Die französische Küste erstreckt sich über mehr als 3.100 Meilen und bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an Stränden. Von den Granitküsten der Bretagne bis zu den mediterranen Buchten, einschließlich der weiten Atlantikküste und der Coves auf Korsika mit ihrem klaren Wasser, hat jede Region ihren eigenen Charakter. Diese Auswahl führt Sie weg von überfüllten Badeorten hin zu Stränden, die ihre natürliche Erscheinung bewahrt haben. Hier finden Sie den wildromantischen Strand von Piémanson in der Camargue, nur über eine Piste erreichbar und häufig von Flamingos besucht, den diskreten Strand der Nonnen im Mündungsgebiet der Gironde mit seinen in die Klippe gehauenen Höhlen, oder den Notre-Dame-Strand auf Porquerolles, der als einer der schönsten im Mittelmeer gilt. In Korsika ist Saleccia nur nach einer etwa einstündigen Wanderung oder mit dem Boot erreichbar, während die Côte des Basques in Biarritz seit den 1950er Jahren Surfer anzieht. Einige dieser Strände erfordern Anstrengung für den Zugang, andere sind durch ihren Status als Naturschutzgebiet geschützt, doch alle bieten eine andere Erfahrung vom Massentourismus.
Camargue, Frankreich
Strand von PiémansonDiese fünf Kilometer lange Sandküste an der Mittelmeerküste der Camargue erreicht man ausschließlich über eine unbefestigte Piste, die durch Salzwiesen und Dünenlandschaften führt. Der Strand von Piémanson zieht sich an einem naturbelassenen Küstenabschnitt entlang, wo Strandflieder und andere salzresistente Pflanzen in den Dünen wachsen. Das flache Wasser eignet sich zum Schwimmen, während in den angrenzenden Salzmarschen regelmäßig Flamingos und andere Watvögel zu beobachten sind. Die Abgeschiedenheit dieser Küste hat sie zu einem Rückzugsort für Besucher gemacht, die außerhalb der etablierten Badeorte nach Ruhe suchen.
Meschers-sur-Gironde, Frankreich
Strand Plage des NonnesDiese Strandbucht liegt am rechten Ufer der Gironde-Mündung zwischen Kalksteinfelsen, die von Menschen bewohnte Höhlen behergen. Bei Ebbe erstreckt sich der Sand über 300 Meter und gibt Gezeitenbecken frei, in denen sich Krebse, Muscheln und Seesterne beobachten lassen. Die Plage des Nonnes erreicht man über einen steilen Pfad vom Parkplatz oberhalb der Klippen; der Abstieg dauert rund zehn Minuten. Der Strand verläuft in westlicher Richtung und bietet nachmittags Schatten durch die überhängenden Felsen. Bei Flut reduziert sich die Strandfläche auf wenige Meter, während das zurückweichende Wasser zahlreiche Felsspalten und kleine Höhleneingänge freilegt, die zur Erkundung einladen.
Ramatuelle, Frankreich
Cap TaillatDiese geschützte Halbinsel am südöstlichen Rand des Var erstreckt sich ins Mittelmeer zwischen den Stränden von Pampelonne und Escalet. Das Naturschutzgebiet bewahrt die mediterrane Vegetation aus Pinien, Erdbeerbäumen und Heidekraut. Ein etwa 45-minütiger Küstenpfad führt vom Parkplatz am Strand von Escalet zu mehreren kleinen Buchten mit feinem Sand und klarem Wasser. Schwimmer und Schnorchler finden entlang der Felsküste ruhige Bedingungen. Das Gelände fällt stellenweise steil ab. Der Zugang per Auto ist während der Sommermonate eingeschränkt.
Bretagne, Frankreich
Île ViergeDiese kleine Granitinsel vor der bretonischen Küste beherbergt einen Strand, der nur per Boot erreichbar ist. Die Gewässer rund um die Île Vierge bieten Lebensraum für verschiedene Meerestiere und Seevögel. Der Zugang erfordert eine Bootsüberfahrt, was die Besucherzahlen natürlich begrenzt und zur Erhaltung der natürlichen Umgebung beiträgt. Die Insel liegt im Ärmelkanal und gehört zu jenen abgelegenen französischen Küstenorten, die durch ihre schwierige Erreichbarkeit ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben.
