South Carolina verbindet amerikanische Geschichte mit Küstenlandschaften und urbanen Parks. Charleston bewahrt Kolonialarchitektur aus dem 18. Jahrhundert, darunter das Nathaniel Russell House und Drayton Hall. Plantagen wie Magnolia, Middleton Place und Boone Hall zeigen die landwirtschaftliche Vergangenheit und die Geschichte der Sklaverei, während das Old Slave Mart Museum und die McLeod Plantation diese schwierige Epoche dokumentieren. Fort Sumter markiert den Beginn des Bürgerkriegs. Die Stadt bietet historische Kirchen, Rainbow Row mit farbigen Reihenhäusern und den Charleston City Market. Die Küstenregion umfasst Strände auf Hilton Head Island, Folly Beach und Sullivan's Island sowie State Parks wie Hunting Island und Huntington Beach. Brookgreen Gardens in Murrells Inlet verbindet Skulpturen mit heimischen Pflanzen. Myrtle Beach bietet das SkyWheel und Broadway at the Beach. Im Landesinneren liegen der Riverbanks Zoo in Columbia, Falls Park in Greenville mit Wasserfällen am Reedy River und der Angel Oak, eine jahrhundertealte Eiche bei Charleston. Das South Carolina Aquarium und der Charleston Tea Garden ergänzen das Angebot.
Diese Pflanzung aus dem 18. Jahrhundert liegt am Ashley River und gehört zu Charlestons wichtigsten Orten für Plantagen- und Kolonialgeschichte. Die Anlage zeigt Blumengärten, von Eichen gesäumte Wege und Teiche, in denen Alligatoren leben. Die Gebäude stammen aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg. Besucher sehen auch die ehemaligen Häuser der versklavten Menschen, die hier lebten und arbeiteten. Die Gärten ziehen sich über mehrere Hektar und sind in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Alte Bäume werfen Schatten auf die Pfade. Das Gelände wird häufig von Familien und Gruppen besucht, die sich für Geschichte und Natur interessieren. Die Pflanzung war über Generationen im Besitz derselben Familie.
Diese Einkaufs- und Vergnügungsanlage verteilt sich um einen großen künstlichen See herum. Besucher finden hier Geschäfte, Restaurants und ein Kino. Eine Achterbahn und andere Fahrgeschäfte gehören zu einem kleinen Vergnügungspark. Ein Aquarium zeigt Meerestiere. Breite Gehwege verbinden die einzelnen Bereiche miteinander. Abends leuchten Lichter über dem Wasser. Familien und Gruppen verbringen hier oft mehrere Stunden.
Dieses Museum ist in einem ehemaligen Marinestützpunkt eingerichtet und zeigt mehrere Militärschiffe wie den Flugzeugträger USS Yorktown. Besucher können die Decks und Kabinen erkunden, die Flugzeugsammlung aus dem Zweiten Weltkrieg besichtigen und mehr über die Marinegeschichte der USA erfahren. Die Ausstellungen umfassen originale Ausstattung, Waffen und persönliche Gegenstände der Besatzungen. Vom Deck des Yorktown hat man Blick über den Hafen und die Cooper River Mündung.
Diese Plantage aus dem 18. Jahrhundert zeigt die Wurzeln der Region vor dem Bürgerkrieg. Das Hauptgebäude stammt von 1741 und verbindet georgianische Elemente mit Anpassungen an das subtropische Klima. Die Anlage umfasst 26 Hektar (etwa 64 Acres) Gärten im französischen Stil mit terrassierten Rasenflächen, Wasserbecken und Alleen. Die Wege führen entlang von Teichen, die im 18. Jahrhundert für die Bewässerung angelegt wurden. Restaurierte Nebengebäude zeigen Werkstätten und Stallungen aus der Zeit, als hier Reis angebaut wurde. Das Gelände liegt am Ashley River und gehört zu den Orten, die Einblicke in die Plantagenkultur und ihre Geschichte geben.
Diese Plantage aus dem Jahr 1681 zeigt eine von Eichen gesäumte Auffahrt, das Haupthaus und neun erhaltene Sklavenhütten aus Backstein, die zwischen 1790 und 1810 errichtet wurden. Boone Hall Plantation gehört zu den bedeutenden Stätten der Kolonialgeschichte und der Geschichte der Sklaverei in South Carolina, mit Bauwerken die verschiedene Epochen des Plantagenbetriebs dokumentieren.
