Cimetière de Passy, Pariser Friedhof im 16. Arrondissement, Frankreich
Der Friedhof Passy ist eine Begräbnisstätte im 16. Arrondissement und besteht aus Steindenkmalern und Mausoleen, die entlang von Wegen unter hohen Kastanienbäumen angeordnet sind. Der Ort befindet sich in westlichem Pariser Stadtteil mit Blick auf die umliegende Bebauung.
Die Begräbnisstätte wurde 1820 gegründet, nachdem Napoleon neue Friedhöfe außerhalb von Paris schaffen ließ. Sie ersetzte einen älteren Friedhof, der 1802 geschlossen worden war.
Der Friedhof ist der letzte Ruheplatz von Musikern, Malern und Schriftstellern, deren Gräber Besucher heute noch aufsuchen können. Diese Verbindung zu bekannten französischen Künstlern macht den Ort zu einem stillen Zeugnis der Pariser Kunstwelt.
Besucher sollten bequeme Schuhe tragen, da die Wege zwischen den Denkmälern zu Fuß erkundet werden. Die beste Zeit für einen Besuch ist tagsüber, wenn das Gelände gut beleuchtet ist und die Gräber leicht zu finden sind.
Der Friedhof verfügt über einen beheizten Warteraum für Trauernde, eine seltene Einrichtung unter den Pariser Begräbnisstätten. Dieses Detail zeigt, wie sehr das Gelände auf den Komfort von Besuchern bedacht ist.
Ort: 16th arrondissement of Paris
Ort: Paris
Gründung: 20. November 1820
Telefon: +33153704080
Website: https://cimetiere-de-passy.com
GPS Koordinaten: 48.86250,2.28528
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:01
Diese Orte zeigen die architektonische Vielfalt von Paris durch Gebäude vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Stadt bewahrt Zeugnisse aus zwei Jahrtausenden: römische Thermen aus dem 3. Jahrhundert, gotische Kirchen wie Saint-Julien-le-Pauvre, Renaissancepaläste und Jugendstilhäuser von Hector Guimard. Abseits der bekannten Denkmäler finden sich versteckte Gassen mit mittelalterlichen Fachwerkhäusern und private Villen aus dem 19. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst sowohl öffentliche als auch private Bauten. Besucher entdecken die Überreste der Arènes de Lutèce, wo Römer einst Gladiatorenkämpfe veranstalteten, sowie die ältesten Wohnhäuser der Stadt aus dem 15. Jahrhundert. Die Auswahl reicht von mittelalterlichen Kirchtürmen über klassizistische Passagen bis zu modernistischen Experimenten des frühen 20. Jahrhunderts.
Zahlreiche europäische Friedhöfe dienen nicht nur als Begräbnisstätten, sondern auch als bedeutende Orte des architektonischen und kulturellen Erbes. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert entstanden, vereinen sie unterschiedliche Bestattungstraditionen und spiegeln die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Epochen wider. Monumentale Skulpturen, kunstvolle Grabmäler und Mausoleen dokumentieren das Schaffen führender Bildhauer und Architekten ihrer Zeit. Diese Anlagen bieten oft weitläufige Grünflächen, die zum Spazieren und zur Besinnung einladen. In dieser Sammlung finden sich beispielsweise der Zentralfriedhof in Wien, wo zahlreiche Komponisten ihre letzte Ruhestätte fanden, und der Friedhof Père Lachaise in Paris, der Schriftsteller, Künstler und historische Persönlichkeiten beherbergt. Der Friedhof Highgate in London beeindruckt durch seine viktorianische Architektur und verschlungenen Wege. In Genua erstreckt sich der Monumentalfriedhof Staglieno über mehrere Terrassen mit bemerkenswerten Marmorarbeiten. Mirogoj in Zagreb verbindet österreichisch-ungarische Baukunst mit mediterranen Elementen, während der jüdische Friedhof an der Okopowa-Straße in Warschau als bedeutendes Zeugnis jüdischer Geschichte in Polen gilt. Weitere Beispiele sind der Westliche Friedhof in Göteborg, der Vyšehrad-Friedhof in Prag mit den Gräbern tschechischer Kulturschaffender, und der Kerepesi-Friedhof in Budapest als nationale Gedenkstätte Ungarns. Auch der Nowodewitschi-Friedhof in Moskau, der Assistens-Friedhof in Kopenhagen und der Friedhof Montjuïc in Barcelona gehören dazu. Besondere Erwähnungen verdienen der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg als größter Parkfriedhof der Welt und der Fröhliche Friedhof in Săpânța, Rumänien, der durch seine farbenfrohen, bemalten Holzkreuze auffällt.
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