Griechenland bietet Wasserbecken natürlichen Ursprungs in verschiedenen Formen: kalte und thermale Quellen, Wasserfälle und Lagunen. Diese Formationen entstanden durch geologische Prozesse über Jahrtausende hinweg. Einige liegen in Bergregionen, wo Flüsse über Felsen stürzen und Becken in den Stein gegraben haben. Andere befinden sich an der Küste, wo Meerwasser in Felshöhlen eindringt oder sich in geschützten Buchten sammelt. Thermalquellen treten an Stellen auf, wo unterirdische Wasserläufe durch vulkanische Aktivität erwärmt werden, bevor sie an die Oberfläche gelangen. Die Wassertemperatur reicht von kühl in Gebirgsbächen bis zu 35 Grad Celsius (95 Grad Fahrenheit) in heißen Quellen. Die Becken von Polylimnio im Peloponnes zeigen typische Kaskaden, die durch fließendes Wasser über Kalkstein entstanden sind. Der Neda-Wasserfall führt ganzjährig Wasser und mündet in ein tiefes Becken. Auf Samothraki bilden die Fonias-Becken eine Reihe von natürlichen Pools entlang eines Gebirgsflusses. An der Küste Kretas liegt Seitan Limania, eine schmale Bucht zwischen hohen Klippen, deren türkisfarbenes Wasser nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist. Die Giola-Lagune auf Thasos ist ein rundes Becken im Fels, das durch natürliche Erosion entstanden ist und direkt mit dem Meer verbunden ist. Diese Orte ziehen Besucher an, die in natürlicher Umgebung schwimmen möchten, fernab von künstlich angelegten Stränden.
Dieser Wasserfall führt ganzjährig Wasser und stürzt in ein tiefes Becken, das von Klippen umgeben ist. Das natürliche Wasserbecken entstand durch geologische Prozesse über Jahrtausende hinweg, als das fließende Wasser Stein abtrug und eine Mulde formte. Der Fluss fällt aus mehreren Metern Höhe hinab und bildet am Fuß einen Pool, in dem Besucher schwimmen können. Die Temperatur bleibt das ganze Jahr über kühl, da das Wasser direkt aus den Bergen kommt. Felsen und Vegetation umrahmen die Stelle und erzeugen Schatten während warmer Monate. Ein Fußweg führt durch bewaldetes Gelände zum Becken hinunter. Das Rauschen des fallenden Wassers ist schon von weitem zu hören. Viele kommen hierher, um in natürlicher Umgebung abseits angelegter Strände zu baden.
Diese natürlichen Becken liegen in einem bewaldeten Tal, wo ein Bach über mehrere Stufen fließt und eine Reihe von Wasserbecken geschaffen hat. Das Wasser ist klar und kühl, umgeben von wilden Pflanzen und mediterranem Grün. Die Becken sind durch kleine Wasserfälle miteinander verbunden, und die größeren Pools laden zum Baden ein. Der Weg führt über Steine und Wurzeln, und das Rauschen des Wassers begleitet jeden Schritt. Im Sommer kommen Menschen hierher, um sich zu erfrischen und die Natur zu genießen, während im Winter der Wasserstand höher ist und die Strömung stärker wird.
Diese natürlichen Becken im Fonias-Fluss liegen tief in einer Schlucht auf Samothraki, umgeben von dichtem grünen Wald. Das Wasser kommt direkt aus den Bergen und bleibt das ganze Jahr über kalt. Wer hierher wandert, folgt einem schmalen Pfad entlang des Flussbettes, vorbei an Felsen und Wurzeln. Am Wasserfall sammelt sich das Wasser in einem tiefen Becken, wo mutige Besucher schwimmen. Die Luft ist feucht und kühl, und das Rauschen des Wassers begleitet jeden Schritt.
Dieser thermale See entstand in Kalksteinformationen und wird von unterirdischen Quellen gespeist. Das Wasser hält das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von etwa 24 Grad Celsius. Kleine Fische schwimmen im mineralreichen Wasser und knabbern sanft an der Haut der Badenden. Die Quelle fließt kontinuierlich und erneuert das Wasser auf natürliche Weise. Der Beckengrund fällt allmählich ab, und an einigen Stellen bilden sich tiefere Bereiche. Vegetation wächst an den Ufern und rahmt das türkisblaue Wasser ein. Die konstante Temperatur macht diesen See zu einer Bademöglichkeit zu jeder Jahreszeit innerhalb dieser Sammlung natürlicher Wasserbecken in Griechenland.
Diese Schwefelquellen treten bei 40 Grad Celsius aus der Erde, nur wenige Schritte vom historischen Schlachtfeld entfernt. Das warme Wasser kommt aus unterirdischen Gesteinsschichten und wird seit Jahrhunderten genutzt. Im 2. Jahrhundert bauten die Römer hier Bäder, von denen noch Reste zu sehen sind. Der Dampf steigt über den Becken auf und trägt einen leichten Geruch nach Schwefel. Einheimische kommen regelmäßig zum Baden, besonders in den kühleren Monaten. Die Thermopylen-Quellen gehören zu den natürlichen Wasserbecken Griechenlands, die von den Bergen Thrakiens bis zur Küste Kretas verteilt sind und zum Schwimmen einladen.
