Macau fasziniert durch seine Gegensätze. An einem Tag wechseln sich portugiesische Viertel mit kopfsteingepflasterten Gassen ab, ein versteckter Tempel hinter einer Treppe, und ein futuristisches Hotel, das wie eine Filmszene beleuchtet ist. Die Stadt vereint barocke Fassaden, prächtige Kasinos und ruhige Gärten, in denen gelegentlich Tai-Chi-Anhänger zu sehen sind. Zwischen Coloane und Cotai bietet jeder Stadtteil eine andere Atmosphäre, die Reisende anzieht, die nach beeindruckenden Fotos und einzigartigen Stadtansichten suchen. Diese Auswahl zeigt die fotogensten Orte Macaos, vom kolonialen Erbe bis zu Meerespanoramen.
Überbleibsel einer im frühen 17. Jahrhundert erbauten Jesuitenkirche. Die steinerne Fassade erhebt sich allein an der Spitze einer monumentalen Treppe mit Skulpturen, Reliefs und religiösen Symbolen. Der Standort bietet einen der sichtbarsten Aussichtspunkte Macaos mit wechselnder Morgenbeleuchtung.
Telekommunikationsturm von 338 Metern mit Glasplattform, Panoramarestaurant und Bungee-Jumping-Aktivitäten. Der Gipfel bietet die Möglichkeit, die gesamte Bucht in einem einzigen Foto zu erfassen, besonders bei Sonnenuntergang, wenn die Stadt aufleuchtet.
Historisches Zentrum mit Wellenmosaiken, inspiriert von Portugal. Die pastellfarbenen Fassaden, Arkaden und Verwaltungsgebäude schaffen eine harmonische Kulisse, die tagsüber oft belebt ist. Es ist einer der bekanntesten Orte in Macau.
Altes Viertel mit Häusern aus dem 19. Jahrhundert, engen Gassen und kleinen Restaurants in alten portugiesischen Gebäuden. Die benachbarten Tempel und die bunten Fassaden verleihen ihm einen dezenten Charme, der perfekt für Fotos am späten Nachmittag ist.
Hotelkomplex mit einer Nachbildung des 162 Meter hohen Eiffelturms. Die Struktur leuchtet beim Einbruch der Dunkelheit und überragt die 3000 Zimmer, Galerien und die für die Öffentlichkeit zugängliche Esplanade. Ein Klassiker für Nachtaufnahmen.
Im Jahr 1488 gegründeter Tempel, der der Schutzgöttin der Seefahrer gewidmet ist. Die roten Sandsteinpavillons, die Treppen und die Räuchergefäße schaffen eine mit Rauch und Räucherwerk erfüllte Atmosphäre. Ein lebendiger Ort der Spiritualität.
258 Meter hoher Turm in Form einer riesigen Blume. Das Gebäude aus Glas und Stahl spiegelt die Stadt wider und ändert je nach Licht seine Farbnuancen. Das sehr verzierte Innere zieht zahlreiche Besucher an.
Wohnhaus, das 1889 gebaut wurde und einem wohlhabenden chinesischen Händler gehörte. Die Innenhöfe, geschnitzten Fenster und Holzwände zeugen von der urbanen Architektur des späten 19. Jahrhunderts.
Einkaufsbereich inspiriert von europäischen Küstenstädten mit neugotischen Fassaden, Innenhöfen und Gassen. Der Spazierweg zeigt eine überraschende Mischung aus chinesischen und europäischen Einflüssen.
Festung aus dem 17. Jahrhundert am höchsten Punkt von Macao. Der Leuchtturm, die Kapelle und die Stadtmauern bieten einen freien Blick auf die Stadt und das Meer. Ein idealer Ort für Panoramafotografie.
Die im XVI. Jahrhundert erbaute Kirche mit gelben und weißen Mauern. Im Inneren befindet sich ein Museum für religiöse Gegenstände, und die Architektur erinnert an die barocken Bauwerke Südeuropas.
