Burg Wartau

Wartau Castle ist eine Burgruine in der Ostschweiz, die auf einem Felskopf thront und einen rechteckigen Turm mit vier Geschossen aufweist. Die Mauern sind robust gebaut und zeigen die typische Struktur eines befestigten Komplexes aus dem Mittelalter mit klar definierten Bereichen für Verteidigung und Wohnen.

Die Burg entstand um 1225 und diente jahrhundertelang verschiedenen Herren, darunter der Familie Belmont und später der Stadt Luzern. Nach 1530 verfiel das Bauwerk zusehends, bis es schließlich zur Ruine wurde.

Der Bau zeigt die Handschrift der mittelalterlichen Schweizer Wehrbaukunst mit seinen charakteristischen Elementen. Besucher können heute noch erkennen, wie Zinnenkränze und Wohnräume ineinander verschachtelt waren und das alltägliche Leben der damaligen Bewohner widerspiegeln.

Der Ort ist am besten zu Fuß erreichbar, wobei die Route über felsiges Gelände führt und festes Schuhwerk empfehlenswert ist. Es ist ratsam, sich auf unebenes Terrain vorzubereiten und ausreichend Zeit für die Erkundung der Reste und des Standorts mitzubringen.

Der nördliche Teil der Ruine beherbergt einen imposanten Hauptturm, der deutlich höher aufrag als andere Bereiche des Komplexes. Diese Asymmetrie in der Baustruktur zeigt, wie die Burg über verschiedene Phasen hinweg erweitert und umgestaltet wurde.

Ort: canton St. Gallen

Ort: Wartau

Gründung: 1225

Adresse: Burghalde, Gretschins

GPS Koordinaten: 47.09870,9.49062

Neueste Aktualisierung: 8. Dezember 2025 um 22:09