Geheime Strände Australiens

Lucky Bay erstreckt sich über 5 Kilometer entlang der Küste des Cape Le Grand National Park in Westaustralien. Der feine weiße Sand besteht aus Quarzkristallen und gehört zu den reinsten Stränden des Kontinents. Das Meer zeigt türkisfarbene und azurblaue Töne, die durch das flache Wasser und den hellen Untergrund entstehen. Graue Kängurus aus dem nahegelegenen Buschland kommen regelmäßig an den Strand, um sich in der Nähe des Wassers auszuruhen. Die Bucht liegt geschützt zwischen Granitfelsen und bietet Zugang zu mehreren Wanderwegen durch den Nationalpark.

Wineglass Bay bildet eine halbmondförmige Bucht mit rosa Granitfelsen und klarem Wasser an der Ostküste Tasmaniens. Der Strand erstreckt sich über 500 Meter und wird von dichten Eukalyptuswäldern und tasmanischem Buschland umgeben. Die Bucht liegt im Freycinet-Nationalpark und ist über einen Wanderweg vom Parkplatz aus erreichbar.

Byron Bay liegt an der Ostküste Australiens und zieht Surfer aus aller Welt an. Die Strände bieten konstante Wellen, während Delfine regelmäßig in den Gewässern vor der Küste zu beobachten sind. Der Leuchtturm von Cape Byron steht auf dem östlichsten Punkt des australischen Festlands und bietet Ausblicke über den Pazifischen Ozean. Die Stadt verbindet Wassersport mit Naturbeobachtung entlang der Küstenlinie.

Noosa Main Beach liegt in einer geschützten Bucht an der Sunshine Coast und bietet ruhiges Wasser, das sich zum Schwimmen und für Familien eignet. Der Strand wird täglich von Rettungsschwimmern überwacht. Eine Promenade mit Restaurants, Cafés und Geschäften verläuft entlang der Küste. Der Sandstrand erstreckt sich über mehrere hundert Meter. Parkplätze befinden sich in der Nähe des Strandes.

Bells Beach liegt an der Surfcoast zwischen Torquay und Anglesea. Die Küste bietet verschiedene Surfspots mit Riffbrechern, die bei südwestlichen Swells funktionieren. Der Strand ist seit 1961 Austragungsort des Rip Curl Pro, einem der längsten laufenden Surfwettbewerbe weltweit. Die Wellen erreichen Höhen zwischen einem und drei Metern, bei großen Swells auch mehr. Zugang erfolgt über Treppen von den Klippen. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Hyams Beach liegt an der Südküste von New South Wales in der Jervis Bay und ist bekannt für ihren weißen Quarzsand, der zu den hellsten der Welt zählt. Das klare Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein, mit Temperaturen, die das ganze Jahr über zwischen 20 und 24 Grad liegen. Der Strand erstreckt sich über mehrere hundert Meter und wird von Küstenvegetation gesäumt. Die Region bietet Zugang zu Wanderwegen im angrenzenden Nationalpark.

Cable Beach erstreckt sich über 22 Kilometer entlang der Küste von Broome und bietet feinen weißen Sand sowie türkisfarbenes Wasser. Die Wassertemperatur liegt das ganze Jahr über bei durchschnittlich 26 Grad Celsius. Der Strand ist bekannt für seine Kamelritte bei Sonnenuntergang und die roten Klippen, die den Horizont säumen. Besucher können schwimmen, angeln oder einfach die Weite des Indischen Ozeans genießen.

Four Mile Beach erstreckt sich über 6,4 Kilometer entlang der Küste von Port Douglas und bietet feinen Sand sowie Schatten spendende Palmen. Der Strand wird von dichter tropischer Vegetation gesäumt und verfügt über regelmäßige Überwachungsdienste durch Rettungsschwimmer. Die Lage am Rande des Great Barrier Reef macht diesen Küstenabschnitt zu einem beliebten Ausgangspunkt für Ausflüge zur Unterwasserwelt.

