Besuchen Sie Santa Fe, New Mexico

Das Wheelwright Museum of the American Indian bewahrt eine bedeutende Sammlung traditioneller Objekte, Keramiken und Textilien der indigenen Völker des amerikanischen Südwestens. Diese Einrichtung bietet Besuchern einen fundierten Einblick in die materiellen Kulturen der Region und ergänzt das kulturelle Angebot Santa Fes durch regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, die unterschiedliche Aspekte der indianischen Kunsttraditionen beleuchten und das Verständnis der Geschichte New Mexicos vertiefen.

Dieser Palast aus Lehmziegeln wurde 1610 erbaut und diente drei Jahrhunderte lang als Regierungssitz, zunächst unter spanischer und mexikanischer Herrschaft, dann als Territorium der Vereinigten Staaten. Das Gebäude überstand die Pueblo-Revolte von 1680 und wurde später wiederaufgebaut. Heute beherbergt dieser historische Bau das New Mexico History Museum, das die koloniale Vergangenheit und die kulturelle Entwicklung der Region dokumentiert. Die Arkadengänge an der Nordseite der Plaza dienen seit Jahrzehnten als Marktplatz für Kunsthandwerker der Pueblo-Völker. Die Ausstellungen im Inneren behandeln Themen von der spanischen Eroberung bis zur Eingliederung New Mexicos in die Union.

Dieser 8 Hektar große Park umfasst angelegte Wege, auf denen Wüstenpflanzen, Kakteen und in New Mexico heimische Wildblumen wachsen. Die Anlage zeigt die natürliche Flora der Region und ergänzt Santa Fes kulturhistorische Sammlungen um einen botanischen Schwerpunkt. Besucher können die heimischen Pflanzenarten kennenlernen, die sich an das Hochland und das trockene Klima des nördlichen New Mexico angepasst haben. Die Wege führen durch verschiedene Gartenbereiche, die unterschiedliche Lebensräume und Pflanzengemeinschaften darstellen.

Diese neugotische Kapelle aus dem Jahr 1878 zeigt anhand ihres Baus und ihrer Ausstattung die Rolle katholischer Institutionen in der Entwicklung Santa Fes. Die Loretto Chapel wurde für die Schwestern von Loretto errichtet und beherbergt eine Wendeltreppe mit zwei vollständigen Windungen, die ohne Nägel und ohne zentrale Stützsäule gefertigt wurde. Die Konstruktion der Treppe beschäftigt seit ihrer Installation Handwerker und Ingenieure. Das Bauwerk liegt wenige Gehminuten von der Plaza entfernt und dokumentiert die architektonischen Traditionen religiöser Einrichtungen im New Mexico des 19. Jahrhunderts.

Diese Kapelle in Santa Fe ist eine der ältesten aktiven Kirchenbauten auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten und wurde 1610 von spanischen Siedlern gegründet. Die adobe Wände und traditionellen Holzbalken der Kirche zeigen die charakteristischen Bauweisen des kolonialen New Mexico, während das Innere religiöse Kunstwerke aus der spanischen Kolonialzeit bewahrt. Besucher können die original erhaltenen Elemente wie die dicken Lehmziegelwände und die hölzerne Dachkonstruktion betrachten, die seit über vier Jahrhunderten den klimatischen Bedingungen standhalten. Die Kapelle dokumentiert die frühe spanische Missionstätigkeit und die religiösen Traditionen der Region.

Ski Santa Fe liegt auf den Hängen der Sangre de Cristo Mountains und bietet 86 Pisten auf einer Fläche von 315 Hektar. Die Basisstation befindet sich auf einer Höhe von 3.162 Metern. Das Skigebiet ergänzt das kulturelle Angebot von Santa Fe und ermöglicht Besuchern, neben historischen Sehenswürdigkeiten und Museen auch die alpine Landschaft von New Mexico zu erleben. Die Wintersaison zieht Skifahrer und Snowboarder an, die die trockenen Schneebedingungen und das sonnige Klima schätzen.

Dieses Museum bewahrt die weltweit größte Sammlung von Werken der amerikanischen Modernistin Georgia O'Keeffe mit rund 3.000 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen aus ihrer gesamten Karriere von 1901 bis 1984. Die Ausstellungsräume in der Innenstadt von Santa Fe dokumentieren die Entwicklung der Künstlerin und zeigen ihre berühmten Blumenmotive, Landschaften New Mexicos und abstrakten Kompositionen, die sie zu einer der wichtigsten Figuren der amerikanischen Kunst des 20. Jahrhunderts machten.

