Christ-Erlöser-Kathedrale, Ostorthodoxe Kathedrale in Moskau
Die Kathedrale erhebt sich am Ufer der Moskwa mit fünf goldenen Kuppeln, wobei die zentrale Kuppel 105 Meter in die Höhe ragt. Die weiße Marmorfassade zeigt aufwendige Reliefs und Skulpturen biblischer Szenen. Das Innere umfasst vier Galerien, die 1812 russische Militärkommandeure ehren, während die Wände mit detaillierten Fresken biblischer Erzählungen bedeckt sind.
Zar Alexander I beauftragte 1812 den Bau als Denkmal für den Sieg über Napoleon, doch die Fertigstellung erfolgte erst 1883 unter Alexander III. Stalin ordnete 1931 die Sprengung an, um Platz für den Palast der Sowjets zu schaffen, der nie gebaut wurde. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begannen 1994 die Wiederaufbauarbeiten, wobei Architekten historische Dokumente und Fotografien nutzten.
Die Kathedrale dient als offizielle Hauptkirche der Russisch-Orthodoxen Kirche und spielt eine zentrale Rolle bei wichtigen religiösen Zeremonien. Der Patriarch von Moskau feiert hier regelmäßig Gottesdienste vor Tausenden von Gläubigen. Sie verkörpert das wiedererwachte religiöse Selbstbewusstsein Russlands nach dem Ende der Sowjetzeit und zieht jährlich Millionen von Pilgern und Besuchern an.
Die Kathedrale liegt 10 Gehminuten von der Metro-Station Kropotkinskaya entfernt und ist täglich für Besucher geöffnet, wobei an Sonn- und Feiertagen Gottesdienste abgehalten werden. Der Eintritt ist frei, aber für den Zugang zu den Aussichtsplattformen wird eine geringe Gebühr erhoben. Besucher sollten bescheidene Kleidung tragen, Frauen müssen Kopftücher tragen und Schultern sowie Knie bedecken. Fotografieren ist im Inneren während der Gottesdienste nicht gestattet.
Der Wiederaufbau nutzte über 400 Kilogramm Gold zum Vergolden der Kuppeln und verbrauchte mehr Marmor als jedes andere Bauprojekt der 1990er Jahre weltweit. Im Keller befindet sich ein Schwimmbad, das aus der Zeit stammt, als an dieser Stelle das Moskwa-Freibad stand, das nach der Sprengung der ursprünglichen Kathedrale errichtet wurde und während des sowjetischen Wiederaufbaus erhalten blieb.
Ort: Moscow
Ort: Khamovniki District
Gründung: 19. August 2000
Gründer: Alexander I of Russia
Architekten: Konstantin Thon
Offizielle Eröffnung: 1883
Architekturstil: Russian-Byzantine architecture
Länge: 85 m
Breite: 85 m
Adresse: 15 Волхонка 15, 119019 Москва, Россия 119019 Moskva
Öffnungszeiten: Montag 13:00-18:00; Dienstag-Freitag 10:00-18:00
Telefon: +74956371276
Website: https://xxc.ru
GPS Koordinaten: 55.74444,37.60556
Neueste Aktualisierung: 1. Dezember 2025 um 09:48
Diese Sammlung präsentiert neugotische Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, als Architekten in Europa, Amerika, Asien und Ozeanien mittelalterliche Bauformen wiederaufnahmen. Die Bewegung entstand zunächst in Großbritannien und verbreitete sich weltweit, wobei Spitzbögen, Strebepfeiler, Rippengewölbe und Steintürme zum Einsatz kamen. Diese architektonische Sprache wurde für Kirchen, Universitäten, Regierungsgebäude und Bahnhöfe verwendet. Die Sammlung umfasst religiöse Bauwerke wie die Kathedrale von Köln und die Notre-Dame-Basilika in Montreal, Regierungsgebäude wie das kanadische Parlamentsgebäude in Ottawa und den Palace of Westminster in London, Bildungseinrichtungen wie das Hauptgebäude der Universität Glasgow sowie Verkehrsknotenpunkte wie den Bahnhof St. Pancras in London und den Bahnhof Victoria Terminus in Mumbai. Diese Strukturen zeigen, wie Architekten mittelalterliche Techniken an moderne Baumaterialien und Funktionen anpassten.
Diese orthodoxen Kirchen und Klöster repräsentieren die religiöse Architektur Russlands. Die Gebäude zeigen verschiedene Baustile vom Mittelalter bis zur Gegenwart, mit charakteristischen Zwiebeltürmen, Mosaiken und Fresken. Die Kathedralen in Moskau und Sankt Petersburg sind Zentren des orthodoxen Glaubens.
Moskau bietet Fotografen zahlreiche Motive: die Basilius-Kathedrale mit ihren farbigen Kuppeln, das Bolschoi-Theater, der Kreml und moderne Kunstgalerien. Die Stadt vereint historische Architektur, Parks, Museen und zeitgenössische Bauten. Von den Stalin-Wolkenkratzern bis zum Zaryadye-Park mit seiner schwebenden Brücke präsentiert sich Moskau als Metropole der Kontraste.
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Kunstwerk, Skulptur
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