Freistadt Christiania, Autonome Gemeinschaft in Christianshavn, Dänemark.
Freetown Christiania ist eine selbstverwaltete Siedlung auf einem ehemaligen Militärgelände in Christianshavn, die sich über 34 Hektar erstreckt. Innerhalb der Umzäunung befinden sich selbstgebaute Häuser, Cafés, Werkstätten und Veranstaltungsorte, die entlang unbefestigter Wege und grüner Flächen verteilt sind.
Im September 1971 besetzten Anwohner ein aufgegebenes Kasernengelände und erklärten es zu einer freien Zone. Die dänische Regierung verabschiedete 1989 ein Sondergesetz, das den Status der Siedlung rechtlich anerkannte.
Die Bewohner organisieren eigene Veranstaltungen wie Konzerte und Ausstellungen, die oft in umgebauten Werkstätten oder im Freien stattfinden. Man sieht selbstgemachte Schilder, provisorische Bühnen und einen lockeren Umgang mit öffentlichem Raum, der sich vom Rest der Stadt unterscheidet.
Die Eingänge sind tagsüber frei zugänglich und führen in ein Netz aus Wegen, auf denen man sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewegt. Fotografieren ist in manchen Bereichen nicht erlaubt, und entsprechende Hinweise stehen an mehreren Stellen.
Auf dem Gelände gibt es eigene Briefmarken und eine lokale Währung namens Løn, die in einigen Geschäften akzeptiert wird. Außerdem betreibt die Gemeinschaft einen eigenen Kindergarten und eine Poststelle.
Gründung: September 1971
Gründer: Jacob Ludvigsen
Adresse: Sydområdet 4E, 1440 København
Telefon: +4551171790
Website: http://christiania.org
GPS Koordinaten: 55.67359,12.59971
Neueste Aktualisierung: 3. Dezember 2025 um 00:04
Diese Sammlung führt zu städtischen Orten abseits der üblichen Routen, von historischen Gotteshäusern über öffentliche Gärten bis hin zu Bibliotheken, Museen und Märkten. Die Auswahl reicht von unterirdischen Salzminen in Polen über umgebaute Bahnhöfe in Rotterdam bis zu Dachgärten in London. Weitere Orte sind verlassene Abhörstationen in Berlin, Schmetterlingsgärten in Laos, eine umgewandelte Buchhandlung in Buenos Aires und ein Kanalsystem in Lyon, das durch die Altstadthäuser führt. Manche dieser Orte liegen in ruhigen Vierteln oder Randgebieten, andere verstecken sich mitten in belebten Stadtteilen. Sie zeigen Architektur aus verschiedenen Jahrhunderten, religiöse Stätten unterschiedlicher Traditionen, Kunstprojekte auf ehemaligen Industrieflächen und Märkte, die sich an ungewöhnlichen Orten entwickelt haben. Einige Plätze bieten Einblicke in lokale Lebensweisen, andere erzählen von historischen Entwicklungen oder künstlerischen Experimenten. Die Sammlung verbindet Orte, die oft übersehen werden, aber einen Besuch lohnen.
Kopenhagen verbindet verschiedene Epochen und Baustile zu einem abwechslungsreichen Stadtbild. Entlang der Uferpromenade von Nyhavn stehen schmale Häuser in kräftigen Farben neben historischen Schiffen. Die kleine Meerjungfrau sitzt auf einem Felsen am Wasser und zieht seit über einem Jahrhundert Besucher an. Christiansborg Palast und Amalienborg zeigen die königliche Vergangenheit der Stadt, während die moderne Oper am Hafen und das dunkle Glas der Schwarzen Diamant Bibliothek neue Formen ins Stadtbild bringen. Das blaue Aquarium in Ørestad und die geschwungenen Wohnbauten der VM Houses zeigen die Gegenwart der dänischen Architektur. In den Parks und Gärten wechseln sich Grünflächen und städtisches Leben ab. Der Botanische Garten sammelt Pflanzen aus aller Welt unter Glaskuppeln und in Beeten. Superkilen Park im Viertel Nørrebro zeigt Gestaltung mit bunten Flächen und Objekten aus vielen Ländern. Der Königsgarten umgibt Schloss Rosenborg mit alten Bäumen und offenen Rasenflächen. Assistens Friedhof liegt ruhig zwischen den Straßen und dient als Ort zum Spazierengehen. Tivoli Gärten vereinen Fahrgeschäfte, Bühnen und Blumenbeete mitten in der Stadt. Strøget führt als lange Fußgängerzone durch die Altstadt. Freetown Christiania bleibt ein selbstverwaltetes Viertel mit bemalten Fassaden und eigener Atmosphäre. Dragør bewahrt alte Fischerhäuser und Kopfsteinpflaster vor den Toren der Hauptstadt.
Königliche Oper Kopenhagen
932 m
Vor Frelsers Kirke
376 m
Royal Danish Playhouse
793 m
Innere Hafenbrücke
549 m
Royal Danish Naval Museum
334 m
Caserne de Bådsmandsstræde
240 m
Christianshavns Vold
238 m
Nordatlantens Brygge
485 m
Lille Mølle
323 m
Dyssebroen
433 m
Rockmaskinen
96 m
Old Artillery Barracks, Christianshavn
509 m
Andreas Bjørn House
511 m
Philip de Lange House
302 m
Trangravsbroen
449 m
Christianshavns Enveloppe
716 m
Overgaden Oven Vandet 50
379 m
Gunboat Sheds, Copenhagen
924 m
Overgaden oven Vandet 54
365 m
Proviantbroen
650 m
Overgaden Oven Vandet 52
373 m
Organ in the Our Savior church in Copenhagen
376 m
KADK Biblioteket
947 m
Torpedohallen
702 m
Sankt Annæ Gården
412 m
Overgaden Oven Vandet 56
355 m
Overgaden Oven Vandet 48
403 m
Wilders Plads Villa
440 mBewertungen
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