Obergermanisch-Raetischer Limes
Obergermanisch-Raetischer Limes, Römische Grenze in Deutschland
Der Limes Germanicus war eine Linie von Grenzbefestigungen, die die antiken römischen Provinzen Germania Inferior, Germania Superior und Raetia begrenzte.
Er wurde um 19 n. Chr. von Augustus errichtet und diente bis zum Untergang im 5. Jahrhundert als nördlichste Grenze des Römischen Reiches in der Region.
Der Limes Germanicus ist ein bedeutender Teil der europäischen Geschichte und repräsentiert die militärische Macht und die territoriale Reichweite des Römischen Reiches.
Heute können Teile des Limes Germanicus an verschiedenen Orten in Deutschland besichtigt werden, wobei einige Abschnitte als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesen sind.
Im Gegensatz zu anderen römischen Grenzen war der Limes Germanicus nicht nur eine physische Barriere, sondern auch ein komplexes System aus militärischer Infrastruktur, zivilen Siedlungen, Straßen und Flusspatrouillen.
Quelle: Wikimedia