche Sehenswürdigkeiten, Geologie, Wüstenlandschaften

Das australische Outback umfasst ein ausgedehntes Gebiet mit charakteristischen geologischen Merkmalen, darunter antike Sandsteinformationen, tiefe Canyons und weitläufige Salzseen. Diese Region beherbergt einige der ältesten Landschaften der Erde, von den roten Monolithen des Northern Territory bis zu den geschichteten Felsformationen Westaustraliens. Besucher können unterirdische Siedlungen erkunden, die als Schutz vor extremen Temperaturen geschaffen wurden, sowie Einschlagkrater, die Millionen Jahre alt sind. Die Sammlung umfasst Orte wie Uluru und Kata Tjuta im Northern Territory, die massive Felsformationen aus rotem Sandstein darstellen. Der Kings Canyon bietet hohe Sandsteinklippen und Schluchten, während der Purnululu-Nationalpark in Westaustralien für seine orange-schwarzen gestreiften Sandsteinkuppeln bekannt ist. Weitere bemerkenswerte Stätten sind die Devils Marbles (Karlu Karlu), runde Granitfelsen im Northern Territory, und der Wolfe Creek Crater, einer der größten Meteoritenkrater der Welt. Der Karijini-Nationalpark zeigt tiefe Schluchten mit geschichtetem Gestein, während das Ningaloo Reef an der Westküste ein Korallenriffsystem beherbergt. Die Region enthält auch Regenwaldgebiete wie den Daintree Rainforest in Queensland und Wildnisgebiete in Tasmanien.

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