Leighton House Museum, Kunstmuseum in Holland Park, London, England
Leighton House ist ein Museum in Holland Park im Royal Borough of Kensington and Chelsea in London, das in einem ehemaligen Künstlerhaus aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist. Der zentrale arabische Saal mit vergoldeter Kuppel und Fliesen aus verschiedenen islamischen Ländern verbindet sich mit weiteren Ausstellungsräumen über einen kleinen Innenhof.
Der Maler Frederic Leighton, der später Präsident der Royal Academy wurde, ließ dieses Haus ab 1866 erbauen und erweiterte es bis kurz vor seinem Tod 1895. Das Gebäude entwickelte sich über drei Jahrzehnte von einem einfachen Wohnhaus zu einer umfangreichen Sammlung von Ateliers und repräsentativen Empfangsräumen.
Dieser Ort trägt den Namen seines ersten Bewohners, der hier ein ganzes Leben lang gearbeitet und empfangen hat. Die Räume zeigen noch heute, wie ein erfolgreicher Künstler im viktorianischen London seine Gäste in einer Mischung aus europäischen und orientalischen Einflüssen begrüßte.
Das Museum ist von Mittwoch bis Montag geöffnet und liegt etwa zehn Gehminuten von zwei U-Bahn-Stationen entfernt. Besucher sollten mindestens eine Stunde einplanen, um die verschiedenen Räume und Sammlungen in Ruhe zu betrachten.
Die orientalischen Fliesen an den Wänden stammen aus dem 16. Jahrhundert und wurden in verschiedenen Werkstätten rund um das Osmanische Reich hergestellt. Ein separates Winterstudio wurde 1889 hinzugefügt, um dem Künstler mehr Arbeitsfläche bei natürlichem Licht zu bieten.
Ort: Royal Borough of Kensington and Chelsea
Gründung: 1929
Architekten: George Aitchison
Adresse: 12 Holland Park Road, London W14 8LZ
Öffnungszeiten: Mittwoch-Montag 10:00-17:00
Telefon: +442076023316
Website: https://rbkc.gov.uk/museums/leighton-house
GPS Koordinaten: 51.49860,-0.20309
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:27
Neo-maureske Architektur entwickelte sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert, angetrieben durch das europäische Interesse an orientalischen Formen. Diese Baukunst verbindet westliche Bauelemente mit maurischen Dekormustern: Hufeisenbögen, geschnitzte Arabesken, geometrische Mosaike und verzierte Stuckarbeiten. Diese stilistische Synthese findet sich in verschiedensten Gebäuden, von Kultstätten bis zu Privathäusern, Theatern und Stadtbefestigungen. Die Sammlung zeigt repräsentative Beispiele aus Europa und darüber hinaus. In Marseille zeigt das Grand Théâtre de l'Alcazar seit 1857 eine Fassade mit orientalischen Motiven. Die Große Synagoge in Brüssel, eröffnet 1878, zeigt die Annahme dieses Stils in der belgischen Religionsarchitektur. In Deutschland integriert das Schloss Drachenburg bei BonnMa in einem Spät-19. Jahrhundert-Villa maurische Elemente. Auch an unerwarteten Orten lässt sich dieser Trend beobachten: Das Royal Pavilion in Brighton verbindet indische und islamische Einflüsse für eine königliche Küstenresidenz, während landwirtschaftliche Höfe in Hälsingland, Schweden, ornamentale Inspirationen aus diesem Orientalismus aufnehmen. Vom Pena-Palast über Sintra bis zur Synagoge Justo Sierra in Mexiko illustrieren diese Bauwerke die internationale Verbreitung eines Architektur-Stils, der seine Zeit stark prägte.
London bietet weit mehr als Tower Bridge und Buckingham Palace. Abseits der Hauptattraktionen finden sich zahlreiche Orte, die selbst viele Einheimische nicht kennen. Diese Auswahl umfasst unter anderem die Ruinen von St Dunstan-in-the-East, wo eine mittelalterliche Kirche in einen öffentlichen Garten verwandelt wurde, das Sir John Soane Museum mit seinen Antiquitäten und architektonischen Fragmenten sowie die Dennis Severs House, ein georgianisches Wohnhaus, das wie eine begehbare Zeitkapsel wirkt. Die Sammlung enthält Gärten wie die Isabella Plantation in Richmond Park und den Kyoto Garden in Holland Park, historische Gebäude wie die Charterhouse aus dem 14. Jahrhundert und St Bartholomew the Great, Londons älteste Pfarrkirche. Dazu kommen ungewöhnliche Museen wie das Old Operating Theatre, Europas ältester erhaltener Operationssaal, und technische Denkmäler wie die Crossness Pumping Station mit ihren viktorianischen Dampfmaschinen. Der Leadenhall Market zeigt viktorianische Architektur im Finanzviertel, während God's Own Junkyard in Walthamstow Tausende von Neonschildern ausstellt. Weitere Orte reichen vom Hindu-Tempel BAPS Shri Swaminarayan Mandir in Neasden über das Wilton's Music Hall, Londons ältesten Musiksaal, bis zu den viktorianischen Dinosaurierskulpturen im Crystal Palace Park. Little Venice bietet Kanäle mit Hausbooten, das Freud Museum zeigt die Londoner Wohnung des Psychoanalytikers, und das Keats House erinnert an den romantischen Dichter. Diese Orte bieten Einblicke in Geschichte, Architektur und Kultur fernab der üblichen Touristenpfade.
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