Biarritz, Frankreich
Côte des BasquesDie Côte des Basques liegt am Fuß hoher Klippen und empfängt seit den 1950er Jahren Surfer aus ganz Europa. Diese Bucht erstreckt sich über etwa 1 Kilometer und bietet durchgängige Wellen, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Wellenreiter anziehen. Bei Ebbe gibt sich ein breiter Sandstrand zu erkennen, der bei Flut nahezu vollständig verschwindet. Die Felsen am südlichen Ende der Bucht schaffen geschützte Bereiche zum Schwimmen. Ein Küstenweg verbindet diesen Strand mit dem Stadtzentrum von Biarritz und ermöglicht einen Spaziergang entlang der baskischen Küste. Die Strömungen können je nach Gezeiten und Wellengang stark sein, weshalb Badende die Flaggensignale beachten sollten.
Cap d'Ail, Frankreich
Plage MalaDie Plage Mala bei Cap d'Ail erstreckt sich über zweihundert Meter zwischen Monaco und Nizza. Dieser Kiesstrand mit weißen Kieseln liegt in einer natürlichen Bucht an der Côte d'Azur. Der Zugang erfolgt über eine steinerne Treppe, die zur Küste hinabführt. Das klare Wasser eignet sich zum Schnorcheln entlang der felsigen Bereiche. Die Lage zwischen zwei bekannten Küstenorten hat diese Bucht vor intensiver Bebauung bewahrt. Die Treppe erfordert beim Auf- und Abstieg eine gewisse körperliche Verfassung.
Piana, Frankreich
Strand von AroneDiese 750 Meter lange Sandbucht liegt an der korsischen Westküste unterhalb der Piana-Calanche und wird von roten Granitfelsen eingefasst. Der Sand ist goldfarben, das Wasser türkisblau. Die Plage d'Arone ist über eine gewundene Straße zu erreichen, die sich von Piana hinabschlängelt, und bietet einen Strand, der trotz seiner Schönheit außerhalb der Hochsaison oft ruhig bleibt. Die Felsen im Norden und Süden begrenzen die Bucht und schützen sie vor starkem Wind. Am Strand gibt es eine kleine Bar und einige Liegestühle, doch der Charakter bleibt naturbelassen. Die Wassertiefe nimmt gleichmäßig zu, und die Wellen sind in der Regel moderat.
Bonifacio, Frankreich
Petit SperoneDer Petit Sperone erstreckt sich in einer geschützten Bucht nahe Bonifacio und bietet weißen Sand sowie ruhige Gewässer. Die Wassertemperatur steigt im Sommer auf etwa 24 Grad Celsius. Diese Bucht liegt abseits der stärker frequentierten Küstenabschnitte und ist über eine Zufahrtsstraße vom Hauptort aus erreichbar. Der Strand zieht Besucher an, die Ruhe und klares Wasser suchen, fernab der großen Touristenströme an der korsischen Südküste.
Korsika, Frankreich
Strand von SalecciaDie Plage de Saleccia liegt an der Nordwestküste Korsikas, etwa eine Stunde Fußmarsch vom nächsten befahrbaren Weg entfernt. Der Zugang erfolgt entweder über einen Wanderweg durch das Maquis oder per Bootsverbindung von Saint-Florent aus. Der etwa 1 Kilometer lange Sandstrand wird von einem flachen Kiefernwald gesäumt, der in den Sommermonaten Schatten spendet. Das Wasser fällt sanft ab und bleibt über mehrere Meter knietief. Die Abgeschiedenheit hat dazu geführt, dass dieser Küstenabschnitt weitgehend unbebaut geblieben ist. Es gibt keine festen Einrichtungen vor Ort, Besucher müssen Verpflegung und Trinkwasser mitbringen.
Porquerolles, Frankreich
Strand Notre-DameDiese Bucht erstreckt sich über 800 Meter weißen Sand entlang der Nordküste von Porquerolles, umgeben von Pinien- und Eukalyptuswäldern, die bis ans Wasser reichen. Die Plage Notre-Dame liegt etwa 2,5 Kilometer vom Dorfhafen entfernt und ist über einen befestigten Weg durch das mediterrane Waldgebiet der Insel erreichbar. Das türkisfarbene Wasser fällt sanft ab, während das Naturschutzgebiet Porquerolles die Bebauung einschränkt und den ursprünglichen Charakter bewahrt. Von Juni bis September überwacht ein Rettungsschwimmerposten die Badenden, außerhalb dieser Zeit ist das Schwimmen unbewacht. Die Bucht zählt zum Port-Cros-Nationalpark, der strenge Umweltauflagen durchsetzt.
