Schloss Laken

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Schloss Laken, Königliche Residenz in Laeken, Belgien

Das Schloss Laeken ist eine königliche Residenz in Brüssel, das im neoklassizistischen Stil erbaut wurde und sich über ein großes Gelände mit einem Hauptgebäude und zwei monumentalen Flügeln erstreckt. Die Anlage beherbergt Königliche Gewächshäuser mit Sammlungen exotischer Pflanzen, Skulpturen und chinesischen Dekorationselementen, die während bestimmter Jahreszeiten der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Das ursprünglich als Palast Schönenberg bekannte Gebäude wurde zwischen 1782 und 1784 vom Architekten Charles de Wailly für die Gouverneure der Habsburger Niederlande erbaut. Nach einem Feuer 1890 führte der Architekt Alphonse Balat eine umfassende Rekonstruktion durch, die das Schloss in seine heutige Form transformierte.

Das Schloss dient als Wohnsitz der belgischen Königsfamilie und ist ein Symbol des Staates, der bei wichtigen Anlässen und diplomatischen Empfängen sichtbar wird. Die Besucher können die formalen Gärten und Gewächshäuser erkunden, die zeigen, wie das königliche Leben hier mit der Natur verbunden ist.

Die Königlichen Gewächshäuser sind während der Frühjahrsmonaten für Besucher zugänglich und bieten Sammlungen exotischer Pflanzen, Kunstwerke und traditionelle chinesische Dekorationen. Es ist sinnvoll, sich vorab über aktuelle Öffnungszeiten zu erkundigen, da die Zugänglichkeit je nach Jahreszeit und königlichen Aktivitäten variiert.

Die zwei monumentalen Flügel wurden 1902 hinzugefügt und zeigen den neoklassizistischen Stil in seiner reifen Form mit eleganten Proportionen und dekorativen Details. Diese Erweiterung machte das Gebäude zu dem imposanten Komplex, den Besucher heute sehen können.

Ort: City of Brussels

Gründung: 1782

Architekten: Charles de Wailly, Louis Montoyer, Antoine Payen the Elder, Gilles-Lambert Godecharle, Alphonse Balat, Charles Girault

Offizielle Eröffnung: 1784

Architekturstil: Neoclassical architecture

Höhe über dem Meer: 54 m

GPS Koordinaten: 50.88639,4.35972

Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:01

Fotos
Fotospots in Brüssel

Brüssel bietet Fotografen eine Vielzahl architektonischer Motive aus unterschiedlichen Epochen. Die mittelalterliche Grand-Place bildet das historische Zentrum, während Jugendstilbauten wie das Musée Horta und die Maison Cauchie die künstlerische Blütezeit um 1900 dokumentieren. Das Atomium aus dem Jahr 1958 steht für die Nachkriegsmoderne und hat sich zu einem der meistfotografierten Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Die Galeries Royales Saint-Hubert gehören zu den ältesten überdachten Einkaufspassagen Europas und zeigen die elegante Bauweise des 19. Jahrhunderts. Der Mont des Arts verbindet verschiedene Stadtviertel durch eine terrassenförmige Anlage mit Aussicht auf die Altstadt. Im Parc du Cinquantenaire stehen neoklassizistische Triumphbögen, während die Porte de Hal als letztes erhaltenes Stadttor aus dem Mittelalter erhalten ist. Die Basilique du Sacré-Cœur in Koekelberg zeigt Art-Déco-Einflüsse in ihrer monumentalen Architektur. Ruhige Ecken finden sich an den Étangs d'Ixelles, zwei Teichen im gleichnamigen Stadtteil, oder in der Forêt de Soignes, einem ausgedehnten Buchenwald am Stadtrand. Die Avenue Louise verbindet Wohn- und Geschäftsviertel und führt durch verschiedene architektonische Stile. Kleinere Passagen wie die Galerie Bortier oder der Passage du Nord ergänzen die großen Galerien. Die Rue des Bouchers ist bekannt für ihre Restaurantfassaden, während die Rue de la Cigogne mit historischen Wohnhäusern aufwartet. Fotografisch interessant sind auch Details wie die Jugendstil-Metro-Station Pannenhuis oder das modernistische Bâtiment CBR. Das Château de Laeken dient als königliche Residenz und ist nur während der jährlichen Öffnung der Serres Royales zugänglich. Le Botanique, ein ehemaliger botanischer Garten, beherbergt heute ein Kulturzentrum. Die Place Royale und der angrenzende Palais Royal bilden das politische Zentrum der Stadt. Kleinere Plätze wie die Place Flagey bieten lokale Szenen abseits der Hauptrouten.

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