Mondbrücken in Gärten und Parks weltweit

Diese rote Holzbrücke im Japanese Tea Garden folgt einer ostasiatischen Bautradition, bei der der steile Bogen bei Spiegelung im Wasser einen vollständigen Kreis bildet. Die Konstruktion verbindet zwei Uferseiten über einem Teich und dient sowohl dem praktischen Übergang als auch der Gartengestaltung. Die erhöhte Bauweise erfordert Stufen auf beiden Seiten. Die Brücke gehört zu den charakteristischen Elementen dieses im späten 19. Jahrhundert angelegten Gartens im Golden Gate Park.

Dieser rote Bogen überquert einen Teich im Kameido Tenjin Schrein und bildet einen der zwei hölzernen Brücken, die das Gelände prägen. Glyzinien blühen hier jeden Frühling und schaffen einen Rahmen aus lila Blütenkaskaden. Die Brücke folgt der traditionellen ostasiatischen Mondbrückenform, bei der ihre Bögen Kreise im Wasser reflektieren. Der Schrein stammt aus dem 17. Jahrhundert und dient als Wallfahrtsort für Studierende, die den vergöttlichten Gelehrten Sugawara no Michizane verehren. Die Kombination aus Architektur und saisonaler Vegetation zeigt die japanische Gartentradition.

Diese steinerne Bogenbrücke im Dahu-Park in Taipei gehört zu den Beispielen traditioneller ostasiatischer Brückenbaukunst in Taiwan. Die Brücke bildet einen Halbkreis, der sich im ruhigen Wasser spiegelt und einen vollständigen Kreis entstehen lässt. Die Konstruktion verbindet beide Ufer des Teiches und dient gleichzeitig als Gestaltungselement innerhalb der Parkanlage. Besucher können die Brücke überqueren und dabei den Blick über die Wasserfläche und die umgebende Vegetation genießen.

Dieser Gartensteg aus dem 18. Jahrhundert im Rikugien bildet einen sanften Bogen über einen schmalen Teich mit Seerosen und verbindet zwei Ufer innerhalb eines der wichtigsten Landschaftsgärten der Edo-Zeit in Tokyo. Die hölzerne Konstruktion folgt der traditionellen Mondbrückenform ostasiatischer Gärten, bei der sich der Halbkreis im ruhigen Wasser zu einem vollständigen Kreis vervollständigt. Der Steg ermöglicht Besuchern, verschiedene Perspektiven der sorgfältig komponierten Gartenlandschaft zu erleben, während sie die Teichoberfläche überqueren.

Dieser Bogen im Sommerpalast zeigt traditionelle chinesische Architekturelemente mit Steinschnitzereien. Die Jadegürtelbrücke bildet einen hohen Halbkreis über dem Wasser und verbindet die Ufer des Kunming-Sees. Die Konstruktion aus dem 18. Jahrhundert diente kaiserlichen Prozessionen und gewährt Zugang zu verschiedenen Bereichen der Palastanlage. Die Brücke folgt dem typischen Design ostasiatischer Mondbrücken, deren Reflexion im ruhigen Wasser einen vollständigen Kreis ergibt.

Diese Mondbrücke überspannt einen Teich im chinesischen Garten der Huntington Library. Der halbkreisförmige Bogen spiegelt sich im Wasser und bildet einen vollständigen Kreis. Bambuswäldchen und traditionelle Pavillons rahmen die Anlage ein, die die Gartenbaukunst Ostasiens nach San Marino bringt. Die Brücke fügt sich in einen Komplex ein, der verschiedene Gartentraditionen präsentiert. Besucher können über die gewölbte Struktur gehen und dabei die Perspektive über den Teich wechseln. Das Design folgt einem Stil, der vor Jahrhunderten in China entwickelt wurde und durch seine klare geometrische Form besticht.

Diese rote Holzbrücke im Kiyosumi-Garten in Tokyo bildet einen Halbkreis, der sich im Teich spiegelt und dabei die für ostasiatische Gartenkunst typische Vollkreisform erzeugt. Der Engetsukyo (Brücke des vollen Monds) wurde nach historischen Vorbildern gestaltet und verbindet zwei Uferbereiche des zentralen Teichs. Die Konstruktion mit ihrer präzisen Wölbung und leuchtend roten Lackierung fügt sich in die japanische Gartentradition ein, in der Brücken als gestalterische und symbolische Elemente dienen. Besucher können die symmetrische Reflexion am besten vom nördlichen Teichufer aus betrachten, wo die Kreisform bei ruhigem Wasser vollständig sichtbar wird.