Großes Hotel- und Geschäftskomplex, das Venedig mit Kanälen, Gondeln und bemalten Decken nachbildet. Die Lichtkontraste im Inneren bieten zahlreiche fotografische Möglichkeiten.
Ehemaliges Fischerdorf mit bemalten Fassaden, niedrigen Häusern und ruhiger Atmosphäre. Die Gassen und kleinen Plätze vermitteln einen echten Charme abseits des Trubels der Kasinos.
Eine 20 Meter hohe Bronzeskulptur, die der Göttin des Mitgefühls gewidmet ist. Auf einem runden, wassergesäumten Sockel installiert, wirkt sie von der Promenade aus sehr plastisch.
Großer Platz, umgeben von roten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Die schwarzen und weißen Pflastersteine, Brunnen und geometrischen Fassaden schaffen eine sehr ansprechende Kulisse.
Futuristisches Gebäude in silberner Kegel-Form. Die Ausstellungsräume und das Planetarium ziehen Besucher an, während die Außenseite eine Architektur bietet, die bei Designliebhabern sehr beliebt ist.
Große historische Residenz, die chinesische Architektur mit portugiesischen Einflüssen verbindet. Die Höfe, Galerien und geschnitzten Türen zeigen das Leben der Eliten Ende des 19. Jahrhunderts.
Alter Park mit beschatteten Wegen, massiven Felsen und der Statue des portugiesischen Dichters. Ein ruhiger Ort im Stadtzentrum, beliebt für Porträts und grüne Szenen.
Dunkstraendie, die fast drei Kilometer lang ist. Der Kontrast zwischen der Farbe des Sands und dem Meer zieht Fotografen an, vor allem bei bewölktem Wetter.
Tiergehege, das zum Beobachten der Pandas in klimatisierten Innenbereichen und bewaldeten Außenbereichen eingerichtet ist. Der Ort gefällt Familien und Tierfotografen.
Katholische Kirche aus dem Jahr 1885 auf einem kleinen Hügel in Taipa. Die weiße Fassade und die Treppe, die dorthin führt, bieten schöne Ausblicke.
Fünf koloniale Villen, in Pastellgrün gestrichen, stehen in einer Reihe am Meer. Sie erzählen die Geschichte der portugiesischen Gemeinden, die in Macau ansässig sind.
Spektakulärer Brunnen mit Wasserstrahlen, die bis zu 80 Meter hoch reichen. Die Licht- und Musikshows bei Wasserfontänen bei Nacht sind sehr beliebt.
Die erste europäische Bühne, die 1860 in China gebaut wurde. Ihre neoklassizistische Fassade und der Saal mit 300 Plätzen schaffen ein elegantes und historisches Ambiente.
Groter buddhistischer Tempel aus dem 13. Jahrhundert mit Gärten, Pavillons und Skulpturen. Sehr besucht, gehört er zu den wichtigsten Orten des religiösen Lebens vor Ort.
Interaktives Museum, das die Automobilevents von Macau nachzeichnet. Die ausgestellten Autos und Simulatoren begeistern Motorsportfans.
Modernes Hotel mit 213 Zimmern, Spa und Restaurants. Die Aussichten auf die Bucht werden für städtische Fotos zu verschiedenen Tageszeiten gesucht.
Hotelkomplex mit einem Riesenrad zwischen zwei Türmen. Das beeindruckende Design erinnert an Kinobühnen und zieht Besucher aus Cotai an.
Museum, das einem Beamten des 19. Jahrhunderts gewidmet ist. Manuskripte, persönliche Gegenstände und Archive erzählen von seiner Rolle in der chinesischen Geschichte.
Natürlicher Aussichtspunkt in 112 Metern Höhe. Der Gipfel bietet eine Aussicht auf die Stadt, die Häfen und die Nachbarinseln.
Ein etwa zwanzig Meter hoher Granitblock, der die Südküste überragt. Die Stelle zieht Landschaftsfotografen an.