Masséna-Platz, Hauptplatz in Nizza, Frankreich
Der Platz Masséna ist das Hauptquadrat Nizzas und wird von charakteristischen Gebäuden mit rotem Ocker umrahmt, die mediterrane architektonische Merkmale aufweisen. Das auffälligste Merkmal ist das geometrische Muster des Bodenbelags, das sich über die gesamte Fläche erstreckt.
Der Platz wurde zwischen 1843 und 1844 vom Architekten Joseph Vernier geplant und gebaut. Das ursprüngliche Design teilte die Fläche in zwei getrennte Sektionen auf, bevor sie später vereinigt wurden.
Der Platz wird häufig für Konzerte, Ausstellungen und Volksfeste genutzt, was ihn zu einem lebendigen Treffpunkt der Stadt macht. Diese regelmäßigen Veranstaltungen prägen das tägliche Leben der Einwohner und ziehen Besucher aus der ganzen Welt an.
Der Platz liegt zentral und ist leicht zu Fuß von vielen Attraktionen Nizzas erreichbar, auch mit direkter Anbindung an das Straßenbahnnetz. Die offene Gestaltung ermöglicht es Besuchern, den Platz zu jeder Tageszeit frei zu durchqueren und zu erkunden.
Sieben große leuchtende Statuen von Künstler Jaume Plensa stehen auf hohen Säulen verteilt über den Platz. Diese modernen Kunstwerke stellen die sieben Kontinente dar und schaffen ein interessantes Kontrast zwischen zeitgenössischer Kunst und klassischer Architektur.
Ort: Nice
Gründung: 1863
Architekten: Joseph Vernier
Architekturstil: Neoclassical architecture
GPS Koordinaten: 43.69730,7.27014
Neueste Aktualisierung: 7. Dezember 2025 um 20:23
Die Côte d'Azur bietet zahlreiche Orte abseits der Haupttouristenrouten. Mittelalterliche Bergdörfer wie Èze und Saint-Paul de Vence thronen über der Küste, während historische Festungen wie das Fort Carré in Antibes die maritime Vergangenheit der Region bewahren. Die Villa Ephrussi de Rothschild auf Saint-Jean-Cap-Ferrat und das Château Grimaldi in Cagnes-sur-Mer zeigen architektonische Stile verschiedener Epochen. Die Region erstreckt sich von der Küste bis ins Hinterland. Die Îles de Lérins vor Cannes erreicht man mit der Fähre, der Col de la Bonette führt auf 2.802 Meter (9.193 Fuß) Höhe, und die Vallée des Merveilles im Mercantour bewahrt prähistorische Felszeichnungen. Wanderwege durchziehen den Parc national du Mercantour und führen entlang der Küste bei Cap d'Ail. Die Gorges du Verdon im Norden bilden eine der tiefsten Schluchten Europas. Museen in Nizza widmen sich Marc Chagall, Henri Matisse und asiatischer Kunst. Das Musée de la Mer auf der Île Sainte-Marguerite dokumentiert die Geschichte der Inselfestung. Kleinere Orte wie Tourrettes-sur-Loup und Le Cannet liegen wenige Kilometer von den Küstenstädten entfernt. Der Lac de Saint-Cassien bei Montauroux bietet Wassersport in ländlicher Umgebung.
Der Provence-Alpes-Côte d'Azur zeichnet ein Gebiet, in dem die Architektur tausend Jahre Geschichte zwischen Meer und Gebirge erzählt. Von den Zisterzienserabteien des 12. Jahrhunderts bis zu den brutalistischen Experimenten von Le Corbusier konzentriert diese Region ein außergewöhnliches Baukulturgut, geprägt vom mediterranen Licht. Hier entdeckt man militärische Festungen, die an Felsvorsprünge geklammert sind, romanische Klöster, in denen Van Gogh seine Leiden malte, sowie zeitgenössische Museen, die mit dem Blau des Mittelmeers dialogieren. Weinberge beherbergen monumentale Skulpturen, die auf den Luberon-Höhenkiefern gelegenen Dörfer zeigen ihre mittelalterliche Architektur aus hellem Stein, die Belle Époque-Villen am Cap d'Antibes spiegeln die goldene Ära der Riviera wider. Zwischen den kalkigen Klippen der Calanques und den alpinischen Tälern, die mit prähistorischen Zeichen versehen sind, folgt die provenzalische Architektur den Reliefs, fängt Schatten und Wärme ein, verbindet Tradition mit Moderne. Vom Hafen von Marseille bis zu den hängenden Gärten von Èze trägt jedes Bauwerk die Marke einer Region, in der Zisterzienserbaumeister, Militäringenieure, visionäre Künstler und zeitgenössische Architekten ihre Visionen in Stein, Beton und Landschaft hinterlassen haben.
