Ponta da Piedade, Naturdenkmal und Kap in Lagos, Portugal
Ponta da Piedade ist ein Kap mit beeindruckenden Kalksteinfelsen, die sich etwa 20 Meter über dem Atlantischen Ozean erheben und zahlreiche natürliche Höhlen sowie Bögen aufweisen. Die Landschaft besteht aus einer Reihe von Felssäulen und -türmen, die sich entlang der Küste erstrecken und die Oberfläche des Meeres schaffen.
Der Name stammt von Ehefrauen von Fischern, die an den Klippen warteten und für die sichere Rückkehr ihrer Männer aus dem Meer beteten. Diese Verbindung zwischen dem Ort und den Menschen, die dort lebten, prägte die Identität des Kaps über Jahrhunderte.
Während Bootsfahrten zeigen lokale Führer auf markante Felsformationen und erzählen von ihren volkstümlichen Namen wie der Kathedrale oder dem Liebespaar in den Klippen. Diese Namen entstanden aus der Art, wie Menschen die natürlichen Formen seit Generationen wahrnehmen und weitergeben.
Man kann diesen Ort zu Fuß erreichen, indem man einen kurzen Küstenweg von Lagos aus nimmt, oder man nutzt die örtlichen Transportmöglichkeiten wie Züge oder Autos bis zum Parkplatz des Leuchtturms. Die beste Zeit zum Erkunden ist bei ruhiger See und gutem Wetter, besonders wenn man mit dem Boot in die Höhlen fahren möchte.
An der Spitze des Kaps steht ein Leuchtturm aus dem Jahr 1913, der die Grenze zu einem Netzwerk von Höhlen markiert, das nur mit kleinen Booten erreichbar ist. Diese Kombination aus historischem Bauwerk und unterirdischen Passagen macht die Route vom Wasser aus besonders reizvoll.
Ort: Lagos
Adresse: Praia da Pera em, Lagos, Portugal
GPS Koordinaten: 37.07944,-8.66806
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 17:01
Geologische Kräfte haben Öffnungen, Bögen und Höhlen in Felsformationen auf Kontinenten über Millionen von Jahren durch Erosion geschaffen. Wasser, Wind und Wetter haben diese natürlichen Strukturen aus verschiedenen Gesteinsarten geformt und Landmarken geschaffen, die die anhaltende Veränderung der Erde offenbaren. Die Formationen treten in unterschiedlichen Umgebungen auf, von Küsten, an denen Meereswellen Durchgänge durch Kalksteinklippen schneiden, bis hin zu Wüstenregionen, in denen Winderosion Öffnungen in Sandsteinwänden erzeugt. Diese Sammlung umfasst Orte wie Durdle Door an der Jurassic Coast in England, wo ein 60 Meter (200 Fuß) hoher Bogen aus Schichten aus der Mesozoikum-Ära aufragt. Die Faraglioni-Felsen vor Capri erreichen Höhen von 109 Metern (360 Fuß) und beinhalten einen natürlichen Durchgang, der mit dem Boot befahrbar ist. In gebirgslosen Gebieten zeigen Formationen wie die Eyes of God in Bulgariens Prohodna-Höhle symmetrische Deckenöffnungen, durch die Sonnenlicht in den Fels eindringt. Wüstenstandorte wie Las Ventanas in den argentinischen Anden präsentieren windgeformte Bögen in abgelegenen Sandsteinlandschaften. Jeder Ort bietet direkten Beweis für Erosionsprozesse, die diese geologischen Formationen weiterhin formen, von leicht zugänglichen Küstenpunkten bis hin zu abgelegenen Gebieten, die erhebliche Reise erfordern.
Portugal bietet weit mehr als die üblichen Touristenziele. Abseits der bekannten Routen liegen mittelalterliche Dörfer wie Monsanto, dessen Häuser sich zwischen massive Granitblöcke schmiegen, oder die befestigte Bergstadt Marvão mit Blick über die spanische Grenze. Im Nationalpark Peneda-Gerês erstrecken sich Wanderwege durch eine Landschaft aus Wäldern, Flüssen und jahrhundertealten Dörfern. Die Küste zeigt sich vielseitig: Cabo Espichel mit seinen Klippen und dem abgelegenen Wallfahrtsort, die Felsformationen von Ponta da Piedade bei Lagos, die bunten Holzhäuser von Costa Nova am Meer. Auf den Azoren liegen Kraterseen wie die Lagoa das Sete Cidades, vulkanische Höhlen wie die Gruta das Torres und heiße Quellen bei Caldeira Velha. Madeira zeigt sich mit dem Küstenort Paul do Mar und dem Hochplateau Fajã dos Padres, das nur per Seilbahn erreichbar ist. Die Liste umfasst auch religiöse Bauten wie das Kloster Alcobaça, die Knochenkapelle in Évora oder den Convento dos Capuchos in den Wäldern bei Sintra. Historische Befestigungen wie das Schloss Almourol auf einer Tejo-Insel oder die Festung von Sagres am südwestlichsten Punkt des Kontinents runden das Bild ab.
Die Algarve im Landesinneren beherbergt Naturreservate, mittelalterliche Burgen und römische Ruinen, die zusammen ein weitgefächertes Bild der portugiesischen Geschichte und Natur ergeben. In Monchique entspringen Thermalquellen, Silves zeigt eine Burg aus rotem Sandstein, und in Faro steht eine Kapelle, deren Wände mit menschlichen Knochen verziert sind. Naturparks wie die Ria Formosa bieten Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, während historische Dörfer, Küstenfestungen und Leuchttürme die Landschaft prägen. Wer durch diese Region reist, begegnet Orten wie dem Cabo de São Vicente, wo das Land am südwestlichen Zipfel Europas endet, den Klippen von Ponta da Piedade bei Lagos oder den Ruinen der Burg von Paderne. Die Caldas de Monchique laden zu einem Bad in warmem Quellwasser ein, der Percurso dos Sete Vales Suspensos führt entlang der Küste durch eingeschnittene Täler, und die Kirche Igreja do Carmo in Faro birgt eine weitere Knochenkapelle. Dazwischen liegen Strände wie Praia da Marinha und Praia do Barril, römische Ausgrabungen wie Cerro da Vila in Quarteira und das Palácio de Estoi, ein rosafarbener Palast aus dem 19. Jahrhundert. Die Algarve verbindet Küste und Hinterland, Geschichte und Natur auf eine Weise, die sich am besten zu Fuß erkundet.
Die Algarve bietet einige der fotografisch beeindruckendsten Landschaften Portugals, mit einer Küste, die goldene Sandstrände, ockerfarbene Kalkfelsen und von Meereserosion geformte Felsformationen abwechselt. Diese Sammlung vereint die bedeutendsten Orte der Region, von den Meeresgrotten von Benagil bis zu den natürlichen Bögen von Ponta da Piedade und den weiten Flächen der Ria Formosa, einem geschützten Feuchtgebiet, das sich über 60 Kilometer entlang der Küste erstreckt. Jenseits der Küste zeigt die Algarve auch ein bedeutendes historisches Erbe, darunter die mittelalterliche Burg von Silves aus rotem Sandstein und die weißen Gassen des alten Stadtzentrums von Albufeira. Strände wie Praia da Marinha oder Praia do Amado ziehen Fotografen ebenso an wie Surfer. Küstendörfer wie Cacela Velha bewahren eine authentische Atmosphäre. Diese Orte eignen sich besonders gut für Fotografie, aufgrund ihrer Farbkontraste und ihres mediterranen Lichts.
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