Eichstädt

Der Eichstädt-Meteorit ist ein H-Chondrit, der 1785 in der Nähe des Ortes Breitenfurt in Bayern fiel. Das Gestein zeigt die typischen Merkmale dieser Meteoriten-Klasse mit feinen Steinkörnern und stammt aus dem Weltraum.

Im Winter 1785 beobachtete ein Arbeiter den Meteoriten bei seinem Eintritt in die Atmosphäre und seinen Aufprall in einer Ziegelhütte. Der Fund wurde daraufhin von Wissenschaftlern untersucht und in mehrere Teile zerlegt, um ihn zu studieren.

Der Meteorit wurde in der Region Eichstätt Teil der lokalen Geschichte, nachdem er vor Jahrhunderten vom Himmel fiel. Heute erinnern die Funde in Museen rund um die Welt an dieses Ereignis und zeigen, wie ein einzelner Moment die Wissenschaft berührte.

Das ursprüngliche Meteorit-Fragment ist nicht an einem einzigen Ort zu sehen, da es in verschiedene Museen weltweit verteilt wurde. Wer sich für solche Funde interessiert, kann Stücke davon in mehreren bedeutenden Naturmuseen besichtigen.

Nur etwa ein Fünftel der ursprünglichen Masse ist heute noch vorhanden, da größere Teile verloren gingen oder zerstört wurden. Ein Schullehrer war einer der ersten, der den Fund wissenschaftlich untersuchte und beschrieb.

GPS Koordinaten: 48.85000,11.11667

Neueste Aktualisierung: 14. Dezember 2025 um 19:08