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Architektur in China: moderne Wolkenkratzer, historische Festungen, Tempel

Die chinesische Architektur umfasst moderne Wolkenkratzer, historische Befestigungsanlagen und technische Bauwerke. Von der Glasbrücke im Longtan-Tal bis zum Canton Tower verbinden diese Bauwerke Tradition und moderne Technologie. Tempel, Festungen und Museen erzählen die Geschichte des Landes, während neuere Gebäude wie die Tianjin Binhai Bibliothek und das Pekinger Nationalstadion die Entwicklung der Gegenwart darstellen. Die Sammlung zeigt Beispiele aus verschiedenen Regionen Chinas. In Peking stehen das Phoenix Center, das Nationalstadion und die Pangu Plaza. Shanghai beherbergt den Oriental Pearl Tower und die Nanjing Road. In der Provinz Jiangsu erstreckt sich die Danyang-Kunshan-Brücke über 164 Kilometer. Der Canton Tower in Guangzhou erreicht eine Höhe von 600 Metern. Historische Stätten ergänzen die modernen Bauwerke. Die Stadtmauer von Xi'an in Shaanxi stammt aus der Ming-Dynastie. Die Altstadt von Pingyao in Shanxi bewahrt traditionelle Architektur aus mehreren Jahrhunderten. Der Große Buddha von Leshan in Sichuan wurde im 8. Jahrhundert in einen Felsen gehauen. Das Wenchuan-Erdbeben-Museum dokumentiert die Naturkatastrophe von 2008.

Phoenix Center
Phoenix Center

Peking, China

Das Phoenix Center ist ein 34-stöckiges Geschäftsgebäude im Geschäftsviertel von Peking. Das Gebäude verbindet kommerzielle Funktionen mit seinen Einzelhandelsgeschäften, Gastronomiebetrieben und Büroflächen. Als Teil der modernen Architekturentwicklung Pekings zeigt dieser Komplex die Ausrichtung der Stadt auf zeitgenössische urbane Strukturen, die verschiedene wirtschaftliche Aktivitäten in einem einzigen Bau integrieren und damit die Transformation der chinesischen Hauptstadt zu einem internationalen Geschäftszentrum widerspiegeln.

Diese Eisenbahnbrücke erstreckt sich über 164,8 Kilometer und überquert den Jangtsekiang und den Yangcheng-See. Die Brücke ist Teil der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen Peking und Shanghai und stellt eine der längsten Brücken der Welt dar. Die Konstruktion verbindet mehrere Städte in der Provinz Jiangsu und trägt erheblich zur Verkürzung der Reisezeit zwischen den beiden Metropolen bei. Die Brücke wurde entworfen, um hohen Geschwindigkeiten standzuhalten und wechselnde Geländebedingungen zu bewältigen.

Der Fernsehturm Perle des Ostens ist ein 468 Meter hohes Bauwerk im Geschäftsviertel Pudong. Der Turm verfügt über mehrere Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die Blick auf Shanghai bieten. In der Turmstruktur befinden sich mehrere Restaurants, darunter ein sich drehendes Restaurant. Die Konstruktion aus Stahlbeton wurde 1994 fertiggestellt und dient als Sendeturm für Radio und Fernsehen. Die Architektur besteht aus drei Säulen und elf Kugeln unterschiedlicher Größe. Das Gebäude umfasst auch ein Museum zur Stadtgeschichte in seinem Sockel.

Kantonturm
Kantonturm

Guangzhou, China

Der Canton Tower ist ein 600 Meter hoher Fernsehturm mit einer verdrehten Glasfassade und LED-Beleuchtung, die nachts in verschiedenen Farben leuchtet. Die Struktur kombiniert funktionale Rundfunktechnik mit zeitgenössischer architektonischer Gestaltung und ist Teil der modernen Skyline von Guangzhou. Der Turm verfügt über Aussichtsplattformen, die Blicke über die Stadt und den Perlfluss bieten, sowie über gastronomische Einrichtungen und Unterhaltungsbereiche. Das spiralförmige Gitterwerk der Außenhaut dient sowohl ästhetischen als auch strukturellen Zwecken und trägt zur Windbeständigkeit bei.

Dieser gläserne Hängesteg erstreckt sich über 488 Meter (1,600 Fuß) zwischen den Bergen und befindet sich 280 Meter (920 Fuß) über dem Boden der Longtan-Schlucht. Die durchsichtige Glasplattform ermöglicht den Besuchern einen direkten Blick nach unten in die Tiefe des Tals. Der Steg verbindet zwei Bergklippen und ist Teil der touristischen Infrastruktur in der Provinz Hunan. Diese Konstruktion demonstriert moderne Ingenieurtechnik in einer bergigen Landschaft.

Das Nationalstadion von Peking wurde für die Olympischen Sommerspiele 2008 errichtet und bietet Platz für 91.000 Zuschauer. Die Stahlkonstruktion zeichnet sich durch ineinander verflochtene Träger aus, die dem Bauwerk sein charakteristisches Erscheinungsbild verleihen. Nach den Olympischen Spielen wird das Stadion weiterhin für sportliche und kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Die Bibliothek von Binhai in Tianjin erstreckt sich über fünf Stockwerke und beherbergt 1,2 Millionen Bücher. Die weißen, geschwungenen Regale sind um einen zentralen Kuppelraum angeordnet. Dieses Bauwerk verbindet moderne Architektur mit funktionaler Gestaltung für einen öffentlichen Lesesaal. Die wellenförmigen Bücherregale schaffen eine durchgehende visuelle Verbindung zwischen den Ebenen. Die Bibliothek ist Teil eines größeren Kulturzentrums im Binhai-Bezirk und zeigt zeitgenössische chinesische Architektur. Der zentrale Bereich dient als Versammlungsort und Orientierungspunkt für Besucher.

