Ibiza zeigt ein mediterranes Erbe, das weit über seinen Ruf als Partydestination hinausgeht. Die Insel beherbergt unter anderem Dalt Vila, ein im 16. Jahrhundert befestigtes mittelalterliches Viertel, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, mit einer gotischen Kathedrale und einer Burg, die den Hafen überblicken. Die Küsten wechseln zwischen geschützten Buchten wie Cala Saladeta, eingebettet zwischen Kalksteinfelsen und Kiefernwäldern, und längeren Stränden wie Cala Tarida, der sich über 900 Meter erstreckt. Vor der Küste ragt die Insel Es Vedra 382 Meter über den Meeresspiegel empor und bildet ein Naturschutzgebiet, in dem Falken und wilde Ziegen nisten. Die Küstenlinie zeigt geschützte Buchten, in denen mediterrane Kiefern bis zum weißen Sand hinabsteigen. Cala Comte vereint drei unterschiedliche Buchten, umrahmt von Felsformationen, während Cala Bassa einen einfachen Zugang mit Parkplätzen und Lokale am Wasser bietet. Der Markt Punta Arabí, gegründet 1973, bringt seit einem halben Jahrhundert lokale Kunsthandwerker und Designer zusammen, die Textilien, Schmuck und Dekorationsobjekte anbieten. Eine Insel, die Geschichte, Natur und das lokale Leben abseits nächtlicher Szenen verbindet.
Diese Strandabschnitte von Cala Comte erstrecken sich über drei separate Buchten, die von Kalksteinfelsen eingefasst sind. Das klare Wasser reicht bis zu einer Tiefe von etwa 6 Metern in Strandnähe und fällt dann auf 15 bis 20 Meter ab. Kiefern säumen die Felsvorsprünge zwischen den Buchten. Mehrere Restaurants befinden sich auf erhöhten Positionen oberhalb des Strandes und bieten Ausblick auf das Mittelmeer und die vorgelagerte Insel Conejera. Der Hauptstrand misst rund 150 Meter in der Länge, während die beiden kleineren Buchten jeweils etwa 40 bis 50 Meter umfassen. Ein Parkplatz steht in 200 Metern Entfernung zur Verfügung. Dieser Küstenabschnitt gehört zu den frequentierten Badeorten der Insel, insbesondere in den Sommermonaten.
Dalt Vila erhebt sich über dem Hafen von Ibiza-Stadt und bildet den mittelalterlichen Kern der Insel. Die Befestigungsmauern stammen aus dem 16. Jahrhundert und wurden im Auftrag König Philipps II. errichtet, um Angriffe nordafrikanischer Korsaren abzuwehren. Das Viertel gruppiert sich um die gotische Kathedrale Santa María, deren Bau im 14. Jahrhundert begann und sich über mehrere Epochen hinzog. Schmale gepflasterte Gassen führen durch Wohnviertel mit weißgetünchten Häusern, während das Portal de ses Taules den Hauptzugang durch die Festungsanlage bildet. Das Kastell auf dem höchsten Punkt diente jahrhundertelang als militärischer Stützpunkt und erlaubt heute Ausblicke auf Hafen und Mittelmeer.
Dieser Kalksteinfelsen erreicht eine Höhe von 382 Metern und liegt 2 Kilometer vor der Küste Ibizas. Das Naturschutzgebiet beherbergt Ziegen und Falken, die auf den steilen Hängen des unbewohnten Eilands nisten. Der Felsen bildet zusammen mit den kleineren Nachbarinseln Es Vedranell und den Espartar-Felsen eine geschützte Zone im Südwesten der Insel.
Diese Bucht an der Westküste Ibizas erstreckt sich über 250 Meter und bietet weißen Sand zwischen Pinienwäldern und Felsformationen. Ein gebührenpflichtiger Parkplatz liegt unmittelbar hinter dem Strand, und mehrere Restaurants säumen das Ufer. Das klare Wasser eignet sich zum Schwimmen und Schnorcheln. Der Strand ist zwischen Mai und Oktober bewacht und verfügt über Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih. Vom Hafen Sant Antoni verkehren Boote zur Bucht.
