Burg Matsumoto, Nationalschatz-Burg in Marunouchi, Japan
Matsumoto Castle ist eine japanische Festung aus der Provinz Nagano und gehört zum nationalen Kulturerbe. Der schwarze Holzbau erhebt sich als fünfstufige Struktur mit sechs Stockwerken über einem Steinfundament, umgeben von einem Wassergraben und flankiert von drei Wehrtürmen.
Erbaut im frühen 16. Jahrhundert, diente diese Festung während der Sengoku-Epoche als militärischer Stützpunkt und wurde später von verschiedenen Feudalherren erweitert. Die schmalen Fenster für Bogenschützen und Schützen zeugen von der ursprünglich kriegerischen Nutzung des Bauwerks.
Besucher beobachten oft lokale Künstler, die ihre Werke auf den Plätzen rund um die Festung malen und dabei die schwarzen Wände und Türme als Motiv verwenden. Familien und Schulgruppen durchlaufen die Etagen des Hauptturms, wobei sie traditionelle Rüstungen und Waffen aus nächster Nähe betrachten können.
Besucher können den Komplex durch einen Fußweg vom Bahnhof Matsumoto oder per Shuttlebus erreichen, der in der Nähe des Haupteingangs hält. Die steilen hölzernen Treppen im Inneren erfordern festes Schuhwerk und können für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine Herausforderung darstellen.
Die hölzernen Stockwerke im Inneren bieten durch ihre schmalen Öffnungen gerahmte Ausblicke auf die Japanischen Alpen und die umliegende Stadt. Die niedrigen Decken und steilen Treppen zeigen, wie Soldaten einst in beengten Verhältnissen lebten und sich schnell zwischen den Ebenen bewegten.
Ort: Marunouchi
Gründung: 1504
Etagen über dem Boden: 5
Teil von: 100 Fine Castles of Japan
Website: https://matsumoto-castle.jp
GPS Koordinaten: 36.23889,137.96917
Neueste Aktualisierung: 3. Dezember 2025 um 10:30
Fotolizenz: Attribution
Fotolizenz: CC BY 3.0
Diese Schlösser liegen abseits der üblichen Reiseziele und repräsentieren verschiedene Epochen europäischer und amerikanischer Architektur. Von mittelalterlichen Festungen bis zu königlichen Residenzen erzählt jedes Bauwerk seine eigene Geschichte. Die Anlagen befinden sich an besonderen Orten: auf Inseln, in Berghöhlen oder inmitten von Weinbergen. Die Sammlung umfasst Bauwerke aus unterschiedlichen Jahrhunderten, die durch ihre Lage oder ihren geringen Bekanntheitsgrad dem Massentourismus entgangen sind. Manche dieser Schlösser dienten als Verteidigungsanlagen, andere als Wohnsitze des Adels oder als Verwaltungszentren. Diese Orte bieten Besuchern die Möglichkeit, historische Architektur in ruhiger Umgebung zu erleben und mehr über die regionalen Besonderheiten verschiedener Länder und Epochen zu erfahren.
Diese Sammlung vereint militärische Befestigungen, die zeigen, wie sich die Kunst der Verteidigung im Laufe der Epochen und auf verschiedenen Kontinenten verändert hat. Die Burg Malbork in Polen erstreckt sich über 14.000 Quadratmeter Backsteinbauten, die im 13. Jahrhundert vom Deutschordensstaat errichtet wurden, während die Alhambra in Granada Palast und Stadtmauer in einem Komplex vereint, bei dem die mittelalterliche islamische Architektur militärische Anforderungen erfüllt. Der Krak des Chevaliers in Syrien zeugt von der Verteidigungsfähigkeit der Kreuzritter, und die Meerburg Suomenlinna, auf sechs Inseln vor Helsinki verteilt, zeigt, wie Schweden und später Finnland ihre baltischen Küsten im 18. Jahrhundert befestigten. Zu den Stätten gehören Bergfestungen wie Massada, wo Herodes eine Zuflucht auf einer isolierten Plattform in der Judäa-Wüste errichtete, sowie die Festung Chittorgarh in Indien, die 7 Quadratkilometer groß ist und eine geschützte Stadt beherbergte. In Europa liegt das Schloss Edinburgh bereits seit dem Mittelalter auf seinem vulkanischen Felsen, während die Festung Bourtange in den Niederlanden die charakteristische geometrische Linienführung der Festungen des 16. Jahrhunderts aufweist. Jede Festung bewahrt die Elemente, die ihre Verteidigung sicherten: Mauern, Gräben, Überwachungstürme und Zisternen. Diese Bauwerke erzählen von Belagerungen, Eroberungen und Konflikten, die ihre Region prägten, und sind heute bedeutende Zeugen der globalen Militärgeschichte.
Burgen und Paläste aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen zeigen, wie sich Architektur an militärische Bedürfnisse, königliche Ansprüche oder religiöse Funktionen anpasste. Manche wurden als Festungen gebaut, andere dienten als Wohnsitze oder Machtsymbole. Die Bauweisen reichen von mittelalterlichen Wehranlagen bis zu prachtvollen Residenzen späterer Jahrhunderte. Jedes Bauwerk trägt die Handschrift seiner Epoche und seiner Erbauer. In dieser Sammlung finden sich Bauwerke wie das Neuschwanstein in Bayern, das Edinburgh Castle in Schottland oder die Alhambra in Granada. Auch die Burg Himeji in Japan, das Potala-Palais in Lhasa und die Prager Burg gehören dazu. Manche Orte stehen auf Felsen oder in den Bergen, andere liegen in Flusstälern oder nahe bei Städten. Wer sie besucht, kann sehen, wie Verteidigung, Wohnen und Repräsentation unter einem Dach zusammenkamen.
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