Fuerteventura, die zweitgrößte Insel der Kanaren, zeichnet sich durch ihre vielfältigen Landschaften und ihre bemerkenswerten geologischen Formationen aus. Die Insel beherbergt beeindruckende Formationen wie die weißen Dünen des Naturschutzparks Corralejo, die sich über mehr als 10 Kilometer erstrecken, die 70 Millionen Jahre alten Grotten von Ajuy sowie zugängliche Vulkane wie den Calderon Hondo mit seiner 70 Meter tiefen Caldera. Die Küste bietet ausgedehnte Strände wie den Strand von Cofete, 12 Kilometer lang und von den Bergen von Jandía umgeben, sowie die Insel Lobos, ein vulkanisches Naturschutzgebiet mit schwarzen Sandstränden. Neben ihren natürlichen Reichtümern bietet Fuerteventura kulturelle Erlebnisse wie das Kornmuseum, das die landwirtschaftliche Geschichte der Insel erzählt, sowie Aktivitäten für die ganze Familie im Oasis Park mit 3000 Tieren oder im Acua Water Park in Corralejo. Das Klima der Insel ermöglicht Besuche das ganze Jahr über, mit milden Temperaturen und viel Sonnenschein, die die Entdeckung ihrer Naturschutzparks, historischen Stätten und unberührten Küsten fördern.
Corralejo, Spanien
Der Naturpark erstreckt sich über eine Fläche von 2700 Hektar an der Nordostküste von Fuerteventura. Die weißen Sanddünen des Parks ziehen sich über mehr als 10 Kilometer entlang der Küste und bilden eine der größten Dünenlandschaften der Kanarischen Inseln. Das Gebiet beherbergt verschiedene endemische Pflanzenarten, die an das trockene Klima angepasst sind. Die Strände des Parks bieten direkten Zugang zum Atlantik mit türkisfarbenem Wasser. Mehrere Wanderwege durchqueren das Dünengebiet und ermöglichen Besuchern die Erkundung der verschiedenen Landschaftsformen.
Cofete, Spanien
Der Strand von Cofete erstreckt sich über 12 Kilometer entlang der Jandía-Berge im Südwesten Fuerteventuras. Diese abgelegene Küste ist für ihre kräftigen Wellen und starken Strömungen bekannt, die das Baden gefährlich machen. Eine unbefestigte Piste führt durch das Naturschutzgebiet zu diesem menschenleeren Strand ohne jegliche touristische Infrastruktur. Die Anfahrt erfordert ein geländegängiges Fahrzeug und dauert etwa eine Stunde von Morro Jable aus. Der dunkle Sand und die schroffen Berghänge prägen das Landschaftsbild dieser Westküste.
La Lajita, Spanien
Der Oasis Park erstreckt sich über eine Fläche von 800.000 Quadratmetern im Süden von Fuerteventura und beherbergt mehr als 3.000 Tiere aus 250 verschiedenen Arten. Die Anlage umfasst Gehege für Giraffen, Elefanten, Krokodile, Seelöwen und zahlreiche Vogelarten. Ein botanischer Garten präsentiert eine umfangreiche Sammlung von Kakteen und sukkulenten Pflanzen. Der Park bietet täglich Vorführungen mit Seelöwen, Greifvögeln und Papageien. Besucher können an Kamelritten durch das Gelände teilnehmen und verschiedene Tierarten bei Fütterungen beobachten.
Fuerteventura, Spanien
Die Insel Lobos liegt zwei Kilometer nördlich von Fuerteventura und bildet ein Naturschutzgebiet von 467 Hektar. Das Gebiet umfasst mehrere markierte Wanderwege, die durch Vulkanlandschaften führen. Der Leuchtturm Punta Martiño stammt aus dem Jahr 1865 und steht am nördlichen Ende der Insel. Die Strände bestehen aus dunklem Sand vulkanischen Ursprungs. Das Gebiet beherbergt zahlreiche Vogelarten und marine Lebensformen. Der Zugang zur Insel erfolgt mit dem Boot von Corralejo aus, wobei die Besucherzahl täglich begrenzt ist.