Seventy-Five Mile Beach erstreckt sich entlang der Ostküste von Fraser Island und dient als natürliche Landebahn sowie Hauptverkehrsader der Insel. Dieser Strand beherbergt eine Population von Dingos mit hellbraunem Fell, die frei entlang der Küste umherstreifen. Das rostige Wrack des Dampfschiffs Maheno liegt seit 1935 im Sand und erinnert an seine Geschichte als Lazarettschiff während des Ersten Weltkriegs. Die Gezeiten prägen die Zugänglichkeit des Strandes, während der Pazifische Ozean regelmäßig an das Ufer schlägt.

Greenfield Beach liegt geschützt im Jervis Bay National Park an der Südküste von New South Wales. Der Strand erstreckt sich entlang einer ruhigen Bucht, die von dichtem Küstenwald umgeben ist. Das klare Wasser eignet sich zum Schwimmen und Schnorcheln. Wanderwege führen durch den umliegenden Wald zu weiteren Buchten. Die Entfernung zu größeren Ortschaften sorgt für wenig Besucherverkehr. Sanitäre Anlagen und Picknicktische stehen zur Verfügung.

Main Beach in Noosa Heads bietet Wellen, die regelmäßig für Surf-Wettbewerbe genutzt werden. Entlang der Küste erstrecken sich Grünflächen mit Tischen und Bänken, die zum Verweilen einladen. Der Strand verbindet Wassersport mit Erholungsmöglichkeiten an Land und zieht sowohl Sportler als auch Familien an.

Bondi Beach erstreckt sich über einen Kilometer entlang der Ostküste von Sydney und zieht Schwimmer, Surfer und Sonnenanbeter an. Der Strand verfügt über feinen weißen Sand und türkisfarbenes Wasser, das durch Rettungsschwimmer überwacht wird. Entlang der Campbell Parade befinden sich zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte. Der Küstenweg nach Coogee bietet Ausblicke auf Klippen und benachbarte Buchten. Das Bondi Icebergs Pool liegt am südlichen Ende des Strandes.

Silversands ist ein ruhiger Sandstrand südlich von Adelaide, der sich über mehrere Kilometer entlang der Gulf St Vincent Küste erstreckt. Das flache Wasser und die geschützte Lage machen diesen Strand zu einem angenehmen Ort für Spaziergänge bei Sonnenuntergang. Die Umgebung bietet ausreichend Parkmöglichkeiten und Zugang zu grundlegenden Einrichtungen. Der Strand liegt abseits der Haupttouristenrouten und zieht hauptsächlich Einheimische an, die die weitläufigen Sandflächen und das klare Wasser schätzen.

Manly Beach liegt an der Nordküste von Sydney und ist mit der Fähre vom Circular Quay aus erreichbar. Dieser Strand bietet Möglichkeiten zum Surfen, Schwimmen und Schnorcheln in geschützten Buchten. Die Corso verbindet den Hafen mit dem Ozean und beherbergt Geschäfte, Cafés und Restaurants. Im nahegelegenen North Head Sanctuary leben kleine Pinguinkolonien, die bei geführten Abendtouren beobachtet werden können. Der Strand verfügt über Rettungsschwimmer, Umkleidekabinen und sanitäre Einrichtungen.

Whitehaven Beach erstreckt sich über sieben Kilometer entlang der Ostküste von Whitsunday Island im Great Barrier Reef Marine Park. Der Strand besteht zu 98 Prozent aus reinem Siliziumdioxid, was ihm seine charakteristische weiße Farbe und feine Textur verleiht. Das Gebiet liegt in der Coral Sea und ist nur per Boot oder Wasserflugzeug erreichbar. Die Gezeitenströme durch Hill Inlet am nördlichen Ende erzeugen wechselnde Sandmuster im flachen Wasser. Der Strand ist Teil des Whitsunday Islands National Park und unterliegt strengen Umweltschutzbestimmungen.

Siedlung in Australien

Strand in Victoria, Australien

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