Diese Freiluftoper am Stadtrand von Santa Fe wurde 1957 gegründet und zählt zu den führenden Opernhäusern der Vereinigten Staaten. Das Theater bietet 2.128 Sitzplätze und liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf die Berge nördlich der Stadt. Die Spielzeit läuft von Ende Juni bis Ende August und umfasst in der Regel fünf Produktionen pro Saison, darunter sowohl klassische Werke als auch Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten. Die teilweise offene Architektur ermöglicht den Besuchern während der Vorstellungen den Ausblick auf den Sonnenuntergang und die umliegende Landschaft. Das Opernhaus hat sich durch seine innovativen Inszenierungen und die Förderung junger Sänger einen internationalen Ruf erworben.

Dieses Museum bewahrt eine ständige Sammlung von mehr als 20.000 Werken der Volkskunst, die künstlerische Praktiken aus verschiedenen Weltkulturen repräsentieren. Als wichtige Einrichtung in Santa Fe trägt das Museum zur Darstellung der kulturellen Vielfalt New Mexicos bei, indem es Objekte aus Textilien, Keramik, Holzschnitzereien und anderen traditionellen Handwerkstechniken zeigt. Die Ausstellungen umfassen Arbeiten aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa und ermöglichen Besuchern, die Verbindungen zwischen verschiedenen künstlerischen Traditionen zu verstehen. Das Museum dokumentiert die historische Bedeutung der Volkskunst für die Bewahrung kultureller Identitäten.

Dieses Kunstzentrum in Santa Fe präsentiert interaktive Installationen über zwei Etagen eines ehemaligen Bowlingcenters. Meow Wolf Santa Fe wurde 2016 eröffnet und zeigt die Arbeiten von mehr als 135 Künstlern aus New Mexico. Die permanente Ausstellung House of Eternal Return verbindet narrative Elemente mit begehbaren Skulpturen, Projektionen und Sound-Installationen. Besucher bewegen sich durch thematisch gestaltete Räume, die von viktorianischen Wohnzimmern bis zu außerirdischen Landschaften reichen, und entdecken dabei versteckte Durchgänge und narrative Hinweise, die eine fiktive Geschichte über eine verschwundene Familie erzählen.

Diese etwa einen Kilometer lange Straße bildet seit den 1920er Jahren das Zentrum der Kunstszene von Santa Fe. Die Canyon Road erstreckt sich vom Paseo de Peralta bis zur Camino del Monte Sol und beherbergt über einhundert Galerien, Kunsthandwerksläden und Restaurants in traditionellen Adobebauten. Die Straße folgt einem alten Handelspfad der Pueblo-Völker und entwickelte sich im frühen 20. Jahrhundert zu einer Künstlerkolonie. Heute präsentieren die Galerien ein breites Spektrum an Kunstwerken, von traditionellen südwestamerikanischen Arbeiten bis zu zeitgenössischer Kunst. An jedem Freitagabend im Sommer öffnen die Galerien ihre Türen für Besucher.

Diese Naturfläche umfasst Berge, Seen und ein Wegenetz zum Wandern, Radfahren und Reiten in der Sangre de Cristo Kette und bietet Besuchern die Gelegenheit, die Landschaften rund um Santa Fe zu erkunden. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6.500 Quadratkilometern und enthält mehrere Ökosysteme von Wüstentälern bis zu alpinen Gipfeln. Wanderwege führen zu historischen Stätten und natürlichen Aussichtspunkten, während Campingplätze und Picknickbereiche das Gelände für Tagesausflüge und längere Aufenthalte zugänglich machen.

Diese römisch-katholische Kathedrale steht an der Stelle einer früheren Lehmziegelkirche aus dem 17. Jahrhundert und wurde zwischen 1869 und 1886 unter Erzbischof Jean-Baptiste Lamy erbaut. Die Fassade aus gelbem Sandstein zeigt romanische und byzantinische Einflüsse, flankiert von zwei 26 Meter hohen Türmen. Das Innere beherbergt die kleine La Conquistadora-Kapelle aus der ursprünglichen Adobe-Kirche sowie Glasfenster aus Frankreich. Die Basilika repräsentiert eine entscheidende Phase in der religiösen Geschichte von Santa Fe, als die katholische Kirche nach der amerikanischen Übernahme von New Mexico ihre Autorität neu etablierte. Der Bau markierte einen bewussten Bruch mit der lokalen Pueblo-Adobe-Tradition und führte europäische architektonische Stile in die Region ein.