Diese kleine Bucht an Ibizas Westküste liegt eingebettet zwischen Kalksteinfelsen und ist über einen zehnminütigen Fußweg von der größeren Nachbarbucht Cala Salada erreichbar. Mittelmeer-Kiefern wachsen bis an den schmalen Sandstrand, der sich auf etwa 70 Meter erstreckt. Das klare Wasser erreicht nach wenigen Metern mittlere Tiefen und eignet sich zum Schnorcheln entlang der Felsformationen. Kein Parkplatz direkt vor Ort, keine gastronomischen Einrichtungen oder Liegestuhlvermietung vorhanden.
Der Marché Punta Arabí versammelt seit 1973 Kunsthandwerker und Designer auf einem Freiluftmarkt, wo Textilien, Schmuck und Wohnaccessoires aus lokaler Fertigung angeboten werden. Der Marktplatz erstreckt sich über mehrere Stände unter Pinien und bietet Besuchern direkten Kontakt mit den Produzenten, die ihre Waren selbst verkaufen. Die Veranstaltung findet während der Sommermonate wöchentlich statt und zieht sowohl Einheimische als auch Reisende an, die nach handgefertigten Artikeln suchen. Die Produktpalette reicht von bestickten Kleidungsstücken über Silberschmuck bis hin zu Keramik und Lederwaren, die das traditionelle Kunsthandwerk der Insel widerspiegeln.
Cala Tarida erstreckt sich über 900 Meter entlang der Westküste Ibizas und gehört zu den zugänglichsten Stränden der Insel. Der weiße Sand wird von Felsformationen eingerahmt, während mehrere Strandbars und Verleihdienste für Wassersportgeräte den Service vor Ort ergänzen. Die Bucht bietet flache Uferzonen, die sich für Familien eignen, sowie tiefere Abschnitte für Schwimmer. Liegestuhlverleih und Sonnenschirme stehen zur Verfügung, und ein Parkplatz in unmittelbarer Nähe erleichtert die Anfahrt mit dem Fahrzeug.
Das Castell d'Eivissa entstand im 12. Jahrhundert und thront 80 Meter über dem Meeresspiegel inmitten von Dalt Vila, dem befestigten mittelalterlichen Viertel der Inselhauptstadt. Die Militäranlage überblickt den Hafen und die historische Altstadt, die seit 1999 zum UNESCO-Welterbe gehört. Durch mehrere Bauphasen erweitert, diente das Schloss über Jahrhunderte zur Kontrolle der Seeverbindungen und zum Schutz gegen Angriffe vom Mittelmeer aus. Heute beherbergen Teile der Anlage ein Museum, während die Aussichtsterrassen weitreichende Blicke auf die Küste und die gegenüberliegende Insel Formentera bieten.
Diese Bucht an der Nordwestküste Ibizas zieht sich zwischen Klippen und Pinienwäldern entlang, die bis zum Ufer reichen. Das klare Wasser beherbergt eine vielfältige Fischfauna, und Küstenpfade verbinden die Bucht mit den benachbarten Felsformationen. Die Lage abseits der Hauptstraßen begrenzt den Zustrom von Besuchern während der Hochsaison.
Dieser Hafen bildet das maritime Zentrum der Insel und verbindet regelmäßige Fährverbindungen nach Formentera mit einem ausgebauten Yachthafen. Die Anlegestellen verteilen sich entlang der Kaimauer unterhalb von Dalt Vila, wo sich Passagierterminals und Liegeplätze für Privatboote nebeneinander erstrecken. Entlang der Hafenpromenade reihen sich mehrere Restaurants und Bars mit direktem Blick auf das Hafenbecken aneinander. Die Fähren nach Formentera legen mehrmals täglich ab und benötigen etwa dreißig Minuten für die Überfahrt. Der Port d'Ibiza liegt fußläufig vom historischen Stadtkern entfernt und verbindet damit praktisch die Altstadt mit dem touristischen Verkehr der Insel.
Diese Bucht im Norden Ibizas zieht jeden Sonntag bei Sonnenuntergang Trommler an, die spontane Konzerte am Strand geben. Die schmale Bucht liegt zwischen bewaldeten Hügeln und bietet über 300 Meter Sand mit direktem Zugang zum Wasser. Mehrere Restaurants entlang der Uferpromenade servieren frischen Fisch und mediterrane Küche. Die Anfahrt erfolgt über eine kurvige Straße durch Pinienwälder, mit begrenzten Parkmöglichkeiten in der Hochsaison.
