Villa Empain, Art-Déco-Kulturzentrum in Solbosch, Belgien
Die Villa Empain verfügt über Marmorwände, Teakholzarbeiten und geometrische Muster in den Innenräumen und einem zentralen Innenhof mit Schwimmbecken.
Baron Louis Empain beauftragte den Architekten Michel Polak 1931 mit dem Bau dieser Residenz, die er später als Museum stiftete.
Die Boghossian-Stiftung organisiert Ausstellungen und Veranstaltungen in der Villa mit Fokus auf internationale Kunst und kulturellen Austausch.
Besucher können die Art-Déco-Architektur erkunden, an monatlichen Nachtführungen teilnehmen und Familienerzählungen zu aktuellen Ausstellungen besuchen.
Das Gebäude erhielt 2011 den Europäischen Kulturerbepreis nach einer vollständigen Restaurierung, die jahrzehntelangen Verfall rückgängig machte.
Ort: City of Brussels
Gründung: 24. Dezember 1929
Architekten: Michel Polak
Architekturstil: Art Deco
Betreiber: Boghossian Foundation
Website: https://villaempain.com
GPS Koordinaten: 50.80750,4.38431
Neueste Aktualisierung: 27. Mai 2025 um 18:31
Art Deco prägte Städte von den frühen 1920er Jahren bis Ende der 1930er Jahre. Der Stil vereint geometrische Muster, metallische Oberflächen und dekorative Ornamente mit funktionaler Architektur. Die Bauwerke zeigen charakteristische vertikale Linien, gestaffelte Formen und symmetrische Fassaden. Das Chrysler Building in New York und das Marine Building in Vancouver demonstrieren die Höhe und Eleganz des Stils bei Wolkenkratzern. Der Palais de Tokyo in Paris und das Museum of Applied Arts in Budapest zeigen seine kulturelle Anwendung. Das Hoover Building in London und das Daily Express Building in Manchester repräsentieren kommerzielle Architektur der Ära. Das Cincinnati Union Terminal, der Warner Theatre in Washington und das Wiltern Theatre in Los Angeles belegen die Popularität des Stils bei öffentlichen Gebäuden. Die Verbreitung erstreckte sich weltweit. Das Edificio Bacardi in Havana, der Kavanagh-Turm in Buenos Aires und das New India Assurance Building in Mumbai zeigen regionale Interpretationen. Die Villa Empain und der Stoclet-Palast in Brüssel, das Gemeindehaus in Prag, das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum und das Universum Kino in Berlin dokumentieren die europäische und asiatische Präsenz. Das Tiong Bahru Estate in Singapur demonstriert die Anwendung bei Wohnsiedlungen. Das Miami Design Preservation League bewahrt eine der größten Konzentrationen an Art-Deco-Gebäuden in den Vereinigten Staaten. Diese Sammlung umfasst öffentliche, private und kommerzielle Strukturen, die den internationalen Einfluss der Bewegung dokumentieren.
Brüssel bietet Fotografen eine Vielzahl architektonischer Motive aus unterschiedlichen Epochen. Die mittelalterliche Grand-Place bildet das historische Zentrum, während Jugendstilbauten wie das Musée Horta und die Maison Cauchie die künstlerische Blütezeit um 1900 dokumentieren. Das Atomium aus dem Jahr 1958 steht für die Nachkriegsmoderne und hat sich zu einem der meistfotografierten Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Die Galeries Royales Saint-Hubert gehören zu den ältesten überdachten Einkaufspassagen Europas und zeigen die elegante Bauweise des 19. Jahrhunderts. Der Mont des Arts verbindet verschiedene Stadtviertel durch eine terrassenförmige Anlage mit Aussicht auf die Altstadt. Im Parc du Cinquantenaire stehen neoklassizistische Triumphbögen, während die Porte de Hal als letztes erhaltenes Stadttor aus dem Mittelalter erhalten ist. Die Basilique du Sacré-Cœur in Koekelberg zeigt Art-Déco-Einflüsse in ihrer monumentalen Architektur. Ruhige Ecken finden sich an den Étangs d'Ixelles, zwei Teichen im gleichnamigen Stadtteil, oder in der Forêt de Soignes, einem ausgedehnten Buchenwald am Stadtrand. Die Avenue Louise verbindet Wohn- und Geschäftsviertel und führt durch verschiedene architektonische Stile. Kleinere Passagen wie die Galerie Bortier oder der Passage du Nord ergänzen die großen Galerien. Die Rue des Bouchers ist bekannt für ihre Restaurantfassaden, während die Rue de la Cigogne mit historischen Wohnhäusern aufwartet. Fotografisch interessant sind auch Details wie die Jugendstil-Metro-Station Pannenhuis oder das modernistische Bâtiment CBR. Das Château de Laeken dient als königliche Residenz und ist nur während der jährlichen Öffnung der Serres Royales zugänglich. Le Botanique, ein ehemaliger botanischer Garten, beherbergt heute ein Kulturzentrum. Die Place Royale und der angrenzende Palais Royal bilden das politische Zentrum der Stadt. Kleinere Plätze wie die Place Flagey bieten lokale Szenen abseits der Hauptrouten.
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