Villa Epecuén

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Villa Epecuén, Versunkenes Dorf in der Provinz Buenos Aires, Argentinien

Villa Epecuén ist ein verlassener Ort in der Provinz Buenos Aires, dessen Ruinen etwa sieben Kilometer nördlich von Carhué liegen. Die Überreste bestehen aus salzverkrusteten Mauern, abgestorbenen Bäumen und verrosteten Fahrzeugen, die aus dem ehemals überfluteten Gelände auf 97 Metern Höhe hervorragen.

Der Ort entwickelte sich ab 1921 zu einem beliebten Reiseziel für Kurgäste und erlebte seine Blütezeit bis Mitte der 1980er Jahre. Im Jahr 1985 durchbrach das steigende Wasser des Sees Epecuén einen Schutzdamm und überflutete das gesamte Dorf innerhalb weniger Tage.

Der Name des Ortes stammt vom nahegelegenen Salzsee, dessen mineralhaltiges Wasser lange Zeit als heilsam galt und Besucher aus ganz Argentinien anzog. Die verlassenen Gebäude zeigen noch heute die typische Bauweise eines argentinischen Badeortes aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit einfachen Strukturen für Gästehäuser und Geschäfte.

Die Ruinen sind über eine Straße von Carhué aus erreichbar und erlauben es Besuchern, durch mehrere erhaltene Straßenzüge zu gehen. Das Gelände ist offen zugänglich, doch die salzigen Ablagerungen und unebenen Oberflächen erfordern festes Schuhwerk und Vorsicht beim Begehen.

Ein ehemaliger Bewohner namens Pablo Novak kehrte nach dem Rückgang des Wassers im Jahr 2009 zurück und lebt seitdem allein zwischen den weißen Salzschichten. Er ist der einzige unter den rund 1.500 früheren Einwohnern, der wieder hierher gezogen ist.

Ort: Adolfo Alsina Partido

Gründung: 1920

Höhe über dem Meer: 97 m

GPS Koordinaten: -37.13151,-62.81012

Neueste Aktualisierung: 12. Dezember 2025 um 21:49

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