Der Strand Es Canar erstreckt sich über 350 Meter entlang der Ostküste Ibizas und zieht Familien mit seinem flachen Einstieg ins Mittelmeer an. Der feine Sand wird von mehreren Vermietern betreut, die Liegen, Sonnenschirme und Ausrüstung für Windsurfen und Paddleboarding anbieten. Am südlichen Ende liegt ein aktiver Fischerhafen, wo morgens die Boote anlegen und ihre Fänge entladen. Entlang der Promenade reihen sich Restaurants mit Terrassen, die frischen Fisch und lokale Gerichte servieren. Der Strand liegt zehn Kilometer nordöstlich von Santa Eulària des Riu und ist über die Küstenstraße PM-810 erreichbar, mit gebührenpflichtigen Parkplätzen in Strandnähe.
Diese Bucht an Ibizas Nordküste bietet ein windgeschütztes Strandambiente zwischen den bewaldeten Hängen der umliegenden Hügel. Der flach abfallende Sandstrand erstreckt sich über etwa 200 Meter und ermöglicht Kindern sicheres Waten im knietiefen Wasser. Entlang der Promenade stehen mehrere Restaurants und Bars mit direktem Meerblick. Vom südlichen Ende der Bucht führt ein markierter Wanderweg hinauf zur Punta Grossa, einem Aussichtspunkt mit Panorama auf die Nordküste und die vorgelagerten Felsen. Die Bucht liegt in Sant Joan de Labritja, etwa 29 Kilometer von Ibiza-Stadt entfernt, und verfügt über öffentliche Parkplätze sowie Vermietung von Sonnenschirmen und Liegen.
Dieses Meeresaquarium befindet sich in einer natürlichen Höhle an der Westküste Ibizas und zeigt die Fischarten des Mittelmeers in ihrem ursprünglichen Lebensraum. Das Cap Blanc wurde 1989 in einem ehemaligen Hummerzuchtbecken eingerichtet und umfasst Becken mit Zackenbarschen, Muränen und verschiedenen Rochenarten. Die Anlage dient zugleich als Pflegestation für verletzte Meeresschildkröten, die hier behandelt werden, bevor sie wieder in ihr natürliches Umfeld entlassen werden. Ein 370 Meter langer Rundgang führt durch die Höhle, deren Wände das Meerwasser in bläuliches Licht tauchen.
Dieser seit 1954 geöffnete traditionelle Markt in Sant Carles de Peralta vereint Händler, die Textilien, Schmuck und regionale Produkte anbieten. Neben den Ständen mit handgefertigten Artikeln und lokalen Erzeugnissen finden regelmäßig Konzerte statt, und mehrere Gastronomiebereiche servieren mediterrane Spezialitäten. Der Markt Las Dalias ergänzt das kulturelle Angebot der Insel jenseits der bekannten Strände und mittelalterlichen Festungen und zeigt das handwerkliche Können der lokalen Gemeinschaft in einer entspannten Atmosphäre unweit der Küste.
Santa Gertrudis liegt im geografischen Zentrum Ibizas und präsentiert sich als Dorf mit ländlichem Charakter, das eine alternative Perspektive zur Küstenkultur der Insel bietet. Das Ortsbild wird von der weißgetünchten Dorfkirche bestimmt, die typisch für die traditionelle ibizenkische Architektur ist. Der zentrale Dorfplatz fungiert als sozialer Treffpunkt mit Kunstgalerien, kleinen Läden und Restaurants, die lokale Küche servieren. Das Dorf hat seit den 1970er Jahren eine kreative Gemeinschaft angezogen, was sich in den ansässigen Handwerksbetrieben und Ateliers zeigt. Santa Gertrudis bietet Zugang zum ländlichen Ibiza mit seinen Olivenhainen und traditionellen Fincas in der umgebenden Landschaft.
Diese Bucht erstreckt sich über 150 Meter und liegt unterhalb mehrerer Fischrestaurants, die in alten Bootshütten untergebracht sind. Der Strand aus grobem Sand und Kies bietet direkten Blick auf das felsige Eiland Es Vedrà, das 382 Meter aus dem Meer ragt. Das Wasser fällt zügig ab und eignet sich bei ruhiger See zum Schwimmen. Parkplätze befinden sich oberhalb der Bucht entlang der Zufahrtsstraße. Die Cala d'Hort liegt etwa vier Kilometer südlich von Sant Josep de sa Talaia an der Südwestküste Ibizas.