Diese überdachte Brücke verbindet Teehäuser und Restaurants am Ufer des Jinjiang Flusses in Chengdu und dient als kulinarisches Zentrum der Stadt. Die Struktur wurde im traditionellen Stil der Qing-Dynastie mit mehreren Ebenen und geschwungenen Dachlinien wiederaufgebaut. Besucher finden hier lokale Spezialitäten der Sichuan-Küche und können entlang der Holzgalerien spazieren, die über dem Wasser verlaufen. Die Brücke Anshun Lang liegt im historischen Viertel und ist abends beleuchtet. Der Bogen reflektiert sich im ruhigen Flusswasser.

Diese traditionelle Holzbrücke in rotem Lack bildet einen Halbbogen, der eine der charakteristischen Mondbrücken des Kubota-Gartens darstellt. Die Konstruktion verbindet zwei Bereiche des fünf Hektar großen japanischen Gartens und überspannt einen kleinen Teich mit Koi-Karpfen und Wasserpflanzen. Die gewölbte Form folgt ostasiatischen Gestaltungsprinzipien, bei denen sich Architektur und Landschaft ergänzen.

Diese Holzbrücke im Virginia Arboretum stammt aus dem Jahr 1857 und überspannt den Dunlap Creek mit einem charakteristischen Bogen, der bei ruhigem Wasser einen vollständigen Kreis reflektiert. Die nach chinesischen Vorbildern entworfene Struktur verbindet zwei Bereiche des Gartens und demonstriert den Einfluss ostasiatischer Landschaftsgestaltung auf amerikanische botanische Anlagen des 19. Jahrhunderts. Besucher können die Brücke überqueren und ihre funktionale Konstruktion aus nächster Nähe betrachten.

Die rot gestrichene Holzbrücke überspannt in elegantem Bogen den Teich des Sanno Matsuri Schreins in Kanagawa. Die Taiko Bashi Brücke wurde nach der traditionellen japanischen Trommel benannt und führt Besucher vom Uferbereich direkt zum Haupteingang des Schreins. Die geschwungene Struktur folgt dem klassischen Design ostasiatischer Mondbrücken, bei denen die Wölbung zusammen mit ihrer Spiegelung im Wasser einen vollständigen Kreis bildet. Das rot lackierte Holzgeländer und die steile Steigung sind charakteristisch für die Brückenbaukunst der Edo-Zeit. Während der Wachstumssaison rahmen Ahornbäume und Azaleen die Konstruktion ein und verleihen dem Ensemble zusätzliche Farbakzente.

Diese Fußgängerbrücke in Seoul verbindet das Festland mit der Insel Seonyudo im Han-Fluss durch einen bogenförmigen Übergang aus Stahlträgern und Holzdielen. Die Konstruktion folgt dem traditionellen Prinzip asiatischer Mondbrücken, deren geschwungene Form sich im Wasser spiegelt. Der Bogen erreicht seinen höchsten Punkt in der Mitte der Spannweite und führt Besucher vom städtischen Uferpark zur ehemaligen Wasseraufbereitungsanlage, die heute als öffentlicher Garten dient. Die Kombination aus modernen Materialien und klassischer Linienführung macht diese Brücke zu einem funktionalen Element im südkoreanischen Parksystem.

Die Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert im Master of the Nets Garden verbindet zwei Bereiche über einen schmalen Kanal und bildet mit ihrer Spiegelung im Wasser einen vollständigen Kreis. Der Ponte di Pietra della Luna folgt dem traditionellen chinesischen Gartendesign, bei dem architektonische Elemente die natürliche Umgebung ergänzen. Der halbrunde Bogen aus grauem Stein überquert das ruhige Wasser und schafft eine Sichtachse durch den Garten. Besucher nutzen den Übergang, um verschiedene Pavillons und Pflanzenbereiche des klassischen Gartens aus der Ming-Dynastie zu erreichen.

Die Vierundzwanzig-Bogen-Brücke in Yangzhou zählt zu den bemerkenswertesten historischen Mondbrücken Chinas und verbindet mehrere Inseln im Westsee. Die Konstruktion aus der Qing-Dynastie erstreckt sich über etwa 610 Meter und nutzt ihre charakteristische Bogenform, um einen vollständigen Kreis im Wasser zu spiegeln. Die Brücke dient sowohl als Fußweg als auch als Aussichtspunkt über den See und die umliegenden Gärten, wobei ihre traditionelle Bauweise die Verbindung von Funktion und ästhetischer Gestaltung demonstriert, die für ostasiatische Gartenarchitektur typisch ist.

