Astrup Fearnley Museum für moderne Kunst, Museum für zeitgenössische Kunst in Tjuvholmen, Norwegen
Das Astrup Fearnley Museum ist ein Kunstmuseum in Oslo mit zwei miteinander verbundenen Gebäuden, die vom Architekten Renzo Piano entworfen wurden. Die Strukturen kombinieren Glas und Holz und liegen direkt an Oslos Wasserfront, wo sie sich in die Umgebung der Tjuvholmen-Halbinsel einfügen.
Das Museum wurde 1993 gegründet, als die Thomas-Fearnley-Stiftung zusammen mit den Stiftungen von Heddy und Nils Astrup das Projekt unterstützten, beide Familien mit Wurzeln in der norwegischen Schifffahrtsindustrie. Das Gebäude am heutigen Standort entstand später, als die Institution wuchs und den Bedarf nach eigenen, größeren Räumen hatte.
Das Museum zeigt Werke, die sich mit visuellen Zitaten und Aneignung auseinandersetzen, besonders aus der amerikanischen Kunstszene der 1980er Jahre. Besucher sehen Arbeiten, die sich bewusst auf andere Kunstwerke oder Popkultur beziehen und dadurch Fragen darüber aufwerfen, was Originalität bedeutet.
Das Museum empfängt Besucher normalerweise von Dienstag bis Sonntag, wobei die Öffnungszeiten am Donnerstag verlängert sind. Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren haben freien Eintritt, was es zu einem kostenlosen Besuch für junge Menschen macht, während die Anlage am Wasser leicht zu Fuß erreichbar ist.
Das Museum ist bekannt für eine vergoldete Porzellanplastik eines berühmten Popstars mit einem Schimpansen, erworben Anfang der 2000er Jahre. Dieses Werk fasziniert Besucher wegen seiner ungewöhnlichen Mischung aus Promi-Kultur und klassischer Kunsttechnik.
Ort: Oslo Municipality
Gründung: 1993
Gründer: Hans Rasmus Astrup
Architekten: Renzo Piano
Offizielle Eröffnung: 1993
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Öffnungszeiten: Dienstag-Mittwoch 12:00-17:00; Donnerstag 12:00-19:00; Freitag 12:00-17:00; Samstag-Sonntag 11:00-17:00
Telefon: +4722936060
Website: http://afmuseet.no
GPS Koordinaten: 59.90693,10.72194
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:03
Renzo Piano, geboren 1937 in Genua, hat über fünf Jahrzehnte eine Architektursprache entwickelt, die technische Präzision mit menschlichem Maßstab verbindet. Seine Gebäude zeichnen sich durch transparente Fassaden, sichtbare Konstruktionselemente und die Integration von Tageslicht aus. Das Centre Pompidou in Paris, 1977 zusammen mit Richard Rogers fertiggestellt, zeigt die Gebäudetechnik an der Außenseite. Das Whitney Museum in New York verwendet industrielle Materialien in einem Wohnviertel. Der Shard in London erreicht 309 Meter Höhe mit einer Glasfassade, die das Tageslicht reflektiert. Seine Kulturbauten verbinden Funktion mit städtebaulicher Einbindung. Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel liegt in einem Park mit Glaswänden zwischen Innen- und Außenraum. Das Auditorium Parco della Musica in Rom umfasst drei Konzertsäle mit unterschiedlicher Akustik. Der Flughafen Kansai in Osaka steht auf einer künstlichen Insel mit einem 1,7 Kilometer langen Terminal. Piano erhielt 1998 den Pritzker-Preis für seine Arbeit.
Oslo bietet Standorte für Fotografen vom Opernhaus bis zum Holmenkollen. Die Stadt präsentiert eine Mischung aus moderner Architektur, Museen, Parks und historischen Gebäuden. Die Aussichtspunkte ermöglichen Aufnahmen der Stadt, des Fjords und der umliegenden Natur. Die Stadtteile zeigen norwegische Architektur verschiedener Epochen.
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