Diese Festung aus Backstein steht auf einer künstlichen Insel und markiert den Ort, an dem der Amerikanische Bürgerkrieg 1861 begann. Fort Sumter umfasst heute ein Museum, das die Militärgeschichte des Konflikts zeigt, sowie erhaltene Mauerreste, Kanonen und Verteidigungsanlagen, die Besucher erkunden können.
Dieser öffentliche Park erstreckt sich über 12 Hektar entlang des Cooper River und verbindet die historische Innenstadt von Charleston mit dem Wasser. Gepflasterte Wege führen durch schattige Abschnitte mit Sitzbänken, wo Besucher den Flussverkehr beobachten können. Der Park wurde in den 1990er Jahren angelegt und bietet Springbrunnen, Rasenflächen und Aussichtspunkte auf den Hafen. Familien kommen hierher zum Picknicken, Jogger nutzen die Wege am Morgen, und abends versammeln sich Menschen auf den Bänken mit Blick auf die Ravenel Bridge. Die Anlage verbindet mehrere historische Sehenswürdigkeiten von Charleston und dient als Ort der Erholung zwischen den Rundgängen durch die Stadt.
Diese Gartenanlage ist ein Sammlungsplatz für amerikanische Bildhauerei, der mehr als 2000 Skulpturen präsentiert. Brookgreen Gardens beherbergt botanische Sammlungen und ein Tiergehege für einheimische Arten. Der Garten stammt aus dem Jahr 1931 und zeigt verschiedene Pflanzenarten neben den Kunstwerken. Die Besucher können auf Wegen durch die gestalteten Bereiche gehen und sowohl Skulpturen als auch Vegetation beobachten. Brookgreen Gardens gehört zur historischen Kulturlandschaft von South Carolina und bewahrt gleichzeitig Kunst und Natur.
Falls Park on the Reedy ist ein öffentlicher Garten am Reedy River mit einem zwölf Hektar großen Gelände, das Wanderwege, Grünflächen und eine Fußgängerbrücke über den Wasserfall verbindet. Der Park liegt mitten in der Stadt und bietet einen kurzen Spaziergang entlang des Flusses, wo das Wasser über breite Felsen stürzt und ein natürliches Becken formt. Die Hängebrücke führt über die Stromschnellen und gibt Blick auf das Wasser unter den Füßen. Entlang der Wege finden sich Bänke, Rasenflächen und schattige Stellen unter alten Bäumen. Familien kommen zum Picknicken, Jogger nutzen die Pfade, und abends sitzen Leute auf den Stufen am Fluss. Der Park verbindet Natur mit einem Stadtzentrum, das nur wenige Schritte entfernt liegt, und macht ihn zu einem Ort für eine kurze Pause oder einen längeren Aufenthalt am Wasser.
Dieser öffentliche Strand erstreckt sich über 20 Kilometer entlang Hilton Head Island. Duschen, Toiletten und Picknickmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Rampen und breite Wege ermöglichen Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Wasser. Familien versammeln sich an den Tischen unter Sonnenschirmen. Wanderwege führen durch Dünen mit Strandhafer und niedrigen Sträuchern. Am Morgen trainieren Jogger auf dem festgepackten Sand. Nachmittags kommen Kinder zum Spielen. Der Sand ist hell und feinkörnig, das Wasser meist ruhig. Lebensrettertürme stehen in regelmäßigen Abständen.
Diese Brücke verbindet Charleston mit Mount Pleasant über den Cooper River. Sie ist 4 Kilometer lang und trägt mehrere Fahrspuren für den Verkehr. Neben der Fahrbahn gibt es separate Wege für Fahrräder und Fußgänger, die einen Blick über den Hafen und die Stadt bieten. Die Konstruktion ruht auf zwei hohen Türmen, die mit Stahlseilen die Fahrbahn tragen. Viele Einheimische nutzen die Brücke zum Joggen oder Radfahren, besonders am Morgen und Abend. Sie ist ein wichtiger Teil der regionalen Infrastruktur und verbindet Wohngebiete mit der Innenstadt.
Dieses Wohnhaus aus dem Jahr 1808 gehört zu den wichtigsten historischen Gebäuden in Charleston und zeigt die neoklassizistische Architektur der frühen amerikanischen Republik. Die Innenräume bewahren eine freitragende Wendeltreppe, die sich über drei Stockwerke windet, sowie Möbel und Kunstwerke aus der Epoche. Der Garten hinter dem Haus folgt den Gestaltungsprinzipien des frühen 19. Jahrhunderts und bietet einen ruhigen Rückzugsort in der Innenstadt. Besucher können das Nathaniel Russell House im Rahmen von Führungen erkunden, die das Leben der wohlhabenden Familie Russell und die Geschichte der versklavten Menschen beleuchten, die hier arbeiteten.