Dieser 350 Meter lange Strand im Nordosten Ibizas verfügt über mehrere Tauchzentren, Verleihe für Wassersportausrüstung und Restaurants am Wasser. Die Bucht liegt eingebettet zwischen Pinienwäldern und felsigen Vorsprüngen, die natürlichen Schutz bieten. Der Zugang erfolgt über eine kurvenreiche Straße, die durch bewaldetes Gelände führt. Die vorhandene Infrastruktur umfasst Rettungsschwimmer während der Sommermonate, öffentliche Duschen und barrierefreie Rampen zum Wasser. Die Strömungen bleiben in der Regel moderat, was den Strand für Familien geeignet macht.
Dieser Naturpark erstreckt sich über 3.000 Hektar (7.400 Acres) zwischen Ibiza und Formentera und schützt aktive Salinen, die seit phönizischer Zeit in Betrieb sind. Die Feuchtgebiete dienen als Rastplatz für Zugvögel wie Flamingos, Stelzenläufer und Kormorane, die zwischen Afrika und Europa pendeln. Dünenformationen stabilisieren die Küstenlinie, während Seegraswiesen unter Wasser das marine Ökosystem erhalten. Wanderwege führen durch verschiedene Zonen, die Salzgewinnung, Vogelbeobachtung und mediterrane Vegetation verbinden. Das Gebiet zeigt die historische Bedeutung der Salzproduktion für die Wirtschaft Ibizas und bietet Einblick in die Beziehung zwischen menschlicher Nutzung und natürlicher Artenvielfalt.
Diese Bucht erstreckt sich über 200 Meter und bietet flaches Wasser, feinen Sand sowie von Kiefern bewachsene Hügel entlang der Küste. Cala Llonga liegt in einer geschützten Einbuchtung an der Ostküste Ibizas, etwa 10 Kilometer südlich von Santa Eulària des Riu. Der sanft abfallende Meeresboden macht die Bucht besonders für Familien mit Kindern geeignet, während die umliegenden Hänge mit mediterraner Vegetation bedeckt sind. Entlang des Strandes finden sich Restaurants und Einrichtungen für Wassersportaktivitäten.
Diese Höhle im Nordwesten Ibizas entstand vor etwa 100.000 Jahren durch Erosionsprozesse im Kalkgestein. Die Cova de Can Marçà war im 18. Jahrhundert ein Schmugglerversteck, bevor sie 1980 für Besucher geöffnet wurde. Führungen führen durch mehrere Säle mit Stalaktiten, Stalagmiten und anderen Tropfsteinformationen. Ein unterirdischer Wasserfall und ein kleiner See ergänzen die geologischen Merkmale. Das Beleuchtungssystem hebt die mineralischen Strukturen hervor. Die Höhle liegt oberhalb von Port de Sant Miquel und bietet nach dem Rundgang einen Blick auf die Bucht. Der Zugang erfolgt über einen in den Fels gehauenen Weg, die Temperatur im Inneren bleibt das ganze Jahr über konstant bei etwa 16 Grad Celsius (61 Grad Fahrenheit).
Diese befestigte Kirche aus dem 16. Jahrhundert prägt das historische Zentrum von Sant Miquel de Balansat, einem Dorf auf einem Hügel inmitten von Ackerland und Pinienwäldern. Der Sakralbau folgt dem typischen Muster der ibizenischen Wehrkirchen mit dicken Mauern und einem kompakten Grundriss, der der Bevölkerung bei Piratenangriffen Schutz bot. Das umliegende Viertel bewahrt seine traditionelle Siedlungsstruktur mit weiß getünchten Häusern, die sich um das Gotteshaus gruppieren. Die Lage ermöglicht Ausblicke über die landwirtschaftlich genutzten Täler und bewaldeten Hänge dieser weniger touristisch erschlossenen Zone Ibizas.
Der Puig de Missa erhebt sich über Santa Eulària und vereint eine weiß getünchte Kirche aus dem 16. Jahrhundert mit Verteidigungsanlagen, die einst die Bevölkerung vor Piratenangriffen schützten. Der Hügel bietet einen weiten Blick über die Küste und das Hinterland, während die Architektur die wehrhaften Bauten zeigt, die auf Ibiza zur Abwehr von Überfällen errichtet wurden.