Corse-du-Sud, Frankreich
Strand von ErbajuDiese abgelegene Bucht an der korsischen Westküste erstreckt sich über 500 Meter (1640 Fuß) feinen Sand und wird von Granitfelsen eingerahmt. Die Plage d'Erbaju liegt zwischen Ajaccio und Porto und ist nur über eine schwierige Zufahrt zu erreichen, was sie vor Massentourismus bewahrt hat. Das klare Wasser eignet sich zum Schwimmen und Schnorcheln, während die umliegenden Felsen natürlichen Schatten bieten. Der Zugang erfolgt über eine steile Piste, die ein geländegängiges Fahrzeug erfordert.
Saint-Florent, Frankreich
Strand von LotoDiese Bucht erstreckt sich über rund 300 Meter (etwa 980 Fuß) entlang der Nordküste Korsikas und liegt fernab jeglicher Straßenanbindung. Die Plage du Loto ist nur per Boot oder über einen anspruchsvollen Küstenwanderweg zu erreichen, der vom Desert des Agriates aus etwa vier Stunden Gehzeit erfordert. Der Strand besteht aus feinem Sand und wird von dichter mediterraner Macchia eingerahmt, während das Wasser klar und zum Schwimmen geeignet bleibt. Keine Infrastruktur vor Ort bedeutet, dass Besucher ihre gesamte Ausrüstung mitbringen müssen. Der Strand gehört zu den abgelegenen Zielen dieser Sammlung von Stränden in Frankreich, die sich durch ihre natürliche Umgebung auszeichnen.
Ramatuelle, Frankreich
Strand von PampelonneDer Strand von Pampelonne erstreckt sich über 4,5 Kilometer entlang der Küste bei Saint-Tropez und vereint öffentliche Abschnitte mit insgesamt 27 privaten Strandclubs. Während einige Bereiche mit Restaurants und Liegestuhlreihen ausgestattet sind, bietet der nördliche Teil des Strandes freien Zugang und mehr Ruhe. Der feine Sandstrand zieht seit den 1950er Jahren Besucher an, wobei die südlichen Abschnitte stärker frequentiert sind. Die Anfahrt erfolgt über die Route des Plages von Ramatuelle aus, und im Hochsommer füllt sich der Strand bereits am Vormittag.
Ouistreham, Frankreich
Strand von Riva BellaDiese Plage de Riva Bella erstreckt sich über 7 Kilometer entlang der Normandieküste und bietet flaches Wasser, das sich für Familien mit Kindern eignet. Der westliche Abschnitt beherbergt mehrere Segelclubs, während der östliche Teil als FKK-Bereich ausgewiesen ist. Der Strand liegt an der Mündung der Orne und verbindet den Zugang zum Meer mit der Nähe zum Orne-Kanal. Die Gezeitenunterschiede prägen den Charakter des Strandes, der bei Ebbe erheblich breiter wird. Diese Plage gehört zu den weniger frequentierten Stränden der normannischen Küste und zieht hauptsächlich lokale Besucher und Wassersportler an.
Normandie, Frankreich
Strand von Agon-CoutainvilleDiese fünf Kilometer lange Küstenzone in der Normandie verbindet feinen Sand mit einer Reihe historischer Badekabinen aus der Belle Époque. Die Plage d'Agon-Coutainville erstreckt sich entlang einer weitläufigen Bucht und dient seit dem späten 19. Jahrhundert als Badeort. Die charakteristischen bunten Kabinen säumen die Promenade, während sich bei Ebbe ausgedehnte Sandflächen zeigen. Der Strand liegt geschützt vor den stärksten Strömungen des Ärmelkanals und eignet sich für verschiedene Wassersportarten. Die umgebende Architektur aus der Jahrhundertwende ist an der Uferstraße noch gut erhalten.