Dieses Anwesen wurde 1738 errichtet und bewahrt bis heute seine ursprüngliche Bausubstanz mit kunstvoller Holzverarbeitung, verzierten Decken und einer breiten Mahagonitreppe im Zentrum des Gebäudes. Drayton Hall steht als Zeugnis kolonialer Baukunst in South Carolina und zeigt, wie wohlhabende Familien vor der Revolution lebten. Die Räume sind unbeheizt und unmöbliert, sodass Besucher die architektonischen Details ohne Ablenkung betrachten können. Das Haus überstand Kriege und Naturkatastrophen ohne größere Veränderungen.
Dieser Naturpark schützt eine Küstenlandschaft aus weißem Sandstrand, dichtem Meereswald und Wanderwegen. Ein alter Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert steht noch immer am Ufer und kann bestiegen werden. Das Gelände zeigt die typische Vegetation der Atlantikküste mit Palmen, Eichen und salzresistenten Pflanzen. Besucher kommen hierher zum Wandern, Schwimmen und zur Vogelbeobachtung.
Dieses Riesenrad steht direkt an der Strandpromenade von Myrtle Beach und ragt mit seinen 57 Metern über die Küste. Die klimatisierten Gondeln bieten während der Fahrt Ausblicke auf den Atlantik, den Sandstrand und die umliegende Stadt. Das SkyWheel Myrtle Beach ergänzt die historischen Stätten South Carolinas mit einer modernen Attraktion, die Besuchern ermöglicht, die Küstenlandschaft von oben zu sehen.
Dieser Zoo beherbergt Tiere aus verschiedenen Kontinenten in naturnahen Gehegen. Die Wege führen durch Bereiche mit afrikanischen Elefanten, Gorillas und Giraffen. Ein Garten zeigt einheimische und tropische Pflanzen. Im Sommer öffnet ein Wasserspielplatz für Kinder. Die Anlage liegt am Saluda River und verfügt über Ziplines, Picknickplätze und überdachte Pavillons. Besucher können Arten aus Südamerika, Asien und Australien beobachten. Ein Schmetterlingshaus und ein Bereich für Reptilien ergänzen das Angebot.
Dieser Baum gehört zu den ältesten Lebewesen in South Carolina und markiert einen Teil der Naturgeschichte der Region Charleston. Der Angel Oak stand hier bereits, bevor europäische Siedler ankamen, und wuchs über Jahrhunderte hinweg zu seiner heutigen Größe heran. Die ausladenden Äste breiten sich horizontal aus und berühren stellenweise den Boden, sodass Besucher unter einem grünen Dach aus Blättern und Holz spazieren können. Die Rinde ist rau und von tiefen Furchen durchzogen. Der Stamm ist so breit, dass mehrere Menschen ihn gemeinsam umfassen müssten. Vor Ort gibt es einen kleinen Park mit Wegen, die um den Baum herumführen. Menschen kommen hierher, um das Alter und die Form des Baums zu betrachten, Fotos zu machen oder einfach im Schatten zu verweilen.
Diese Plantage aus dem 18. Jahrhundert bewahrt ihre ursprünglichen Gebäude und zeigt Ausstellungen zum System der Plantagenwirtschaft und zum Leben der versklavten Menschen. Die Anlage bietet Einblick in die Geschichte der Baumwollproduktion und die sozialen Strukturen dieser Zeit. Besucher können durch die erhaltenen Räume gehen und mehr über die Menschen erfahren, die hier lebten und arbeiteten. McLeod Plantation gehört zu den historischen Stätten in Charleston, die koloniale Vergangenheit und die Geschichte der Sklaverei dokumentieren.
Dieser Strand erstreckt sich über 10 Kilometer entlang der Atlantikküste und bietet weitläufigen Sand, der bei Surfern und Badegästen beliebt ist. Der Folly Beach County Park verfügt über bewachte Schwimmbereiche, wo Rettungsschwimmer während der Sommersaison im Einsatz sind. Schattenspendende Pavillons und Picknicktische laden zum Verweilen ein. Eine 300 Meter lange Angelbrücke ragt ins Meer hinaus und zieht Fischer an, die nach Flunder, Makrele und anderen Küstenfischen suchen. Der Park liegt am westlichen Ende der Insel, wo Wellen oft höher auflaufen als an geschützteren Abschnitten. Duschen, Umkleidekabinen und ein Konzessionsstand gehören zur Ausstattung, die den Besuch praktisch gestaltet.
