Rubikon, Fluss in Italien
Der Rubikon ist historisch bedeutsam, weil Julius Caesar ihn im Jahr 49 v. Chr. überquerte und einen Bürgerkrieg auslöste.
In römischer Zeit war es ein kleiner Fluss, der die Grenze zwischen der cisalpinischen Gallien im Norden und dem eigentlichen Italien im Süden bildete.
Der Ausdruck 'den Rubikon überschreiten' hat überlebt, um auf ein Individuum oder eine Gruppe hinzuweisen, das bzw. die sich unwiderruflich auf einen riskanten Kurs begibt.
Er fließt durch die italienische Provinz Forlì-Cesena und mündet ins Adriatische Meer.
Trotz seiner historischen Bedeutung bleibt die genaue Lage des Flusses Rubikon ungewiss.
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