Goldener Fels, Buddhistische Pagode im Mon-Staat, Myanmar.
Kyaiktiyo Pagoda ist eine buddhistische Pagode im Mon-Staat in Myanmar, die auf einem granitenen Felsblock mit einer vergoldeten Oberfläche ruht. Der Fels misst etwa 7,6 Meter in der Höhe und rund 15 Meter im Umfang und steht auf einem Berg in einer Höhe von etwa 1.100 Metern.
Ein buddhistischer Einsiedler erhielt der Überlieferung nach ein Haar des Buddha und übergab es einem König, der daraufhin diese kleine Pagode errichtete. Das Bauwerk diente seit seiner Entstehung der Aufbewahrung dieser heiligen Reliquie und wurde zum Ziel zahlreicher Pilger.
Männer legen Goldblätter auf den Fels und kommen ihm damit näher als Frauen, für die ein markierter Bereich gilt. Diese Unterscheidung spielt im Tempelbesuch eine sichtbare Rolle und prägt den Umgang der Gläubigen mit dem Ort.
Der Ort liegt etwa 11 Kilometer von Kinpun entfernt und ist über einen Fußweg oder mit Fahrdiensten erreichbar, die am Fuß des Berges abfahren. Der Aufstieg erfordert Zeit und einige Pausen, besonders bei warmem Wetter oder wenn man die Strecke zu Fuß zurücklegt.
Der Felsblock scheint über der Klippe zu schweben und wirkt, als könnte er jeden Moment ins Tal rollen. Dieser Eindruck entsteht durch die Neigung und die Position am Hang, die dem schweren Stein eine scheinbare Leichtigkeit verleihen.
GPS Koordinaten: 17.48358,97.09843
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 17:37
Die Erde präsentiert zahlreiche geologische Formationen, Naturphänomene und architektonische Strukturen, die durch ihre außergewöhnlichen Merkmale auffallen. Diese Sammlung dokumentiert solche Orte auf allen Kontinenten: das Darvaza-Gaskrater in Turkmenistan, das seit Jahrzehnten brennt; die leuchtenden Glühwürmchen in den Waitomo-Höhlen Neuseelands; die terrassenförmigen Kalksteinbecken von Pamukkale in der Türkei; und die geschichteten Sedimentmuster von The Wave in Arizona. Weitere Standorte umfassen die Basaltsäulen bei Bushmills in Nordirland, den tiefblauen Aokigahara-Wald am Fuße des Mount Fuji, die Chocolate Hills auf den Philippinen mit ihren kegelförmigen Hügeln und das säurereiche türkisfarbene Wasser des Kawah-Ijen-Kratersees in Indonesien. Die Sammlung enthält auch von Menschen geschaffene Kuriositäten wie Quinta da Regaleira in Sintra mit seinem spiralförmigen Initiationsbrunnen, das Winchester Mystery House in Kalifornien mit seiner ungewöhnlichen Architektur und Las Pozas in Mexiko, einen surrealistischen Garten mit Betonkonstruktionen im Dschungel. Natürliche Phänomene sind ebenfalls vertreten: der Racetrack Playa in Kalifornien mit seinen wandernden Steinen, die optische Täuschung des Magnetic Hill in New Brunswick, der Caño Cristales in Kolumbien, dessen Flussbett in leuchtenden Farben erscheint, und Lake Natron in Tansania mit seinem hohen Alkalingehalt. Jeder Standort zeigt spezifische geologische Prozesse, klimatische Bedingungen oder kulturelle Entwicklungen, die diese Orte von typischen Reisezielen unterscheiden.
Myanmar bietet Fotografen eine außergewöhnliche Bandbreite an Motiven, von antiken Tempelanlagen bis zu natürlichen Landschaften. Die archäologische Zone von Bagan mit ihren über 2.000 Pagoden und Tempeln, die sich über 40 Quadratkilometer (104 Quadratkilometer) erstrecken, gehört zu den wichtigsten historischen Stätten Südostasiens. Die goldene Shwedagon-Pagode in Yangon, deren zentrale Stupa 99 Meter in die Höhe ragt, dominiert die Skyline der ehemaligen Hauptstadt. Am Inle-See dokumentieren Fotografen das tägliche Leben der Einheimischen, die ihre Boote mit einer charakteristischen Beintechnik steuern, sowie die schwimmenden Gärten und Dörfer auf Stelzen. Die Tempelarchitektur des Landes zeigt sich in verschiedenen Formen: der weiße Ananda-Tempel in Bagan aus dem 11. Jahrhundert, die Kuthodaw-Pagode in Mandalay mit ihren 729 Marmorplatten, auf denen buddhistische Texte eingraviert sind, oder die 2.478 Stupas von Kakku im Shan-Staat. Die U-Bein-Brücke bei Amarapura, eine 1,2 Kilometer lange Teakholzbrücke aus dem Jahr 1850, ist besonders bei Sonnenauf- und -untergang ein gefragtes Motiv. Natürliche Formationen wie die Kalksteinhöhlen von Pindaya mit Tausenden von Buddha-Statuen oder der goldene Felsen von Kyaiktiyo, der scheinbar am Rand einer Klippe balanciert, ergänzen das fotografische Angebot. Abseits der bekannten Orte finden sich weitere interessante Motive: der koloniale Charme von Mawlamyaing, die Kalksteinberge rund um Hpa-an, der 737 Meter hohe Mount Popa mit seinem Kloster auf dem Vulkankegel oder das Gokteik-Viadukt, eine 689 Meter lange Eisenbahnbrücke aus der britischen Kolonialzeit. Die 180 Meter lange liegende Buddha-Statue Win Sein Taw Ya bei Mawlamyine und die monumentalen Buddha-Statuen von Monywa zeigen die Dimension religiöser Kunst im Land. Die Strände von Ngapali an der Westküste bieten Kontrast zu den kulturellen und historischen Stätten im Landesinneren.
Chaukhtatgyi-Pagode
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Inya Lake
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Hintha Gon Pagoda
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Sittaung Bridge
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