Dieser Park an der Küste erstreckt sich über rund 1000 Hektar mit einem etwa 5 Kilometer langen Sandstrand, Wegen durch Küstenwälder und Sümpfe sowie einem Zentrum für Naturbildung. Die Anlage liegt südlich von Myrtle Beach und bewahrt Dünenlandschaften, Salzwiesen und Lebensräume für Seevögel. Besucher können Wanderwege folgen, Alligatoren und Watvögel beobachten oder das historische Anwesen Atalaya besichtigen, das in den 1930er-Jahren als Winterhaus erbaut wurde. Der Strand eignet sich zum Schwimmen, Angeln und für Spaziergänge entlang der Wasserlinie.
Dieses Wohnhaus entstand 1820 und bewahrt bis heute die ursprüngliche Bauweise samt Küche, Unterkünften für Bedienstete und Stallungen. Wände und Einrichtung sind noch im historischen Zustand erhalten und vermitteln das Leben einer Plantagenfamilie in Charleston während des 19. Jahrhunderts. Besucher sehen die Räume ohne spätere Restaurierung, was einen direkten Einblick in die Zeit vor und nach dem Bürgerkrieg ermöglicht und auch die Lebensbedingungen versklavter Menschen zeigt.
Dieser Garten aus dem Jahr 1930 erstreckt sich über bewaldete Sümpfe und Teiche mit Seerosen. Die alten Zypressen bilden schattige Alleen, und die Wege führen durch feuchte Gebiete, in denen Vögel und Schildkröten leben. Besucher können zu Fuß oder mit dem Boot durch die Kanäle fahren, wo das Wasser ruhig zwischen den Baumstämmen steht.
Diese Wege auf Hilton Head Island verbinden Strände, Wohngebiete und Einkaufszentren über ein Netz von 100 Kilometer asphaltierten Radwegen. Die Routen führen durch schattige Waldabschnitte, vorbei an Lagunen und über flaches Gelände, das sich für Familien und gemütliche Fahrten eignet. Schilder weisen den Weg zu verschiedenen Zielen, darunter Parks, Restaurants und Freizeitanlagen. Einige Abschnitte verlaufen parallel zur Küste und bieten Blicke auf das Wasser. Die Wege dienen als praktisches Verkehrsmittel für Anwohner und Besucher, die sich ohne Auto fortbewegen möchten.
Diese Teeplantage auf Wadmalaw Island wurde 1987 gegründet und produziert schwarzen, grünen und weißen Tee. Besucher können die Teepflanzen auf den Feldern sehen und erfahren, wie die Blätter nach der Ernte verarbeitet werden. Führungen zeigen die Schritte vom Anbau bis zur fertigen Packung. Die Plantage liegt in einer ländlichen Gegend mit flachen Feldern und einem milden Klima, das den Teeanbau ermöglicht. Es gibt einen kleinen Laden, in dem man verschiedene Teesorten kaufen kann. Der Ort verbindet Landwirtschaft mit lokalem Handwerk und zeigt eine ungewöhnliche Seite der Region.
Das Aquarium dieses Standorts zeigt Meerestiere, Reptilien und Vögel, die an der Küste von South Carolina leben. Besucher sehen Meeresschildkröten, Haie und Fische in Becken, die ihre natürlichen Lebensräume nachbilden. Das Zentrum erstreckt sich über eine große Fläche und beherbergt Tausende von Tieren aus verschiedenen Küstenökosystemen. Interaktive Ausstellungen erklären das Leben im Meer und die Bedeutung des Küstenschutzes. Dieser Ort gehört zu den modernen Attraktionen in Charleston und ergänzt die historischen Stätten der Stadt.
Dieses Museum befindet sich in einem ehemaligen Sklavenmarkt aus dem Jahr 1859. Die Ausstellungen dokumentieren den Sklavenhandel in Charleston anhand von Artefakten aus jener Zeit, persönlichen Erzählungen und historischen Aufzeichnungen. Das Gebäude diente ursprünglich als Auktionshaus, in dem versklavte Menschen verkauft wurden. Heute bewahrt es die Erinnerung an diese Geschichte und zeigt das Leben der betroffenen Menschen sowie die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen des Handels.
