Hala Koszyki

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Hala Koszyki, Art Nouveau Markthalle in Warschau, Polen

Hala Na Koszykach ist eine Markthalle im Herzen Warschaus, die zwischen 1906 und 1909 erbaut wurde und Art-Nouveau-Stile zeigt. Das dreistöckige Gebäude hat Originalelemente wie Metallgitterkonstruktionen, Ziegelmauern und Ornamente bewahrt, die nach umfangreicher Restaurierung wieder sichtbar sind.

Architekt Juliusz Dzierżanowski entwarf diese Halle und ließ sie zwischen 1906 und 1909 erbauen. Das Gebäude erlitt während des Zweiten Weltkriegs 1944 schwere Zerstörungen, wurde aber später wieder aufgebaut und ist heute ein Denkmal der Warschauer Handelsgeschichte.

Der Name

Die Halle ist leicht zu Fuß erreichbar und verfügt über mehrere Eingänge an verschiedenen Seiten. Besucher finden innen Restaurants, Cafés und Geschäfte, die für unterschiedliche Bedürfnisse offen sind, mit ausreichend Platz zum Umherblicken und Sitzen.

Bei der Restaurierung wurden einzelne Original-Ziegel aus der zerstörten Struktur sorgfältig bewahrt und in die moderne Reconstruction integriert. Dadurch entstand ein seltenes Beispiel dafür, wie alte und neue Bautechniken in einer einzigen Halle zusammenkommen.

Ort: Warsaw

Architekten: Juliusz Dzierżanowski

Architekturstil: Art Nouveau architecture

Website: https://koszyki.com

GPS Koordinaten: 52.22220,21.01080

Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:03

Fotos
Architektur und Kunst des europäischen Jugendstils

Art Nouveau entwickelte sich zwischen 1890 und 1910 zu einer der einflussreichsten architektonischen und dekorativen Bewegungen in Europa. Die Architekten dieser Zeit brachen mit historischen Vorbildern und entwickelten eine neue Formensprache, die sich durch geschwungene Linien, Pflanzenmotive und reich verzierte Fassaden auszeichnete. Die Bewegung trug in verschiedenen Ländern unterschiedliche Namen: Modernisme in Katalonien, Jugendstil in deutschsprachigen Regionen, Secession in Österreich und Liberty in Italien. Diese Vielfalt führte zu regionalen Interpretationen, die jeweils lokale Handwerkstraditionen und kulturelle Besonderheiten aufnahmen. Diese Sammlung umfasst Bauwerke in Barcelona, Paris, Budapest, Wien, Prag, Brüssel und weiteren europäischen Städten. In Barcelona prägen die Werke von Antoni Gaudí und seinen Zeitgenossen ganze Straßenzüge, darunter die Casa Batlló mit ihrer wellenförmigen Fassade und das Sant Pau Recinte Modernista. Paris bewahrt die berühmten Metrostationen von Hector Guimard, während Budapest mit dem Gresham Palace, dem Museum für angewandte Kunst und den Gellért-Bädern aufwartet. Wien zeigt mit dem Secessionsgebäude und dem Majolikahaus charakteristische Beispiele der österreichischen Variante. Die Sammlung beinhaltet auch weniger besuchte Standorte wie das Kőrössy-Villa in Kecskemét, das Horta-Museum in Brüssel und den Bahnhof von Helsingør in Dänemark.

Fotopunkte Warschau: historisches Zentrum, Parks, Museen

Warschau vereint mittelalterliche Architektur mit modernen Stadtvierteln und bietet Besuchern einen Einblick in mehrere Jahrhunderte polnischer Geschichte. Die Altstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruiert und umfasst den Marktplatz, das Königsschloss und die Barbakane. Der Kulturpalast prägt seit den 1950er Jahren die Skyline, während Wilanów außerhalb des Zentrums barocke Pracht zeigt. Die Stadt erstreckt sich entlang der Weichsel, deren Ufer sich zum Flanieren eignen. Der Łazienki-Park kombiniert Gartenanlagen mit klassizistischen Bauten, während der Sächsische Garten zu den ältesten öffentlichen Parks Polens zählt. Das POLIN-Museum dokumentiert die Geschichte der polnischen Juden, und das Neonmuseum bewahrt Leuchtreklamen aus der Nachkriegszeit. Praga auf dem rechten Weichselufer bewahrt vorkriegliche Bausubstanz und entwickelt sich zu einem Künstlerviertel. Die Zabkowska-Straße zeigt erhaltene Mietshäuser aus dem 19. Jahrhundert. Wissenschaftliche Einrichtungen wie das Kopernikus-Zentrum und kulturelle Veranstaltungsorte ergänzen die historischen Sehenswürdigkeiten.

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