Diese Fußgängerstraße erstreckt sich über 3,4 Meilen (5,5 Kilometer) von The Bund bis zum Volksplatz und beherbergt mehr als 600 Geschäfte, Kaufhäuser und Restaurants. Die Nanjing-Straße ist eine der ältesten und verkehrsreichsten Einkaufsstraßen Chinas. Sie wurde in den 1850er Jahren angelegt und verbindet historische Gebäude aus der Kolonialzeit mit modernen Einzelhandelskomplexen. Der östliche Abschnitt ist vollständig für Fußgänger reserviert und bietet Zugang zu traditionellen chinesischen Läden sowie internationalen Marken.

Tianzi Hotel
Tianzi Hotel

Hebei, China

Das Gebäude stellt drei chinesische Gottheiten dar, die Wohlstand, Langlebigkeit und beruflichen Erfolg symbolisieren. Das Tianzi-Hotel wurde 2001 fertiggestellt und erreicht eine Höhe von 41 Metern. Die Struktur zeigt Fu, Lu und Shou in traditioneller Gewandung. Das Gebäude wurde ursprünglich als Hotel konzipiert und verfügt über zehn Stockwerke, die in den skulpturalen Figuren integriert sind. Die Architektur verbindet moderne Bautechniken mit Elementen der chinesischen Mythologie und religiösen Symbolik.

Diese Steinstatue wurde in den Fels gehauen und stellt einen Buddha dar, der auf die Mündung dreier Flüsse blickt. Der Große Buddha von Leshan erreicht eine Höhe von 233 Fuß (71 Meter) und entstand zwischen 713 und 803 während der Tang-Dynastie. Mönche und Handwerker arbeiteten über neun Jahrzehnte an diesem Projekt, um die Gewässer zu beruhigen und die Schifffahrt zu schützen. Von der Statue aus sieht man buddhistische Tempel, Pagoden und die bewaldeten Hügel am Zusammenfluss der Flüsse Min, Qingyi und Dadu. Treppen und Pfade ermöglichen es Besuchern, die Statue aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, vom Kopf bis zu den Füßen.

Diese Stadtmauer stammt aus der Antike und steht bis heute. Die Befestigungsanlage wurde während der Ming-Dynastie auf den Fundamenten früherer Verteidigungsmauern errichtet und erstreckt sich über eine Länge von etwa 14 Kilometern (8.7 Meilen) um die historische Altstadt. Die Fortifikationen von Xi'an zeigen den Aufbau eines traditionellen chinesischen Verteidigungssystems mit Wachtürmen, Toren, Zinnen und einem Wassergraben. Die Mauer ist zwischen 12 und 14 Metern (39 bis 46 Fuß) hoch und an der Basis etwa 18 Meter (59 Fuß) breit.

Das Gedenkmuseum in Sichuan wurde zur Erinnerung an das Wenchuan-Erdbeben von 2008 errichtet, das über 69000 Todesopfer forderte. Die Architektur des Museums integriert gebrochene Linien und gefaltete Ebenen, die die tektonischen Verschiebungen und Zerstörungen symbolisieren. Das Gebäude verbindet dokumentarische Funktion mit architektonischer Symbolik und zeigt durch seine strukturelle Gestaltung die Auswirkungen der Naturkatastrophe. Die Außenfassade verwendet Beton und Glas, um den Kontrast zwischen Stabilität und Fragilität darzustellen.

Die Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert umschließen mehr als 300 Hofhäuser und 72 Tempel aus der Ming- und Qing-Dynastie. Diese Altstadt von Pingyao präsentiert die traditionelle Han-Architektur mit ihren erhaltenen Straßenlayouts und historischen Gebäuden. Die Befestigungsanlagen erstrecken sich über etwa 6 Kilometer und umfassen sechs Tore sowie 72 Wehrtürme. Die Stadt fungierte als bedeutendes Finanzzentrum während der Qing-Zeit.

Dieser geologische Park im Nordwesten Chinas umfasst etwa 398 Quadratkilometer (154 Quadratmeilen) Wüstengebiet mit Felsformationen, die durch Winderosion über Millionen von Jahren entstanden sind. Die Strukturen zeigen verschiedene Formen und Höhen, die durch die kontinuierliche Einwirkung von Wind und Sand auf Sedimentgestein entstanden sind. Der Park liegt in der Gobi-Wüste und dokumentiert geologische Prozesse in einem ariden Umfeld. Die Felsformationen dienen als Beispiel für äolische Erosion und ihre Auswirkungen auf die Landschaftsbildung.

Pangu Plaza, Peking
Pangu Plaza, Peking

Peking, China

Das Plaza Pangu ist ein gemischt genutztes Gebäude mit 39 Etagen und einer Höhe von 191 Metern (627 Fuß). Der Komplex wurde 2008 fertiggestellt und vereint Büroflächen, Wohnungen und ein Hotel. Das Gebäude befindet sich in der Nähe des Olympiaparks und spiegelt die schnelle städtebauliche Entwicklung Pekings in der Vorbereitungszeit für die Olympischen Spiele wider.

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