Diese Küstenortschaft im Norden Ibizas vereint drei durch Felsformationen getrennte Strände: S'Arenal Gros im Zentrum, S'Arenal Petit im Osten und Playa Porto im Westen. Der rot-weiß gestreifte Leuchtturm Faro de Portinatx stammt aus dem Jahr 1984 und markiert den nördlichsten Punkt der Insel auf 62 Metern Höhe. Von dort führen Küstenwege zu abgelegenen Badebuchten wie Cala Xarraca. Die drei Hauptstrände erstrecken sich über insgesamt etwa 500 Meter und bieten durch ihre geschützte Lage ruhiges, klares Wasser. Portinatx ergänzt das Inselbild mit einem Küstenabschnitt, an dem die mediterrane Vegetation bis an die Sandstreifen reicht.
Diese Strandpromenade erstreckt sich über drei Kilometer entlang der Westküste und verbindet den Hafen von San Antonio mit mehreren Badebuchten. Der asphaltierte Weg führt an Restaurants, Bars und Aussichtspunkten vorbei, von denen aus sich der Sonnenuntergang über dem Meer beobachten lässt. Entlang der Strecke befinden sich Sitzbänke und schattige Abschnitte unter Palmen. Die Promenade dient als Verbindungsweg zwischen dem Stadtzentrum und den nördlichen Strandabschnitten der Bucht.
Dieser Verteidigungsturm aus Kalkstein stammt aus dem Jahr 1584 und diente der Überwachung der Meerenge zwischen Ibiza und Formentera. Die zylindrische Struktur der Torre de ses Portes erhebt sich zwölf Meter über dem felsigen Küstenabschnitt und gehört zum Netzwerk von Wachtürmen, das die Insel jahrhundertelang vor Piratenangriffen schützte. Der Turm steht auf einem Felsvorsprung mit direktem Blick auf die südliche Passage und dokumentiert die strategische Bedeutung dieser Meerenge für den Schutz der Balearen.
Dieser Strandclub an der Küste von Santa Eulalia verfügt über einen Pool, ein Restaurant und eine weiße Einrichtung im mediterranen Stil. Internationale DJs legen auf, während Gäste die Anlage am Meer nutzen, die seit ihrer Eröffnung einen festen Platz in Ibizas Tagesszene einnimmt und eine Alternative zu den nächtlichen Clubs darstellt.
Diese Barockkirche in Dalt Vila entstand 1624 während der spanischen Kolonialzeit und diente der dominikanischen Ordensgemeinschaft. Das Gebäude zeigt weißgetünchte Außenmauern nach mediterraner Tradition, während das Innere vergoldete Altaraufsätze und barocke Holzschnitzereien beherbergt. Die schlichte Fassade kontrastiert mit der reich verzierten Ausstattung, die typisch für den Barockstil dieser Epoche ist. Die Kirche liegt innerhalb der befestigten Altstadt und gehört zum UNESCO-Welterbe, das die mittelalterliche Stadtstruktur Ibizas bewahrt.
Sa Talaiassa erreicht 475 Meter Höhe und markiert den höchsten Punkt Ibizas, der einen vollständigen Rundblick über die Insel ermöglicht. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis nach Formentera und zur spanischen Festlandküste, sodass sich die geografische Lage der Pityusen im westlichen Mittelmeer erschließt. Der Aufstieg führt durch Pinienwälder und Macchia-Vegetation, wobei der Gipfel mit einem alten Wachturm ausgestattet ist.
Dieser geologische Standort an der Südwestküste Ibizas entstand durch Steinbrucharbeiten im 16. Jahrhundert und die anschließende Erosion durch das Meer. Die Steingewinnung hinterließ markante Felsformationen, die sich über die Jahrhunderte mit natürlichen Gezeitenbecken zwischen den Kalksteinwänden vermischt haben. Das Gelände liegt unterhalb von Es Vedrà und ist nur über einen steilen Pfad zu erreichen, der etwa 30 Minuten Abstieg erfordert. Die Becken füllen sich bei Flut und bieten Zugang zum offenen Meer, während die geschnittenen Flächen im Fels die frühere Abbautätigkeit dokumentieren.