Die Plaka-Brücke, eine der ältesten einbogigen Steinbrücken auf dem Balkan, überspannte bis zu ihrem Einsturz im Jahr 2015 den Fluss Arachthos in Epirus. Die traditionelle Konstruktion stammt aus dem Jahr 1866 und ersetzte eine frühere osmanische Brücke. Der Bogen erreichte eine Spannweite von 40 Metern bei einer Höhe von 19,5 Metern über dem Wasser. Nach dem Einsturz während eines Hochwassers wurde die Brücke zwischen 2019 und 2020 originalgetreu rekonstruiert. Diese Brücke verbindet die Dörfer Plaka und Agia Paraskevi und dient als Beispiel regionaler Steinbaukunst. Die umgebende Landschaft des Tzoumerka-Gebirges bietet Wanderwege entlang des Flusses. Die Rekonstruktion folgte den ursprünglichen Bauplänen und verwendete traditionelle Techniken.

Die Dingsheng-Brücke in Jiaxing zeigt die klassische Bauweise chinesischer Mondbrücken mit ihrem hohen Bogen, der sich im Wasser zu einem vollständigen Kreis ergänzt. Diese historische Steinbrücke verbindet seit Jahrhunderten beide Ufer der Wasserstraßen in der Region Zhejiang und dient sowohl als praktischer Übergang als auch als architektonisches Beispiel für die traditionelle chinesische Ingenieurskunst. Die Konstruktion folgt den Prinzipien der Song- und Ming-Dynastien mit gewölbten Steinblöcken, die ohne Mörtel zusammenhalten. Besucher können die Brücke überqueren und dabei die Perspektive auf die umliegenden Kanäle und historischen Gebäude von Jiaxing genießen.

Dieser japanische Garten im Pierre-Baudis-Komplex enthält einen roten Mondbogenbrücke, die sich über einen Teich mit Koi-Karpfen wölbt. Die Brücke bildet einen Halbkreis, der sich im ruhigen Wasser darunter spiegelt und einen vollständigen Kreis erzeugt. Der Garten liegt in einem modernen Kulturkomplex in der Südstadt und verbindet traditionelle japanische Gestaltungsprinzipien mit einem zeitgenössischen öffentlichen Raum. Die Anlage ist frei zugänglich und bietet einen Rückzugsort im städtischen Umfeld.

Diese Holzbrücke aus dem Jahr 1673 überspannt den Nishiki-Fluss mit fünf Bögen und wurde ohne Nägel errichtet. Die Kintai-Brücke gehört zu den traditionellen japanischen Mondbogenbrücken, deren Halbkreise sich im Wasser spiegeln und vollständige Kreise bilden. Die Konstruktion verbindet östliche Ingenieurskunst mit ästhetischem Design und dient als funktionale Flussquerung in Iwakuni. Die Brücke wurde mehrmals restauriert, wobei die ursprüngliche nagellose Bauweise beibehalten wurde.

Diese Steinbogenbrücke im Liwan Qu bildet einen Halbkreis, der sich im Wasser zu einem vollständigen Kreis spiegelt. Die Brücke verbindet zwei Ufer eines Teichs, in dem Lotos und Seerosen wachsen. Solche Mondbrücken entstanden in Ostasien und kombinieren praktische Funktion mit gestalterischer Absicht. Die bogenförmige Struktur ermöglicht das Überqueren des Wassers und schafft gleichzeitig ein symmetrisches Spiegelbild. Der Teich und die Wasserpflanzen vervollständigen die traditionelle Gartenkomposition.

Dieses kreisrunde Tor aus roten Ziegeln führt in den formalen Garten von West Green House in Hampshire. Die Öffnung ist von Kletterpflanzen umgeben, die entlang der umgebenden Mauer wachsen. Das Tor verbindet verschiedene Gartenbereiche und folgt dem Gestaltungsprinzip der Mondbogenkonstruktion, die traditionell in ostasiatischen Gärten verwendet wird, um Durchgänge zu schaffen, die die Landschaft rahmen und den Übergang zwischen verschiedenen Gartenräumen markieren.