Ajuy, Spanien
Die Höhlen von Ajuy befinden sich an der Westküste von Fuerteventura und gehören zu den ältesten geologischen Formationen der Kanarischen Inseln. Diese natürlichen Hohlräume entstanden vor etwa 70 Millionen Jahren aus submarinen vulkanischen Ablagerungen. Die schwarzen Basaltklippen erheben sich direkt über dem Atlantischen Ozean und bieten Einblick in die geologische Geschichte der Insel. Ein Küstenweg führt vom Dorf Ajuy zu den Höhlen, die während des Spaziergangs zu sehen sind. Die Gegend war historisch bedeutsam für den Kalkabbau, der zur Herstellung von Baumaterialien verwendet wurde.
Corralejo, Spanien
Der Acua Water Park liegt in Corralejo im Norden von Fuerteventura und bietet verschiedene Wasserbecken, Rutschen und Spielbereiche für unterschiedliche Altersgruppen. Die Anlage verfügt über Ruhezonen mit Liegestühlen, gastronomische Einrichtungen und Umkleideräume. Zu den Attraktionen gehören mehrere Rutschbahnen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, ein Wellenbad und spezielle Bereiche für kleinere Kinder. Das Personal überwacht die Sicherheit in allen Bereichen des Parks.
La Oliva, Spanien
Der Calderon Hondo erhebt sich auf 278 Meter Höhe im Norden von Fuerteventura. Sein Krater misst 70 Meter in der Tiefe und ermöglicht einen direkten Einblick in die vulkanische Struktur der Insel. Ein markierter Wanderweg führt in etwa 30 Minuten zum Gipfel, von wo aus sich der Blick über die Lavafelder und die Nachbarinsel Lanzarote erstreckt. Die Vegetation besteht hauptsächlich aus trockenen Sträuchern und Flechten, die an das aride Klima angepasst sind.
Las Playitas, Spanien
Der Leuchtturm von La Entallada wurde 1953 errichtet und steht auf einer 200 Meter hohen Klippe an der Ostküste von Fuerteventura. Das rot-weiße Gebäude markiert einen der wichtigsten Navigationspunkte für die Schifffahrt zwischen der afrikanischen Küste und den Kanarischen Inseln. Die Anlage liegt in einer kargen Landschaft vulkanischen Ursprungs und bietet einen weiten Blick über den Atlantik. Der Leuchtturm erfüllt seit über siebzig Jahren seine Funktion als Seezeichen und kann von außen besichtigt werden.
Jandía, Spanien
Der Naturpark erstreckt sich über 14.000 Hektar im Süden Fuerteventuras und umfasst das Bergmassiv der Jandía-Halbinsel, Küstenabschnitte und ausgedehnte Sandstrände. Das Schutzgebiet beherbergt mehrere endemische Pflanzenarten, die nur auf den Kanarischen Inseln vorkommen, sowie Brutkolonien geschützter Seevögel. Die Bergkette erreicht Höhen von über 800 Metern und bildet eine natürliche Barriere zwischen der Ost- und Westküste der Halbinsel.
La Oliva, Spanien
Das Musée du Grain dokumentiert die Geschichte des Getreideanbaus auf Fuerteventura. Die Ausstellung zeigt landwirtschaftliche Werkzeuge, Mahlsteine und Geräte, die bei der Verarbeitung von Gerste und Weizen verwendet wurden. Das Museum beleuchtet die traditionellen Anbaumethoden, die sich an das trockene Klima der Insel anpassten, sowie die Bedeutung der Getreidewirtschaft für die lokale Bevölkerung über mehrere Jahrhunderte hinweg.
Costa Calma, Spanien
Der Strand von Sotavento erstreckt sich über zehn Kilometer entlang der Südküste von Fuerteventura und bietet feinen weißen Sand sowie eine türkisfarbene Lagune. Die flachen Gewässer und konstanten Winde machen diesen Ort zu einem beliebten Ziel für Kitesurfer und Windsurfer. Bei Ebbe bildet sich eine ausgedehnte Sandbank, die das Meer in zwei Bereiche teilt. Die natürliche Umgebung ist wenig bebaut und bewahrt den wilden Charakter der Küste.
Betancuria, Spanien
Die Kathedrale Santa Maria wurde 1410 als erstes religiöses Gebäude der Kanarischen Inseln errichtet. Sie zeigt eine barocke Fassade aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt im Inneren drei Kirchenschiffe mit religiösen Skulpturen, darunter ein geschnitztes Altarbild. Das Bauwerk wurde nach der Zerstörung durch Piraten im 16. Jahrhundert wiederaufgebaut und dient heute als Museum für sakrale Kunst.