Dieser Platz bildet seit 1610 das historische Zentrum der Stadt und dient als Versammlungsort für Märkte, Konzerte und Festivals das ganze Jahr über. Die Santa Fe Plaza dokumentiert mehr als vier Jahrhunderte Geschichte New Mexicos, von der spanischen Kolonialzeit über die mexikanische Herrschaft bis zur amerikanischen Territorialzeit. Händler verkaufen hier unter den Arkaden der umliegenden Gebäude Kunsthandwerk der Pueblo-Völker und andere regionale Erzeugnisse. Die Plaza fungiert weiterhin als zentraler öffentlicher Raum der Stadt, wo sich Einheimische und Besucher treffen.

Dieses Museum bewahrt 75.000 Kunstwerke und Artefakte der indigenen Völker des amerikanischen Südwestens in einem Gebäude im Territorialstil. Die Sammlung umfasst Keramik, Textilien, Schmuck und Körbe aus prähistorischer Zeit bis zur Gegenwart und dokumentiert die künstlerischen Traditionen der Pueblo-, Navajo- und Apache-Gemeinschaften. Dauerausstellungen beleuchten die kulturelle Entwicklung der Region und zeigen handwerkliche Techniken, die über Generationen weitergegeben wurden. Das Museum liegt am Museum Hill in Santa Fe und ergänzt die historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Dieser Bauernmarkt im ehemaligen Bahnhofsgebäude bringt an Samstagen und Dienstagen rund 150 lokale Erzeuger zusammen, die frisches Obst, Gemüse, Backwaren, Käse und handwerkliche Produkte verkaufen. Der Santa Fe Farmers Market wurde 1968 gegründet und zog 2008 in die renovierten Railyard-Hallen um, wo überdachte Stände das ganze Jahr über Betrieb ermöglichen. Besucher finden hier Produkte aus der Region Santa Fe, darunter typische Chilis aus New Mexico, Honig, Kräuter und saisonales Gemüse. Der Markt dient als Treffpunkt für Einheimische und Reisende und zeigt die landwirtschaftliche Vielfalt des Rio Grande Tals.

Dieses Museum behandelt mehr als 12.000 Jahre menschlicher Geschichte in New Mexico durch Ausstellungen, die prähistorische Besiedlung, spanische Kolonialzeit und moderne Entwicklung dokumentieren. Die Sammlungen umfassen Artefakte indigener Kulturen, Dokumente aus der mexikanischen und amerikanischen Territorialzeit sowie fotografische Archive. Besucher finden hier Exponate zur Rolle New Mexicos im Spanisch-Amerikanischen Krieg, zur Eisenbahnerschließung und zu kulturellen Veränderungen im 20. Jahrhundert. Das Gebäude steht auf dem Santa Fe Plaza und verbindet historische Strukturen mit modernen Ausstellungsflächen. Regelmäßige Wechselausstellungen ergänzen die Dauerausstellung und beleuchten spezifische Aspekte der regionalen Geschichte.

Diese Galerie präsentiert in einem traditionellen Adobe-Gebäude Gemälde und Skulpturen amerikanischer Künstler aus dem Südwesten, die zur Dokumentation der regionalen Kunstszene von Santa Fe beitragen. Die Räumlichkeiten dienen als Ausstellungsort für zeitgenössische und historische Werke, die das künstlerische Erbe New Mexicos reflektieren. Der Besuch ermöglicht Einblicke in die Entwicklung der südwestamerikanischen Kunsttradition und zeigt Arbeiten etablierter regionaler Künstler. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig und umfassen verschiedene Stilrichtungen und Medien.

Dieses kreisförmige Regierungsgebäude beherbergt die Staatslegislative und eine ständige Sammlung von 600 Kunstwerken lokaler Künstler. Das New Mexico State Capitol, auch als Roundhouse bekannt, wurde 1966 fertiggestellt und ist das einzige runde Parlamentsgebäude in den Vereinigten Staaten. Die Architektur spiegelt das Zia-Sonnensymbol wider, ein bedeutendes Symbol der Kultur New Mexicos. Die Kunstsammlung umfasst Werke in verschiedenen Medien, darunter Gemälde, Skulpturen und Fotografien, die die Geschichte und das künstlerische Erbe des Bundesstaates dokumentieren.