Normandie, Frankreich
Kliffs von EtretatDie Kalksteinfelsen von Étretat erheben sich bis zu 90 Meter über dem Meer und bilden drei große natürliche Torbögen entlang der normannischen Küste. Während die Felsen selbst kein Strand im klassischen Sinne sind, liegt der Kieselstrand der Stadt zwischen den Klippen und bietet direkten Zugang zu diesem geologischen Ensemble. Die drei Felsbögen – Porte d'Amont, Porte d'Aval und Manneporte – entstanden durch Jahrtausende der Erosion durch Wind und Wellen. Der Strand ist vom Stadtzentrum aus erreichbar und zieht Besucher an, die die Kreidefelsen erkunden möchten, die Monet und andere Impressionisten gemalt haben. Bei Ebbe kann man zu Fuß bis zur Porte d'Aval gehen, während Wanderwege entlang der Klippen Ausblicke auf die normannische Küste bieten.
Korsika, Frankreich
PalombaggiaPalombaggia liegt an der Südostküste Korsikas und präsentiert eine Küstenlinie aus hellem Sand mit charakteristischen Granitfelsen. Die etwa einen Kilometer lange Bucht wird von Pinien und Wacholdersträuchern gesäumt, die bis an den Strand heranreichen. Das Wasser zeigt verschiedene Blautöne und bleibt über lange Strecken flach. Die Bucht teilt sich in mehrere Abschnitte auf, von denen einige durch die Felsformationen voneinander getrennt sind. Ein kleiner Fluss mündet am nördlichen Ende in das Meer. Mehrere Strandbars bieten Liegen und Erfrischungen während der Sommermonate. Ein Parkplatz befindet sich etwa 200 Meter vom Strand entfernt. Die Gegend gehört zum Naturschutzgebiet der Bouches de Bonifacio und unterliegt entsprechenden Regelungen zum Erhalt der mediterranen Vegetation.
Camaret-sur-Mer, Frankreich
Strand von ToulinguetDiese Bucht liegt auf der windumtosten Crozon-Halbinsel in der Finistère und erstreckt sich entlang eines felsigen Küstenabschnitts, der von Klippen aus Granit und Sandstein eingerahmt wird. Die Plage du Toulinguet besteht aus mehreren miteinander verbundenen Strandabschnitten, die bei Ebbe größere Sandflächen freilegen. Das Meer bricht sich hier an den Felsformationen, die das Baden bei rauer See erschweren können. Ein Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert steht auf der nahen Landzunge und markiert die Einfahrt zur Bucht von Brest. Die Strände sind über Fußwege vom kleinen Weiler Toulinguet aus erreichbar, der etwa einen Kilometer von Camaret-sur-Mer entfernt liegt. Das Gebiet gehört zum regionalen Naturpark Armorique und bietet Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln und Kaps der bretonischen Atlantikküste. Die Strömungen können stark sein, besonders bei ablaufendem Wasser.
Bretagne, Frankreich
Belle-Ile-en-MerBelle-Île-en-Mer verfügt über 58 Strände entlang ihrer 84 Kilometer langen Küstenlinie und bietet eine Vielfalt an Küstenlandschaften. Die Insel liegt etwa 15 Kilometer vor der südbretonischen Küste und ist mit der Fähre von Quiberon aus zu erreichen. Neben den größeren Stränden wie Donnant an der Westküste, der bei Surfern beliebt ist, und den geschützten Buchten im Süden gibt es zahlreiche kleinere Strände, die zu Fuß über Küstenwanderwege erreichbar sind. Die Insel zeigt die typischen Merkmale der bretonischen Küste mit Granitfelsen, versteckten Buchten und Fischerorten wie Sauzon und Le Palais. Die im 16. Jahrhundert erbaute Zitadelle Vauban thront über dem Haupthafen und dient heute als Museum.
Côte d'Azur, Frankreich
Stille BuchtDiese kleine Bucht zwischen Nizza und Monaco zählt zu den ruhigeren Küstenabschnitten an der Côte d'Azur. Die Baie du Silence liegt zurückgesetzt zwischen Felswänden, was ihr einen gewissen Schutz vor Wind bietet. Das Wasser ist meist klar, und die umgebende mediterrane Vegetation reicht bis an den schmalen Kiesstrand heran. Der Zugang erfolgt über einen steilen Fußweg, was die Anzahl der Besucher begrenzt. An Sommertagen kann es dennoch belebt werden, bleibt aber deutlich unter dem Andrang der größeren Strände der Region.