El Cotillo, Spanien
Das Castillo de El Tostón wurde 1743 an der Nordküste von Fuerteventura errichtet. Diese runde Festungsanlage diente dem Schutz des Fischerdorfes El Cotillo vor Piratenangriffen aus Nordafrika. Die Garnison kontrollierte die Küste und warnte bei Gefahr die Bevölkerung. Der Turm verfügt über dicke Steinmauern und Geschützstellungen. Heute beherbergt die Festung ein Museum zur Geschichte der Fischerei und der Verteidigungsanlagen auf den Kanarischen Inseln.
Puerto del Rosario, Spanien
Puerto del Rosario ist die Hauptstadt von Fuerteventura und fungiert als Verwaltungszentrum der Insel. Die Stadt entwickelte sich um ihren Handelshafen, der den Warenverkehr mit dem spanischen Festland und den anderen Kanarischen Inseln sichert. Das historische Zentrum zeigt traditionelle kanarische Architektur mit weißen Häusern, die charakteristische Holzbalkone besitzen. Die Straßen führen zur Uferpromenade, wo sich Geschäfte, Restaurants und öffentliche Einrichtungen befinden. Puerto del Rosario beherbergt den internationalen Flughafen der Insel und dient als Ausgangspunkt für Besucher, die Fuerteventura erkunden möchten.
El Cotillo, Fuerteventura, Spanien
Der Strand von El Castillo erstreckt sich entlang des Tostón-Turms, einer militärischen Befestigung aus dem 18. Jahrhundert. Die Festung wurde errichtet, um die Küste vor Piratenangriffen zu schützen. Der goldene Sandstrand bietet einen direkten Blick auf dieses historische Bauwerk. Das ruhige Wasser eignet sich zum Baden und Schwimmen. Die Umgebung kombiniert natürliche Schönheit mit militärischer Geschichte. Besucher können den Turm besichtigen und die Küstenlandschaft erkunden.
La Oliva, Spanien
Die Montagne Tindaya erhebt sich im Norden von Fuerteventura und erreicht eine Höhe von 400 Metern. Dieser vulkanische Berg gilt als heilige Stätte der Majos, der Ureinwohner der Insel. An seinen Hängen befinden sich über 300 prähistorische Gravuren, darunter zahlreiche Fußabdrücke, die vermutlich in rituellen Zeremonien entstanden sind. Die archäologische Bedeutung des Ortes macht ihn zu einem wichtigen Zeugnis der vorspanischen Kultur auf den Kanarischen Inseln.
Betancuria, Spanien
Das Barranco de las Peñitas ist ein Tal in der Nähe von Betancuria, das sich durch seine kanarischen Dattelpalmen und steilen Felswände auszeichnet. Ein kleiner Stausee sammelt das seltene Regenwasser in dieser trockenen Region von Fuerteventura. Der Wanderweg führt durch die schmale Schlucht und bietet Einblicke in die Vegetation und Geologie der Insel.
Pájara, Spanien
Das Dorf Pájara liegt im Inselinneren von Fuerteventura und bildet das Verwaltungszentrum der gleichnamigen Gemeinde. Die Kirche Nuestra Señora de Regla aus dem 17. Jahrhundert dominiert den historischen Ortskern mit ihrer außergewöhnlichen Barockfassade, die aztekische Motive zeigt. Diese Dekoration zeugt von den transatlantischen Verbindungen während der Kolonialzeit. Die engen Gassen führen zwischen weißen Häusern mit traditionellen kanarischen Holzbalkonen hindurch. Das Dorf dient als Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegenden Berge und Täler der Region.
El Cotillo, Spanien
Die Lagunas de El Cotillo entstehen durch natürliche Riffformationen, die mehrere Meeresarme vom offenen Atlantik abtrennen. Diese geschützten Wasserbecken verfügen über weißen Sandgrund und bieten ruhige Badebedingungen. Das Wasser bleibt durch die vulkanischen Barrieren klar und flach. Die Lagune liegt an der Nordwestküste von Fuerteventura und zieht Besucher an, die in ruhigem Gewässer schwimmen möchten. Die Gezeiten erneuern das Wasser regelmäßig durch natürliche Durchlässe im Riff.
