National Museum of Qatar, Modernes Museum in Doha, Katar.
Die Architektur besteht aus ineinandergreifenden Scheiben über 40.000 Quadratmeter (430.000 Quadratfuß), die Kristallformen nachahmen, welche in Wüstensandformationen entstehen. Galerien umgeben den restaurierten Palast im Zentrum der Anlage und schaffen ein durchgehendes Narrativ.
Der Bau begann 2015 unter Scheich Tamim bin Hamad Al Thani und wurde im März 2019 abgeschlossen. Das einbezogene Palastgebäude wurde ursprünglich Anfang des 20. Jahrhunderts für Scheich Abdullah bin Jassim Al Thani errichtet und diente bis 1975 als früheres Nationalmuseum.
Die Sammlung zeigt maritime Traditionen, Perlentauchen, Wüstenlebensweisen und zeitgenössische Entwicklungen, die Qatars Transformation von einer Beduinengesellschaft zu einem modernen Staat dokumentieren und nationale Identität vermitteln.
Zwei Cafés, ein Restaurant mit Aussicht und ein Auditorium mit 213 Sitzen befinden sich auf dem Gelände. Audioguides in mehreren Sprachen sind verfügbar. Von der Doha Metro Red Line ist die Einrichtung über die Station Msheireb erreichbar. Fotografieren ist in den meisten Bereichen erlaubt.
Die gesamte Struktur bedeckt 52.000 Quadratmeter, wobei der französische Architekt Jean Nouvel spezielle Stahlverbindungen entwickelte, um die 76 unterschiedlich dimensionierten Scheiben zu stützen. Jede Scheibe wiegt bis zu 250 Tonnen und wurde vor Ort montiert, was komplexe ingenieurtechnische Lösungen erforderte.
Ort: Doha
Gründung: 28. März 2019
Architekten: Jean Nouvel
Hergestellt aus: steel, Ultra-High Performance Fiber Reinforced Concrete
Adresse: Museum Park St, Doha, Qatar
Website: http://qm.org.qa/en/project/national-museum-qatar
GPS Koordinaten: 25.28680,51.54973
Neueste Aktualisierung: 1. Dezember 2025 um 12:42
Architektur muss keine geraden Linien und rechten Winkel folgen. Diese Sammlung zeigt Gebäude, die durch ihre Form auffallen: Kuppeln, Spiralen, geneigte Fassaden oder organische Strukturen, die an Tiere oder Pflanzen erinnern. Von Gaudís mosaikgeschmückten Werken in Barcelona bis zu den gestapelten Betonwürfeln von Habitat 67 in Montreal oder den konischen Trulli in Alberobello demonstrieren diese Bauten alternative Ansätze im Bauwesen. Einige entstanden aus technischer Notwendigkeit, wie die temporäre Kartonkathedrale in Christchurch nach dem Erdbeben von 2011. Andere sind künstlerische Statements: das Guggenheim Museum in Bilbao mit seinen Titanplatten, die Tanzende Haus in Prag oder die kubistischen Häuser in Rotterdam. In Dà Lạt verwandelt das Crazy House Baumstämme und Höhlen in bewohnbare Räume, während das Atomium in Brüssel ein vergrößertes Eisenkristall darstellt. Diese Strukturen ziehen Besucher an, werfen aber auch Fragen zur Funktion und Lebbarkeit auf. Das Longaberger Basket Building in Ohio hat die Form eines siebenstöckigen Korbs. Der Lotus Tempel in Neu-Delhi nutzt Betonschalen, um 27 Blütenblätter zu formen. Das Aldar-Hauptquartier in Abu Dhabi gleicht einer kreisförmigen Münze. Diese Gebäude erweitern die Definition dessen, was Architektur sein kann.