Korsika, Frankreich
Strand von OstriconiDie Plage d'Ostriconi liegt in einem Naturschutzgebiet an der Nordküste Korsikas. Der etwa 500 Meter lange Strand wird von grauen Felsformationen eingerahmt, während das Hinterland von mediterraner Macchia mit Mastixsträuchern und Wacholder bewachsen ist. Der Deserto des Agriates, eine weitgehend unbewohnte Küstenlandschaft, erstreckt sich entlang dieses Küstenabschnitts. Der Zugang erfolgt über die D81 mit anschließendem Fußweg von etwa 15 Minuten durch die Vegetation. Die Strömungen können hier ausgeprägt sein, besonders bei Wind aus westlicher Richtung. Es gibt keine festen Einrichtungen am Strand.
Bretagne, Frankreich
Insel GroixDie Insel Groix liegt 45 Minuten per Fähre von Lorient entfernt und bietet über 30 Strände mit unterschiedlichen Sandfarben und geologischen Formationen. Die Südküste präsentiert Felsformationen und kleine Buchten, während die Nordseite breitere Sandstrände aufweist. Der Strand von Les Grands Sables ist bemerkenswert, da er seine Form und Position je nach Gezeiten und Meeresströmungen verändert. Mehrere Strände sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad über ein Netz von Küstenwegen erreichbar, die die 15 Quadratkilometer große Insel durchziehen.
Jersey
Strand von La Grève de LecqDie Plage de la Grève de Lecq liegt an der Nordküste von Jersey und bietet einen Sandstrand, der von Granitfelsen eingerahmt wird. Bei Ebbe dehnt sich die Fläche erheblich aus und schafft Raum für ausgedehnte Strandspaziergänge. Diese weniger besuchte Bucht hat ihren natürlichen Charakter bewahrt und steht im Gegensatz zu den überfüllten Hauptstränden der Insel, während die Granitformationen typisch für die Kanalinseln sind und dem Ort seine geologische Prägung geben.
Marseille, Frankreich
Calanque d'En VauDiese Calanque verkörpert die dramatische Schönheit der Mittelmeerküste zwischen Marseille und Cassis. Die Bucht ist eingebettet zwischen bis zu 400 Meter hohen weißen Kalksteinfelsen, die steil ins türkisfarbene Wasser abfallen. Der Strand besteht aus grobem Kies, und der Zugang erfolgt entweder über einen anspruchsvollen Wanderweg von etwa eineinhalb Stunden oder per Boot. Die Felsen bieten Kletterrouten für erfahrene Sportler, während die geschützte Lage das Wasser ruhig und klar hält. Diese Bucht gehört zum Nationalpark der Calanques und zeigt die wilde, unberührte Seite der französischen Mittelmeerküste.
Argeles-sur-Mer, Frankreich
Strand von RacouDiese Sandbucht bei Argelès-sur-Mer erstreckt sich über etwa 400 Meter entlang der katalanischen Küste und liegt zwischen Felsformationen, die das Wasser beruhigen. Das flache Wasser macht die Plage du Racou zu einem praktischen Ort für Familien mit Kindern. Im Sommer sind Rettungsschwimmer im Einsatz, und am Strand stehen Umkleidekabinen zur Verfügung. Die Felsen an beiden Enden bieten Schutz vor stärkeren Strömungen und schaffen ruhige Bedingungen zum Schwimmen. Der Strand liegt etwas abseits der größeren Ferienorte an der Mittelmeerküste und wird hauptsächlich von lokalen Besuchern genutzt.
Île de Bréhat, Frankreich
Strand von SalinetteDer Strand von Salinettes liegt an der Westseite von Bréhat und zeigt das charakteristische rosa Granit der bretonischen Nordküste. Bei Ebbe erreicht man diesen kleinen Strandabschnitt über einen Pfad zwischen den Felsen. Die geschützte Bucht erwärmt sich schneller als das offene Meer und eignet sich gut zum Baden. Die großen runden Granitblöcke am Ufer bilden natürliche Becken, in denen sich bei Niedrigwasser Meeresorganismen beobachten lassen. Von der Strandpromenade aus hat man einen Blick auf die vorgelagerten Inseln und die Gezeitenströmung zwischen den Kanälen. Die Vegetation reicht bis dicht an den Strand heran, mit windgeformten Kiefern und Stechginster. Dieser Strand erhält nur wenige Besucher, da er etwa dreißig Gehminuten vom Haupthafen entfernt liegt und bei Flut fast vollständig verschwindet.