Dieses japanisch inspirierte Thermalbad liegt in den Bergen außerhalb von Santa Fe und bietet Außenbecken, Massageräume und ein Restaurant. Ten Thousand Waves verbindet traditionelle Onsen-Elemente mit der Berglandschaft New Mexicos und dient als Rückzugsort abseits der städtischen Sehenswürdigkeiten. Die Anlage umfasst private und gemeinschaftliche Bäder sowie Behandlungsräume für verschiedene Therapien. Das Thermalbad ergänzt einen Besuch der historischen Monumente und Museen der Stadt durch eine Erholungsmöglichkeit in natürlicher Umgebung.

Dieser Naturpark umfasst 142 Hektar in den Sangre de Cristo Mountains und bietet Wanderwege, Campingplätze sowie Picknickbereiche. Hyde Memorial State Park liegt auf einer Höhe von etwa 2.600 Metern und dient als Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Berglandschaft. Der Park ergänzt die kulturellen Sehenswürdigkeiten von Santa Fe durch ein nahegelegenes Erholungsgebiet in der Natur und ermöglicht Besuchern, die Wälder und Berge Nordneu-Mexikos zu erkunden.

Dieses historische Lehmziegelgebäude in der Nähe der Plaza wurde in den 1600er Jahren errichtet und gilt als eine der ältesten erhaltenen Wohnstrukturen in Santa Fe. Das Oldest House zeigt die spanische Kolonialarchitektur Neu-Mexikos mit massiven Lehmziegelmauern und niedrigen Holzbalkendecken. Die Konstruktion folgt den traditionellen Bautechniken der frühen spanischen Siedler, die lokale Materialien verwendeten. Als Teil der Sammlung historischer Denkmäler und Museen von Santa Fe veranschaulicht dieses Gebäude die architektonischen Grundlagen der Stadt während der spanischen Kolonialzeit und bietet Einblick in die Wohnverhältnisse des 17. Jahrhunderts.

Dieses Museum präsentiert Gemälde, Skulpturen und Fotografien von Künstlern aus dem amerikanischen Südwesten, darunter hispanische Kunstwerke und zeitgenössische Arbeiten. Die Sammlung dokumentiert die künstlerische Entwicklung New Mexicos vom frühen 20. Jahrhundert bis heute. Das Gebäude selbst wurde 1917 im Pueblo Revival Stil errichtet und gilt als eines der ersten Museen, das sich der regionalen Kunst des Südwestens widmete. Besucher können hier Werke von Malern der Santa Fe und Taos Art Colonies sowie moderne Interpretationen der Kultur und Landschaft New Mexicos betrachten.

Das Randall Davey Audubon Center erstreckt sich über 54 Hektar nördlich der Innenstadt und bietet Wanderwege durch bewaldetes Gelände am Rande der Sangre de Cristo Mountains. Dieses Schutzgebiet zeigt die natürliche Umgebung von Santa Fe und dient als Beobachtungspunkt für ansässige und wandernde Vogelarten. Die Wege führen durch verschiedene Lebensräume mit Pinien und Wacholderbäumen, während das historische Haupthaus von Künstler Randall Davey die Verbindung zwischen Kunst und Natur in New Mexico dokumentiert.

Dieses Wegenetz erstreckt sich über 35 Kilometer durch die Sangre de Cristo Mountains und bietet gut ausgebaute Pfade für Wanderer und Radfahrer das ganze Jahr über. Die Dale Ball Trails verbinden mehrere Ausgangspunkte rund um Santa Fe und führen durch Pinienwälder, Wacholderhaine und offene Wiesen mit Ausblicken auf die Stadt und die umliegenden Berge. Die Routen variieren im Schwierigkeitsgrad von einfachen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Anstiegen und ermöglichen es Besuchern, die Landschaft New Mexicos in unmittelbarer Nähe der Stadt zu erkunden. Das System ist ein praktisches Beispiel für die Verbindung zwischen Stadtgebiet und natürlicher Umgebung in der Region.

Das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Guadalupe ist die erste amerikanische Kirche, die der Schutzheiligen Mexikos gewidmet wurde. Der Bau aus dem späten 18. Jahrhundert zeigt spanische Kolonialarchitektur mit dicken Adobemauern und einer schlichten Fassade. Im Inneren befinden sich mehrere historische Altarbilder, darunter ein großes Ölgemälde aus dem Jahr 1783, das die Erscheinung der Jungfrau Maria darstellt. Die Kirche diente über zwei Jahrhunderte als Endpunkt des Camino Real de Tierra Adentro, der Handelsroute zwischen Mexiko-Stadt und Santa Fe. Das Heiligtum dokumentiert die katholische Missionstätigkeit in New Mexico und bewahrt Beispiele religiöser Kunst aus der Kolonialzeit.