Dieser Leuchtturm aus Aluminium steht seit 1962 auf Sullivan's Island und zeigt Schiffen den Weg in den Hafen von Charleston. Die dreieckige Konstruktion erreicht 40 Meter Höhe. Das Licht reicht etwa 27 Kilometer weit über das Wasser. Die Form unterscheidet sich von traditionellen runden Leuchttürmen und macht das Bauwerk zu einem erkennbaren Punkt entlang der Küste. Der Turm steht auf einer sandigen Insel am Eingang zur Bucht und markiert die sichere Route für den Schiffsverkehr.
Dieses 1803 errichtete Wohnhaus folgt den Prinzipien der Federal-Architektur und zeigt Möbel sowie Innenausstattung aus der Zeit um 1800. Das Joseph Manigault House gehört zu den historischen Anwesen Charlestons, die Einblick in das Leben wohlhabender Familien der frühen Republik geben. Die Räume sind mit Tapeten, Holzarbeiten und Einrichtungsgegenständen aus der Bauzeit ausgestattet. Der Rundgang führt durch Empfangszimmer, Speisesaal und private Räume, die das alltägliche Leben und gesellschaftliche Gepflogenheiten der Epoche veranschaulichen.
Dieser Markt stammt aus dem Jahr 1841 und befindet sich in einem roten Backsteingebäude im Zentrum von Charleston. Lokale Kunsthandwerker verkaufen hier traditionelle Körbe aus Sweetgrass, handgemachten Schmuck und regionale Spezialitäten. Die langen Hallen sind den ganzen Tag über belebt und bieten Besuchern die Möglichkeit, direkt mit den Verkäufern zu sprechen und die Handwerkskunst der Region kennenzulernen.
Dieser Park am Meer zeigt Kanonen aus früheren Jahrhunderten, gepflasterte Wege und alte Eichen, die bereits vor 1865 dort standen, umgeben von historischen Wohnhäusern aus derselben Zeit, die das koloniale Erbe Charlestons und seine Rolle im Bürgerkrieg widerspiegeln.
Diese Kirche wurde 1761 gebaut und besitzt einen Kirchturm, der 56 Meter in die Höhe ragt. Der Friedhof beherbergt Gräber bedeutender Personen aus der Kolonialzeit. Weiße Säulen rahmen den Eingang, und das Innere zeigt Holzarbeiten aus dem 18. Jahrhundert. Die Glocken haben seit über 250 Jahren geläutet und wurden während der Kriege zeitweise entfernt, um sie zu schützen. Sonntagsgottesdienste finden statt, und Besucher können die Bänke, die Kanzel und die Orgel besichtigen. Der Bau folgt dem georgianischen Stil, der damals in den britischen Kolonien verbreitet war.
Diese Reihe bunter Gebäude am historischen Hafenviertel zeigt vierzehn georgianische Wohnhäuser aus dem 18. Jahrhundert, die jeweils in unterschiedlichen Pastellfarben gestrichen sind. Nach dem Bürgerkrieg verfielen die Häuser und wurden in den 1930er Jahren restauriert, als eine Besitzerin beschloss, ihr Haus rosa zu streichen, woraufhin die Nachbarn diesem Beispiel mit anderen Farbtönen folgten. Die Fassaden entlang der East Bay Street bilden heute eines der meistfotografierten Motive in Charleston und repräsentieren die koloniale Architektur der Stadt mit Ziegelmauern, Fensterläden und schmiedeeisernen Gittern.
Diese Kirche in Charleston wurde 1681 gegründet und nach einem Brand im Jahr 1835 neu aufgebaut. Der Friedhof beherbergt die Gräber mehrerer Persönlichkeiten aus der amerikanischen Geschichte, darunter Politiker, Militärs und frühe Siedler. Der Kirchenbau zeigt typische Merkmale der Architektur aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem hohen Turm, der von verschiedenen Punkten der Stadt aus sichtbar ist. Die Gemeinde hält weiterhin regelmäßige Gottesdienste ab. Das Gelände liegt in der Nähe anderer kolonialer Stätten in Charleston und gehört zu den ältesten religiösen Gemeinschaften in South Carolina.
Diese Kirche wurde 1892 erbaut und ersetzt frühere Gotteshäuser, die auf demselben Grundstück standen. Der Gemeindesaal zeigt griechische Säulen und einen runden Grundriss. Ein Friedhof aus dem 18. Jahrhundert umgibt das Gebäude und bewahrt Gräber früher Siedler und Mitglieder der Gemeinde. Der Ort dokumentiert die religiöse Geschichte Charlestons seit der Kolonialzeit.