Diese Wasserquelle liegt in einem bewaldeten Tal auf Rhodos und versorgt einen kleinen See mit klarem Wasser. Sieben natürliche Quellen entspringen aus dem Boden und vereinen sich zu einem Bach, der durch einen schmalen Tunnel fließt. Der Wald rundherum besteht aus Pinien und Platanen, die im Sommer Schatten spenden. Das Becken am Ende des Tunnels lädt zum Baden ein, und das Wasser bleibt auch an heißen Tagen kühl. Einheimische und Reisende besuchen den Ort wegen der ruhigen Atmosphäre und der angenehmen Temperatur des Wassers.
Dieser Fluss bahnt sich seinen Weg durch einen dichten Palmenhain und mündet in eine Lagune am Mittelmeer. Das kalte Süßwasser sammelt sich in einem natürlichen Becken, bevor es das Meer erreicht. Menschen schwimmen im Fluss oder in der Lagune, wo sich das kühlere Flusswasser mit dem warmen Meerwasser vermischt. Die Palmen spenden Schatten entlang der Ufer. Der Strand erstreckt sich an der Mündung der Lagune. Diese natürliche Wasserformation liegt an der Südküste Kretas und ist über einen Pfad vom oberen Rand der Klippen aus erreichbar.
Dieser Wasserfall stürzt etwa 40 Meter in die Tiefe und sammelt sich in einem runden Becken, das von den Bergen gespeist wird. Das Wasser bleibt das ganze Jahr über kühl und klar. Der Wasserfall von Milona liegt in einer Schlucht auf Kreta und ist von Felsen und Vegetation umgeben, die Schatten spenden. Der Zugang führt durch einen schmalen Pfad, der am Rand der Schlucht entlangführt. Das Becken bietet sich zum Schwimmen an, besonders in den warmen Monaten, wenn das kühle Wasser eine Erfrischung darstellt.
Dieser See liegt zwischen bewaldeten Hängen südlich der Gemeinde Georgioupoli. Platanen und Oleander wachsen am Ufer. Das Wasser erreicht Tiefen von etwa zwanzig Metern. An mehreren Stellen kann man vom Ufer aus schwimmen. Eine Straße führt bis zum See, und einige Tavernen stehen in der Nähe. Im Sommer ist das Wasser warm und im Frühling kommen viele Schildkröten ans Ufer.
Die Thermalquellen von Edipsos bringen Wasser an die Oberfläche, das zwischen 28 und 86 Grad Celsius warm ist und Mineralsalze enthält, denen heilende Eigenschaften zugeschrieben werden. Dieses natürliche Wasserbecken liegt auf der Insel Euböa und gehört zu den bekannten Thermalquellen Griechenlands, die seit der Antike genutzt werden.
Dieser Wasserfall stürzt aus 40 Metern Höhe und bildet am Fuß ein Becken mit klarem Wasser, das zum Schwimmen genutzt wird. Das Naturbassin zählt zu den Gebirgswasserfällen der Gesteinslandschaft Thrakiens im Norden Griechenlands. Im Sommer bietet der Wasserfall eine Möglichkeit zur Abkühlung, während sich in den kühleren Monaten das Wasser des Beckens besonders kalt anfühlt. Der Zugang führt durch einen Wanderweg mit Felsstufen. Die Umgebung ist bewaldet und das Rauschen des fallenden Wassers begleitet den gesamten Abstieg.
Diese steinernen Becken entstanden durch fließendes Wasser und füllen sich mit Gebirgswasser. Im Sommer laden sie zum Schwimmen ein und gehören zu den natürlichen Wasserbecken Griechenlands in der Zagori-Region. Das kalte, klare Wasser stammt direkt aus den Bergen und sammelt sich in den von der Natur geformten Pools. Die Felswände rundherum bieten Schutz, während das Wasser seine Temperatur auch an warmen Tagen behält.
Dieser Strand liegt in einer engen Bucht zwischen hohen Kalksteinfelsen an der Nordküste Kretas. Das Wasser ist klar und wird schnell tiefer. Der Sand erstreckt sich auf etwa 40 Metern Länge. Die Felsen schirmen den Ort von den umliegenden Gebieten ab. Besucher erreichen die Bucht über einen steilen Pfad, der vom Parkplatz hinunterführt. An warmen Tagen kommen Menschen hierher, um zu schwimmen und die Felsformationen zu betrachten.
Dieser ovale Naturpool liegt in den Felsen von Thassos, etwa 3 Meter tief. Das Meerwasser fließt durch Spalten in den Steinen und füllt das Becken. Die Klippen um den Pool sind glatt und warm in der Sonne. Menschen springen von den Felsen ins kalte Wasser oder sitzen am Rand. Der Pool ist von der Ägäis umgeben und liegt an der Südostküste der Insel. Bei ruhigem Meer ist das Wasser im Becken klar und türkisfarben.