Dieser Wanderweg führt über eine Strecke von 10 Kilometern zur Spitze des Atalaya Mountain auf 2.800 Metern (9.186 Fuß) Höhe. Die Route verläuft durch bewaldete Abschnitte mit Kiefern und Wacholderbäumen und bietet einen moderaten Aufstieg mit Ausblicken über Santa Fe und die umliegenden Bergketten. Der Ausgangspunkt liegt nahe des St. John's College Campus, und der Weg ist ganzjährig zugänglich, wobei winterliche Schneeverhältnisse den oberen Abschnitt erschweren können.

Dieses 1920 errichtete Denkmal auf einem Hügel über Santa Fe erinnert an die Franziskanermissionare, die während des Pueblo-Aufstands von 1680 ihr Leben verloren. Das Kreuz der Märtyrer gehört zu den wichtigen historischen Wahrzeichen der Stadt und dokumentiert ein prägendes Ereignis in der Geschichte New Mexicos, als die indianischen Pueblo-Völker gegen die spanische Kolonialherrschaft rebellierten. Ein Pfad führt vom Stadtzentrum hinauf zum Denkmal und bietet einen Überblick über Santa Fe und die umliegenden Sangre de Cristo Mountains. Das Kreuz markiert einen Ort der Besinnung und verbindet die koloniale Vergangenheit mit der heutigen multikulturellen Identität Santa Fes.

Dieses Weingut verwendet seit 1984 traditionelle Champagnerfermentierungsmethoden zur Herstellung von Schaumweinen und bietet Besuchern in Santa Fe die Möglichkeit, preisgekrönte Produkte zu verkosten. Die Familie Gruet stammt ursprünglich aus Frankreich und brachte ihr Fachwissen in der Méthode champenoise nach New Mexico, wo die Höhenlage und das Klima günstige Bedingungen für Weinbau schaffen. Der Verkostungsraum präsentiert die verschiedenen Jahrgänge und Cuvées, während Führungen Einblicke in den Produktionsprozess geben.

Dieses Zentrum für zeitgenössische Kunst wurde 1995 in einem umgebauten Industriegebäude eröffnet und präsentiert internationale Ausstellungen mit Werken etablierter und aufstrebender Künstler. SITE Santa Fe arbeitet mit Kuratoren aus verschiedenen Ländern zusammen und organisiert Bildungsprogramme, die sich mit aktuellen künstlerischen Entwicklungen auseinandersetzen. Die Institution trägt zur künstlerischen Szene von Santa Fe bei und ermöglicht Besuchern die Begegnung mit unterschiedlichen Perspektiven der Gegenwartskunst.

Dieses Museum widmet sich zeitgenössischen Werken indianischer Künstler und präsentiert Gemälde, Skulpturen und Installationen auf 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Die Sammlung bietet Einblick in die moderne künstlerische Praxis der indigenen Völker Nordamerikas und ergänzt das kulturelle Angebot von Santa Fe, wo sich indianische Traditionen mit zeitgenössischen Ausdrucksformen verbinden. Das Museum liegt im historischen Zentrum der Stadt und zeigt wechselnde Ausstellungen sowie eine ständige Sammlung, die verschiedene Medien und künstlerische Ansätze repräsentiert. Besucher können hier die Entwicklung der indianischen Kunst von traditionellen Formen bis zu aktuellen experimentellen Arbeiten nachvollziehen.

Dieses kinderfreundliche Museum erstreckt sich über mehrere Ebenen und verbindet praktische Wissenschaftsvorführungen mit kreativen Werkstätten. Das Santa Fe Children's Museum ergänzt das kulturelle Angebot der Stadt um einen Ort, an dem junge Besucher durch interaktive Ausstellungen und pädagogische Programme lernen können. Die Einrichtung konzentriert sich auf altersgerechte Aktivitäten, die Neugier wecken und gleichzeitig die regionalen Besonderheiten New Mexicos in kindgerechter Form vermitteln. Das Museum bietet einen Kontrast zu den historischen Monumenten und Kunstsammlungen Santa Fes und richtet sich gezielt an Familien mit Kindern.