Park auf dem Nordbahnhof, Stadtpark in Mitte, Deutschland.
Park am Nordbahnhof ist ein Grünraum in Mitte mit breiten Wiesen, Birkenwald und Sportflächen, der sich über etwa 5,5 Hektar erstreckt. Er verbindet die Invalidenstraße mit der Schwindsuchtbrücke im Zentrum der Stadt.
Das Gelände entstand zwischen 2004 und 2009 auf dem ehemaligen Areal des Stettiner Bahnhofs und umfasst Teile der sogenannten Todeszone der Berliner Mauer. Diese Geschichte prägt bis heute die Gestaltung des Ortes.
Der Park bewahrt Spuren der Berliner Teilung und integriert alte Gleise sowie Mauerfragmente in sein heutiges Design. Diese Elemente erinnern an die Geschichte und sind für Besucher direkt sichtbar.
Der Park ist täglich von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet und befindet sich an der Gartenstraße 45 mit guter Anbindung im Zentrum. Besucher finden einen Streetball-Platz, Liegeflächen und Wanderwege vor.
Quader aus Sandstein und Granit sind im gesamten Gelände verteilt und dienen Kleinlebewesen als Lebensraum. Diese Steine markieren zugleich historische Grenzpositionen und zeigen, wie Naturschutz und Geschichte hier zusammenpassen.
Ort: Berlin
Ort: Mitte
GPS Koordinaten: 52.53500,13.38400
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:44
Mehr als dreißig Jahre nach dem Mauerfall prägt die Berliner Mauer die Stadt noch immer. Zwischen Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain erinnern Betonreste, Wachtürme und Gedenktafeln an die Teilung einer Stadt und eines Volkes. Manche Abschnitte blieben erhalten, andere wurden zu Gedenkstätten oder Kunstwerken umgestaltet, wie an der East Side Gallery. Entlang der alten Grenzlinien machen Museen und Parks diese historischen Spuren wieder lebendig: Checkpoint Charlie, die Bernauer Straße, die Topografie des Terrors und der Mauerpark. Jeder Ort trägt eine besondere Stille in sich und spiegelt eine Zeit wider, die Berlin nicht auslöscht, sondern bewusst in Erinnerung hält. Die Orte laden dazu ein, Geschichte zu verstehen, zu fühlen und manchmal auch einfach nur zu gedenken. An der Bernauer Straße steht die zentrale Gedenkstätte mit original erhaltenen Mauerresten und einem Dokumentationszentrum. Die East Side Gallery zeigt auf über einem Kilometer Wandmalereien von Künstlern aus aller Welt. Der Grenzübergang Bornholmer Straße war am 9. November 1989 der erste, der geöffnet wurde. Im Mauerpark, wo früher Grenzstreifen und Todeszone lagen, treffen sich heute Menschen zum Feiern und Entspannen. Kleinere Spuren wie der ehemalige Wachturm am Schlesischen Busch oder das Mauerstück in der Liesenstraße liegen still zwischen Wohnhäusern und erinnern daran, dass die Grenze einst mitten durch Alltag und Leben verlief.
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625 mBewertungen
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