Morro Jable, Spanien
Morro Jable liegt an der Südküste von Fuerteventura und verbindet seine Tradition als Fischereihafen mit der touristischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Der Ort erstreckt sich entlang einer mehr als vier Kilometer langen Küstenlinie, wo die Playa del Matorral und benachbarte Strände feinen goldenen Sand bieten. Das Zentrum bewahrt Elemente seines maritimen Erbes, während sich entlang der Strandpromenade Hotels, Restaurants und Geschäfte aneinanderreihen. Der Hafen dient sowohl kommerziellen Fischern als auch Fährverbindungen zu den Nachbarinseln. Die Lage am Fuße der Jandía-Halbinsel ermöglicht Zugang zu Wanderwegen und geschützten Naturgebieten im Hinterland.
Morro Jable, Spanien
Der Strand Playa del Matorral erstreckt sich über vier Kilometer entlang der Südküste von Fuerteventura. Am östlichen Ende erhebt sich ein weißer Leuchtturm, während der westliche Abschnitt einen Bereich für Naturisten umfasst. Das Meer zeigt in der Regel moderate Wellen. Der feine Sand und die natürliche Umgebung machen diesen Strand zu einem beliebten Ziel für Besucher, die Ruhe und Platz suchen.
Fuerteventura, Spanien
Diese Aloe-Vera-Farm betreibt den Anbau der Sukkulente auf terrassierten Feldern. Die Besucher erhalten Erklärungen zu den Anbaumethoden und erfahren, wie die Pflanze in der Medizin und Kosmetik verwendet wird. Die Farm zeigt verschiedene Wachstumsstadien der Aloe vera und informiert über die Ernte sowie die Verarbeitung des Gels aus den fleischigen Blättern.
Betancuria, Spanien
Der Mirador Morro Velosa liegt auf 669 Metern Höhe im zentralen Bergmassiv von Fuerteventura. Von seiner Aussichtsplattform aus können Besucher die vulkanischen Gipfel des Naturparks Betancuria, die landwirtschaftlichen Ebenen und die Küstengebiete im Norden und Osten der Insel überblicken. Das von den kanarischen Architekten César Manrique und Jesús Soto entworfene Gebäude fügt sich in die natürliche Umgebung ein und verfügt über ein Restaurant sowie Informationstafeln zur Geologie und Geschichte der Region.
Jandía, Spanien
Der Strand von Los Oros erstreckt sich südlich von Jandía über mehrere hundert Meter goldenen Sand. Vulkanische Felsen rahmen die Küstenlinie ein und bilden natürliche Grenzen zum angrenzenden Gelände. Ein unbefestigter Erdweg führt vom Hinterland hinunter zum Ufer. Das Meer erzeugt hier regelmäßig kräftige Wellen, die sich an der exponierten Küste brechen. Die Strömungen können stark sein, besonders bei Wind aus westlicher Richtung.
El Cotillo, Spanien
Die Plage del Águila erstreckt sich an der Nordwestküste von Fuerteventura und bietet eine Kombination aus goldenem Sand und vulkanischen Felsformationen. Der Zugang erfolgt über einen Fußweg, der vom Dorf El Cotillo aus beginnt. Die Atlantikwellen erzeugen hier konstante Brandung, was diesen Ort zu einem frequentierten Surfspot macht. Die natürliche Formation der schwarzen Lavafelsen bildet einen Kontrast zum hellen Sand und rahmt die Bucht ein. Das Gebiet gehört zum Naturschutzgebiet und zeigt die typische Vulkanlandschaft der Insel.
Majanicho, Spanien
Das Dorf Majanicho liegt an der Nordküste von Fuerteventura und zählt zu den noch weitgehend unberührten Siedlungen der Insel. Die weiß getünchten Häuser reihen sich entlang der Küste aneinander und bilden mit ihren flachen Dächern und schlichten Fassaden ein typisches Beispiel kanarischer Fischerarchitektur. Der kleine Naturhafen dient den örtlichen Fischern als Anlegeplatz für ihre Boote, die bei rauer See Schutz in der geschützten Bucht finden. Die Umgebung ist von Vulkangestein geprägt, und die Wellen brechen direkt an den schwarzen Felsen vor der Küste. Majanicho verfügt über einige wenige Restaurants, die frischen Fisch servieren, sowie über mehrere Ferienwohnungen für Besucher, die Ruhe abseits der touristischen Zentren suchen.