Jean Nouvel zählt zu den bekanntesten französischen Architekten unserer Zeit. Seine Arbeiten erstrecken sich über alle Kontinente, von Museen bis hin zu Bürohochhäusern, Konzertzentren und Wohnkomplexen. Jedes Projekt zeigt seine Fähigkeit, technische Innovation mit Respekt für den lokalen Kontext zu verbinden, sei es durch die Materialwahl, den Umgang mit Licht oder die Integration in das bestehende Stadtbild. Zu seinen bedeutenden Bauwerken gehört der Louvre Abu Dhabi, der mit seiner gelochten Kuppel Lichtströme erzeugt, während der Torre Glòries in Barcelona mit seiner zylindrischen Form und bunten Fassaden beeindruckt. In Paris präsentiert das Arab World Institute eine Fassade mit mechanischen Diaphragmen, inspiriert von islamischer Kunst, und die Philharmonie erneuert die Architektur der Konzerthallen durch ihre silbernen Volumen. Über Europa und den Nahen Osten hinaus reicht sein Projektportfolio bis nach Sydney mit dem One Central Park und seinen hängenden Gärten oder Fort Worth mit seinem umgebenen Wasserbecken. Diese Gebäude bieten die Gelegenheit, eine Architektur zu erleben, die mit ihrer Umgebung kommuniziert und Konventionen herausfordert. Jeder Besuch zeigt, wie kreative Architektur unsere Beziehung zum urbanen und kulturellen Raum verändern kann.
Katar bietet Fotografen eine Vielzahl von Motiven, die moderne Architektur, historische Stätten und natürliche Landschaften miteinander verbinden. In Doha konzentrieren sich viele Möglichkeiten auf zeitgenössische Bauten wie das Museum für Islamische Kunst und die Katarische Nationalbibliothek sowie auf traditionelle Orte wie den Souq Waqif und das Msheireb Heritage Quarter. Die Corniche Promenade entlang der Bucht bietet Blicke auf die Skyline, während Aspire Park Grünflächen und Freizeitbereiche zeigt. Kulturelle Zentren wie das Katara Cultural Village und das Islamische Kulturzentrum ergänzen das städtische Angebot. Außerhalb der Hauptstadt finden sich historische Festungen wie Al Zubarah Fort und Barzan Towers sowie natürliche Formationen an der Zekreet-Halbinsel und den Al Thakhira Mangroven. Das Inland Sea an der Grenze zu Saudi-Arabien zeigt Dünenlandschaften, die bis ans Wasser reichen. Die Felszeichnungen von Al Jassasiya dokumentieren prähistorische Besiedlung, während Film City verlassene Kulissen für Aufnahmen bereithält. Diese Orte eignen sich für verschiedene fotografische Stile und bieten Einblicke in Kultur und Natur des Landes.
Doha verbindet futuristische Linien, Golfe-Traditionen und Meereslandschaften, die im Licht verändern. Die Stadt bietet seltene fotografische Kontraste zwischen geometrischen Museen, schimmernden Wolkenkratzern und historischen Vierteln mit engen Gassen. Entlang der Corniche spiegeln sich die Silhouetten der Bucht auf dem Wasser, während die Märkte bei Sonnenuntergang lebendig werden. In den Museen spielt die Architektur mit dem Schatten. Auf den künstlichen Inseln bilden Pastellfassaden unerwartete mediterrane Szenerien. Doha bietet eine Vielzahl von Orten, an denen jede Ecke eine andere Seite der Hauptstadt zeigt. Hier sind die fotogensten Orte, die man erkunden sollte.
Museum für Islamische Kunst
1.4 km
Souq Waqif
1.7 km
Doha Corniche
1.4 km
Burj Qatar
4 km
Muzeum Narodowe Kataru
134 m
Dubai Towers Doha
4.1 km
Nationalbibliothek Katars
1.1 km
Amiri Diwan of the State of Qatar
2.3 km
Tornado Tower
4.2 km
MIA Park
1.1 km
Abdulla Bin Zaid Al Mahmoud Islamic Cultural Center
1.4 km
Al Bidda Park
3.6 km
Al Koot Fort
1.9 km
7
1.6 km
Qatar Museums Authority
434 m
Msheireb Museums
2.1 km
Souq Waqif Station Metro Goldline
1.5 km
Qatar Telecom Headquarters
4.2 km
Al Corniche
4.1 km
Al Riwaq Gallery
956 m
Falcon souq
1.9 km
Shanghai memory- 老上海中餐馆
3.1 km
Sheikh Abdulla bin Jassim Al-Thani Palace
193 m
Bin Jelmood House
2.1 km
Pource
1.7 km
Mina Park 1
948 m
Parisa Souq Waqif
1.6 km
Museum of Islamic Art Park
1.1 kmBewertungen
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