Diese Nekropole umfasst 3000 phönizische und punische Gräber, die zwischen dem 7. Jahrhundert vor Christus und dem 3. Jahrhundert nach Christus angelegt wurden. Die Anlage liegt auf einem Hügel unweit des historischen Hafens von Ibiza-Stadt und dokumentiert die Bestattungsriten der antiken Siedler, die Eivissa zur wichtigsten phönizisch-punischen Kolonie im westlichen Mittelmeer machten. Ein angeschlossenes Museum zeigt Keramik, Schmuck, Amulette und Terrakottafiguren aus den Grabkammern. Das Gelände erstreckt sich über mehrere Terrassen, auf denen die Gräber in den Fels gehauen oder als unterirdische Kammern angelegt wurden. Der Komplex gehört zum UNESCO-Welterbe und ergänzt den Besuch von Dalt Vila um eine archäologische Perspektive auf die mehrschichtige Vergangenheit Ibizas.
Dieses italienische Restaurant serviert seit 1978 im Dorfzentrum von Santa Gertrudis mediterrane Küche mit Produkten von der Insel. Die Speisekarte vereint traditionelle Gerichte aus Italien mit lokalen Zutaten wie Ibiza-Salz, regionalem Olivenöl und Gemüse von nahegelegenen Höfen. Das Macao Café empfängt Gäste in einem Ambiente aus restaurierten Steinmauern und schattigen Außentischen unter Bäumen. Das Restaurant liegt im Zentrum des Dorfes, das sich 10 Kilometer nördlich von Ibiza-Stadt zwischen Hügeln und Feldern befindet. Der Speisesaal zeigt die typische ländliche Architektur mit freiliegenden Holzbalken und Terrakottaböden.
Diese Bucht im Nordosten Ibizas erstreckt sich auf 300 Meter zwischen orangefarbenen Sandsteinklippen, die zum Meer hin abfallen. Der nördliche Strandabschnitt ist für Freikörperkultur vorgesehen, während der südliche Teil von Textilbadenden genutzt wird. Die exponierte Lage sorgt für regelmäßigen Wind und Wellengang, der das Baden erschweren kann. Ein Chiringuito bietet Erfrischungen direkt am Strand. Die Anfahrt erfolgt über eine steile Zufahrtsstraße mit begrenzten Parkmöglichkeiten oberhalb des Strandes.
Die Plage Las Salinas erstreckt sich entlang der Südküste von Ibiza und kombiniert einen Strand mit feinem Sand, Pinienwälder und angrenzende Salzsümpfe, die der Umgebung ihren Namen geben. Das Gebiet gehört zum Naturpark Ses Salines, der sich von Ibiza bis Formentera erstreckt und wichtige Feuchtgebiete für Zugvögel schützt. Entlang des etwa 1 Kilometer langen Strands reihen sich Strandlokale und Restaurants, die in den Sommermonaten eine internationale Besucherzahl anziehen. Die Pinien bieten natürlichen Schatten in den rückwärtigen Bereichen, während das flache Wasser zum Schwimmen geeignet ist.
Dieses Reitzentrum im Norden Ibizas bietet geführte Ausritte durch die bewaldeten Berge der Region. Die Einrichtung versorgt ihre Pferde vor Ort und organisiert Touren durch die weniger erschlossenen Landschaften der Insel, fernab der Küstenorte. Die Routen führen durch Pinienwälder und hügeliges Gelände mit Ausblicken auf das ländliche Hinterland. Die Ausritte richten sich an verschiedene Erfahrungsstufen, wobei erfahrene Führer die Gruppen begleiten. Das Zentrum liegt in Sant Joan de Labritja, dem landwirtschaftlich geprägten Nordteil der Insel, wo die Vegetation dichter und das Terrain abwechslungsreicher ist als in den touristischen Zonen.
Diese mediterrane Insel liegt 19 Kilometer südlich von Ibiza und erstreckt sich über 83 Quadratkilometer. Regelmäßige Fährverbindungen überbrücken die Strecke zwischen den beiden Inseln in 30 Minuten. Formentera zählt rund 12.000 Einwohner und verfügt über ein Netz flacher Küstenstraßen, die durch Wacholderbüsche und Salinen führen. Der Leuchtturm La Mola markiert seit 1861 die östliche Spitze der Insel und steht 120 Meter über dem Meeresspiegel. Die Strände ziehen sich über mehrere Kilometer entlang der Nord- und Südküste, wobei Ses Illetes und Llevant zu den längsten gehören. Ein Ausflug nach Formentera ergänzt den Aufenthalt auf Ibiza durch ruhigere Landschaften und weniger bebaute Küstenabschnitte.