Los Molinos, Spanien
Los Molinos ist ein kleines Fischerdorf an der Westküste von Fuerteventura, das zwischen steilen Vulkanklippen aus rotem und schwarzem Gestein liegt. Das Dorf bewahrt seinen traditionellen Charakter mit einigen lokalen Restaurants, die frischen Fisch servieren. Die geschützte Bucht ermöglicht das Baden bei ruhigem Meer. Entlang der Küste befinden sich mehrere natürliche Meereshöhlen, die bei Ebbe zugänglich sind. Die Umgebung bietet Wanderwege durch die vulkanische Landschaft mit Ausblicken auf den Atlantik.
Cofete, Spanien
Die Villa Winter wurde in den 1940er Jahren auf einem Hügel oberhalb des Strandes von Cofete errichtet. Das Gebäude zeichnet sich durch seine funktionale Bauweise mit dicken Mauern und wenigen Fensteröffnungen aus. Die abgelegene Lage an der Westküste Fuerteventuras und die zurückhaltende Architektur haben zu zahlreichen Spekulationen über die ursprüngliche Bestimmung des Hauses geführt. Die Villa ist nach ihrem deutschen Bauherrn Gustav Winter benannt und befindet sich inmitten einer kargen Landschaft mit Blick auf den Atlantik.
El Carmen, Spanien
Las Salinas del Carmen ist eine ehemalige Salzgewinnungsanlage, die seit dem 18. Jahrhundert in Betrieb war und heute als Museum fungiert. Die Anlage zeigt die traditionellen Methoden der Meersalzproduktion durch Verdunstung in flachen Becken. Besucher können die restaurierten Salzbecken besichtigen und mehr über die wirtschaftliche Bedeutung dieser Industrie für Fuerteventura erfahren. Das Museum präsentiert Werkzeuge, Fotografien und Dokumente, die die Arbeit der Salzarbeiter und die Entwicklung dieser Tätigkeit über die Jahrhunderte illustrieren.
Caleta de Fuste, Spanien
Caleta de Fuste ist ein Badeort an der Ostküste Fuerteventuras mit einem künstlich angelegten Sandstrand, der durch Wellenbrecher geschützt wird. Bei Ebbe bilden sich in den vulkanischen Felsen natürliche Becken, die zum Baden geeignet sind. Die Bucht bietet ruhiges Wasser und Einrichtungen für Wassersport. Entlang der Promenade befinden sich Restaurants, Geschäfte und Hotels. Der Ort wurde in den 1970er Jahren als Touristenzentrum entwickelt und verfügt über einen Yachthafen sowie Golfplätze in der Umgebung.
Fuerteventura, Spanien
Der Roque del Moro erhebt sich als dunkler Basaltfelsen aus dem Atlantik und bildet eine markante geologische Formation an der Küste von Fuerteventura. Dieser natürliche Monolith entstand durch vulkanische Aktivität und Erosion über Jahrtausende. Fischer und Seefahrer nutzen den Felsen seit Jahrhunderten als Orientierungspunkt für die Küstennavigation. Die Formation liegt in einem Gebiet, das von starken Wellen und Meeresströmungen geprägt ist. Der schwarze Basalt bildet einen starken Kontrast zum blauen Wasser des Ozeans.
Fuerteventura, Spanien
Der Strand von La Solapa erstreckt sich entlang der Westküste von Fuerteventura und bietet feinen hellen Sand sowie klares Wasser. Die Klippen hinter dem Strand enthalten mehrere Höhlen, die durch Wellenerosion entstanden sind. Schmale Pfade führen zu verschiedenen Buchten und Zugangspunkten entlang der Küstenlinie. Das Gebiet liegt abseits der Haupttouristenzonen und ist über unbefestigte Straßen erreichbar.
Fuerteventura, Spanien
Der Barranco Encantado ist ein Ravinen-System mit Wänden aus vulkanischem Gestein, die durch jahrhundertelange Erosion geformt wurden. Die geologischen Formationen zeigen deutlich den vulkanischen Ursprung Fuerteventuras und dokumentieren die Prozesse, die zur heutigen Landschaftsgestaltung der Insel führten.