Dieser steinerne Bogen im Garten von Moling Guanyin bildet einen hohen Halbkreis über dem Teich, dessen Spiegelung einen vollständigen Kreis im Wasser zeigt. Die Konstruktion demonstriert die traditionelle ostasiatische Brückenbaukunst, bei der Form und Funktion zusammenwirken. Der Bogen ermöglicht den Besuchern die Überquerung des Teiches und fügt sich in die botanische Umgebung des Gartens ein. Die Steinstruktur folgt den gestalterischen Prinzipien klassischer chinesischer Gartenarchitektur, die in Parks und traditionellen Landschaften in Nanjing zu finden sind.

Dieser hölzerne rote Bogen überspannt den Teich im chinesischen Garten der Ming-Dynastie in den Hamilton Gardens. Die Konstruktion verbindet zwei Ufer und spiegelt die traditionelle Bauweise ostasiatischer Mondbrücken wider, die sich im Wasser zu einem Kreis vervollständigen. Der Garten wurde als authentische Nachbildung eines Ming-Gartens angelegt und umfasst neben der Brücke Pavillons, Innenhöfe und angelegte Teiche. Die rote Lackierung entspricht den historischen Vorbildern und bildet einen Kontrast zum umgebenden Grün. Diese Anlage gehört zu einer thematischen Gartensammlung, die verschiedene Gartenbautraditionen aus aller Welt präsentiert.

Der Sorihashi-Bogen im Sumiyoshi-Taisha-Schrein in Osaka führt als hölzerne Trommelbrücke über einen Teich. Das rot lackierte Bauwerk wurde erstmals im 13. Jahrhundert angelegt und verbindet Eingang und Haupthalle. Die steile Bogenform gehört zur Gestaltung japanischer Schreine und symbolisiert den Übergang zwischen weltlichem und heiligem Raum. Besucher können die Brücke überqueren und den Teich vom erhöhten Standpunkt betrachten.

Diese rote Stahlbrücke in Changsha windet sich über den Xiangjiang-Fluss und verbindet verschiedene Ebenen durch verflochtene Wege. Die Konstruktion bildet einen Halbkreis, der sich im Wasser spiegelt und dabei dem traditionellen Mondbrückendesign aus Ostasien folgt. Mehrere Fußgängerwege kreuzen sich innerhalb der Struktur und schaffen Verbindungen zwischen den Uferzonen. Die Brücke dient sowohl als Flussüberquerung als auch als architektonisches Wahrzeichen entlang der städtischen Uferpromenade.

Die Suocui-Brücke in Yunnan besteht aus Stein und überspannt mit fünf symmetrischen Bögen einen Bach im südlichen Teil der Provinz. Diese traditionelle Konstruktion verbindet beide Ufer und fügt sich in die chinesische Gartenbautradition ein, bei der Brücken sowohl praktische Verbindungen als auch gestalterische Elemente in Landschaften darstellen. Die Bogenform folgt den Prinzipien ostasiatischer Brückenbaukunst, bei der sich die Struktur im Wasser spiegelt und einen visuellen Kreis erzeugt. Diese Brücke gehört zu den zahlreichen historischen Steinbrücken in Yunnan, einer Region, die für ihre traditionelle Architektur und ihre Wasserlandschaften bekannt ist.

Diese Steinbrücke aus der Ming-Dynastie überspannt mit einem einzigen Bogen einen Kanal in Zhejiang und veranschaulicht die traditionelle chinesische Baukunst dieser Epoche. Die Hongji-Brücke bildet einen halbrunden Bogen, der sich im Wasser spiegelt und das charakteristische Erscheinungsbild der Mondbrücken aus Ostasien zeigt. Die Konstruktion vereint praktische Funktion mit gestalterischer Ausgewogenheit und steht als Beispiel für die handwerklichen Fähigkeiten während der Ming-Zeit. Das Bauwerk gehört zu jenen traditionellen Brücken, die in China über Jahrhunderte hinweg Kanäle und Wasserwege verbunden haben.

Die Rakotzbrücke im Park Kromlau bildet einen perfekten Halbkreis, der sich bei ruhigem Wasser zu einem vollständigen Kreis ergänzt. Diese Steinbrücke wurde 1860 im Auftrag des Rittergutsbesitzers Friedrich Hermann Rötschke erbaut und gehört zu den bekanntesten Beispielen dieser Bauform in Europa. Die Konstruktion ruht auf natürlichen Basaltsäulen am Ufer des Rakotzsees und zeigt die technische Präzision der damaligen Steinmetzarbeit. Der Park selbst entstand zwischen 1844 und 1882 als englischer Landschaftsgarten und umfasst etwa 200 Hektar. Die Brücke ist Teil einer gestalteten Szenerie mit Rhododendren, Azaleen und exotischen Gehölzen.