Nice verbindet Museen, Parks und Orte am Meer in einer Stadt zwischen Hügeln und dem Mittelmeer. Das Museum Marc Chagall zeigt die größte öffentliche Sammlung seiner Werke, während das Matisse-Museum den Bildern und Skulpturen eines Künstlers gewidmet ist, der hier viele Jahre verbrachte. Der Burgberg bietet einen Blick über die Dächer und das Wasser, und die Promenade des Anglais verläuft entlang der Küste. Die russisch-orthodoxe Kathedrale Saint-Nicolas ist die größte ihrer Art in Westeuropa und steht in einem ruhigen Viertel nördlich des Zentrums. Der Parc du Mont Boron erstreckt sich über bewaldete Hänge mit Wegen, die zum Gehen einladen. Der Place Masséna markiert das Herz der Stadt mit roten Fassaden und offenen Plätzen. Der Hafen Port Lympia liegt östlich der Altstadt und bewahrt die Atmosphäre eines Arbeitshafens. Diese Orte zeigen verschiedene Seiten von Nice, von Kunst über Natur bis zum täglichen Leben am Wasser.
Die Côte d'Azur zwischen Monaco und Saint-Tropez vereint eine vielfältige Architektur, die mehrere Jahrhunderte Geschichte widerspiegelt. Besucher können mittelalterliche Dörfer wie die Altstadt von Grasse entdecken, die seit dem 16. Jahrhundert die Parfümhauptstadt ist, oder Saint-Paul-de-Vence besuchen, das die Fondation Maeght und ihre Sammlung moderner Kunst beherbergt. Die Region umfasst auch Belle Époque-Gebäude wie das Hotel Negresco in Nizza, sowie architektonische Kreationen des 20. Jahrhunderts wie den Palais Bulles in Théoule-sur-Mer. Mediterrane Gärten sind ein weiterer Reiz dieser Küstenzone. Die Villa Ephrussi de Rothschild in Saint-Jean-Cap-Ferrat besitzt neun thematische Gärten mit Vegetation, die auf das lokale Klima abgestimmt ist. Die Bastide du Roy in Antibes bewahrt ihre geometrischen Gärten und jahrhundertealte Olivenbäume. Die Küste bietet mehrere Blickpunkte aufs Mittelmeer, vor allem von der Promenade Le Corbusier, die Cap Martin mit Monaco über zwei Kilometer verbindet, oder von kleinen Buchten wie Coco Beach, wo Felsen und Kiesel die Schwimm- und Unterwassersicht ermöglichen.
Nice eignet sich hervorragend für Fotografien. Das mediterrane Licht formt die Stadt von morgens bis abends, enthüllt nacheinander die ockerfarbenen Fassaden der Altstadt, die Palmen entlang der Promenade des Anglais oder die blauen Kuppeln der orthodoxen Kathedrale St. Nikolaus. Vom Château-Hügel, auf 92 Metern Höhe, bietet der Blick den ganzen Golf, während unten der Platz Masséna seine geometrischen Pflaster und roten Fassaden entfaltet. Vom Blumenmarkt am Cours Saleya, der seit dem 17. Jahrhundert besteht, bis zum Hafen Lympia, wo die gelben Fassaden sich im Wasser spiegeln, gestaltet jedes Viertel ein anderes Bild. Das Hotel Negresco mit seiner rosa Kuppel markiert die Küstenlinie, das Matisse-Museum erzählt vom Künstler und seiner Leidenschaft für das Licht Südbadens. Nice bietet eine Vielzahl an Aussichtspunkten, was es zu einem bevorzugten Ziel für jene macht, die die Architektur, die Farben und das Leben einer Stadt am Mittelmeer erfassen möchten.
Promenade du Paillon
37 m
Oper Nizza
284 m
Neuf Lignes Obliques
261 m
Nizza, Winterkurort der Riviera
519 m
Albert I Garden
211 m
Palais de la Préfecture
411 m
Quai des États-Unis
410 m
Monument du Centenaire
283 m
Synagoge
287 m
St-Nicolas-Ste-Alexandra
309 m
Town hall of Nice
174 m
St-François-de-Paule
224 m
Statue de Masséna
288 m
Beau rivage
297 m
Tritonbrunnen
227 m
Tour de l'Horloge
287 m
Palais d'York
301 m
Immeuble Garacci-Bensa
345 m
Temple vaudois de Nice
283 m
Palais Hongran
301 m
Opera plage
340 m
Sun fountain
97 m
Plage du centenaire
354 m
Cinéma des Variétés
416 m
Maison, 15 rue Alexandre-Mari
286 m
Brasseries Georges
143 m
Palais Pierre Clérissy
382 m
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