Große Synagoge, Hauptsynagoge im Stadtteil Sablon, Brüssel, Belgien.
Die Große Synagoge von Europa ist ein Gotteshaus im Stadtteil Sablon mit Romanik-Revival-Architektur, das 1878 fertiggestellt wurde und typische Merkmale wie Rundbogen und aufwendige Details aufweist. Der Innenraum beeindruckt mit Bronze-Leuchtern und Buntglasfenstern, die von Henri Dobbelaere entworfen wurden.
Die Synagoge entstand 1878, nachdem Belgien 1831 das Judentum offiziell anerkannt und damit den Weg für eine dauerhafte jüdische Gebetsstätte ebnete. Das Bauwerk markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der jüdischen Gemeinde des Landes.
Die Synagoge dient als wichtiger Versammlungsort für die jüdische Gemeinde Brüssels und prägt das religiöse Leben im Stadtteil. Besucher können die spirituelle Bedeutung des Ortes in der sorgfältigen Gestaltung des Innenraums und der regelmäßigen Zusammenkünfte hier spüren.
Der Ort ist während regelmäßiger Gebetzeiten aktiv und empfängt Besucher, die sich für die jüdische Geschichte Belgiens interessieren. Es ist hilfreich, vorher zu prüfen, wann Führungen verfügbar sind und sich über lokale Zugangsbedingungen zu informieren.
Ein bewaffneter Anschlag im Jahr 1982 hinterließ tiefe Spuren in der Erinnerung der Gemeinde und der Stadt. Das Ereignis unterstreicht die komplexe Geschichte des Ortes als Ort von Bedeutung, dessen Sicherheit sorgfältig geschützt wird.
Ort: City of Brussels
Gründung: 1875
Architekturstil: Romanesque Revival architecture
GPS Koordinaten: 50.83889,4.35500
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:41
Neo-maureske Architektur entwickelte sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert, angetrieben durch das europäische Interesse an orientalischen Formen. Diese Baukunst verbindet westliche Bauelemente mit maurischen Dekormustern: Hufeisenbögen, geschnitzte Arabesken, geometrische Mosaike und verzierte Stuckarbeiten. Diese stilistische Synthese findet sich in verschiedensten Gebäuden, von Kultstätten bis zu Privathäusern, Theatern und Stadtbefestigungen. Die Sammlung zeigt repräsentative Beispiele aus Europa und darüber hinaus. In Marseille zeigt das Grand Théâtre de l'Alcazar seit 1857 eine Fassade mit orientalischen Motiven. Die Große Synagoge in Brüssel, eröffnet 1878, zeigt die Annahme dieses Stils in der belgischen Religionsarchitektur. In Deutschland integriert das Schloss Drachenburg bei BonnMa in einem Spät-19. Jahrhundert-Villa maurische Elemente. Auch an unerwarteten Orten lässt sich dieser Trend beobachten: Das Royal Pavilion in Brighton verbindet indische und islamische Einflüsse für eine königliche Küstenresidenz, während landwirtschaftliche Höfe in Hälsingland, Schweden, ornamentale Inspirationen aus diesem Orientalismus aufnehmen. Vom Pena-Palast über Sintra bis zur Synagoge Justo Sierra in Mexiko illustrieren diese Bauwerke die internationale Verbreitung eines Architektur-Stils, der seine Zeit stark prägte.
Athénée Robert Catteau
116 m
Egmont Park
149 m
Counts of Egmont and Horn
136 m
Square du Petit Sablon - Kleine Zavelsquare
131 m
Hôtel de Mérode-Westerloo
172 m
St. Johannes und Stephan
159 m
Anglo-Belgian Memorial
177 m
Stichting Auschwitz - Auschwitz in Gedachtenis
65 m
De Koning van Spanje
106 m
Le Roy Frères
177 m
William the Silent
118 m
House Baes
67 m
Maison double néo-gothique
169 m
Voormalig Instrumentenmuseum, voormalige woning van de directeur van het Muziekconservatorium
96 m
Philips of Marnix, Lord of Saint-Aldegonde
150 m
Abraham Ortelius
151 m
Bernard van Orley
151 m
Hôtel de Lannoy
71 m
Gerardus Mercator
147 m
Ensemble d'hôtels de maître néoclassiques
83 m
Jean de Locquengien
149 m
Hôtel de Beaufort
89 m
Rembert Dodoens
135 m
Cornelis Floris
129 m
Louis van Bodeghem
120 m
Ensemble de maisons éclectiques
94 m
Gebäude des Königlichen Konservatoriums von Brüssel
58 m
Hendrik van Brederode
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