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Gabon: Nationalparks, Kulturerbe, Regenwaldentdeckung

Die Nationalparks und Reservate Gabuns schützen Regenwälder, Savannen und Küstengebiete. In diesen natürlichen Räumen leben Elefanten, Gorillas, Büffel und Meeresschildkröten. Das Land umfasst auch kulturelle Stätten wie die St.-Louis-Kathedrale in Libreville, die von den Eiffel-Werkstätten gebaut wurde, und das Raponda-Walker-Arboretum mit seiner Sammlung lokaler Pflanzen. Besucher können den Loango-Nationalpark an der Atlantikküste erkunden, wo Flusspferde am Strand entlangwandern und Waldelefanten durch das flache Wasser ziehen. Der Ivindo-Nationalpark im Landesinneren beherbergt dichte Wälder und Wasserfälle. Die Cristal Mountains bieten hügelige Landschaften mit Bächen und Vegetation. Akanda an der Küste ist ein Gebiet mit Mangroven und Feuchtgebieten, das von Zugvögeln genutzt wird. In Libreville verbindet die St.-Louis-Kathedrale aus Metall europäische Architektur mit einem tropischen Standort, während das Nationalmuseum für Kunst und Traditionen Objekte aus verschiedenen Regionen des Landes zeigt.

Minkébé-Nationalpark

Woleu-Ntem, Gabon

Minkébé-Nationalpark

Dieser Nationalpark schützt über 7.500 Quadratkilometer Regenwald im Norden Gabuns. Granitformationen ragen über die Baumkronen und schaffen Landschaften, die sich von der dichten Vegetation abheben. Elefanten, Gorillas und Büffel bewegen sich durch die Wälder. Die Vegetation wechselt zwischen hohen Bäumen und offenen Stellen, wo der Fels sichtbar wird. Wanderwege führen durch feuchte Bereiche mit Bächen und Flüssen. Die Luft ist warm und feucht, wie es für tropische Regenwälder typisch ist. Besucher gehen langsam auf bewachsenen Pfaden.

Loango-Nationalpark

Ogooué-Maritime, Gabun

Loango-Nationalpark

Der Loango-Nationalpark erstreckt sich entlang der atlantischen Küste mit weißen Sandstränden, Lagunen und Feuchtgebieten. Meeresschildkröten kehren in den warmen Monaten zurück, um ihre Eier im Sand abzulegen. Elefanten und Büffel durchstreifen manchmal das Ufer. Der Park verbindet Regenwald, offene Savannen und Küstenökosysteme. Flusspferde bewegen sich zwischen Süßwasser und Salzwasser. Dieser Park ist Teil des Netzwerks von Schutzgebieten Gabuns, die tropische Lebensräume und ihre Bewohner bewahren.

Nationalmuseum für Kunst und Traditionen

Libreville, Gabon

Nationalmuseum für Kunst und Traditionen

Dieses Museum in Libreville bewahrt Kleidung, Musikinstrumente und Masken auf, die von verschiedenen Gemeinschaften in Gabon hergestellt wurden. Die Ausstellungsräume zeigen Gegenstände des täglichen Lebens und Zeremonien. Besucher sehen geschnitzte Holzobjekte, gewebte Textilien und Werkzeuge, die über Generationen weitergegeben wurden. Das Nationalmuseum der Künste und Traditionen dient als Ort, an dem die kulturelle Vielfalt des Landes sichtbar wird.

Lopé-Nationalpark

Ngounié, Gabon

Lopé-Nationalpark

Dieser Nationalpark erstreckt sich über tropischen Regenwald und offenes Grasland, wo sich Elefanten, Gorillas, Büffel und zahlreiche Vogelarten bewegen. Die Wälder und Savannen von Lopé National Park gehören zu den geschützten Naturräumen Gabuns und liegen in einer Zone, in der beide Landschaftsformen aufeinandertreffen. Flüsse durchziehen das Gebiet, und alte Felszeichnungen zeugen von menschlicher Besiedlung in früheren Jahrhunderten.

Ivindo-Nationalpark

Ogooué-Ivindo, Gabun

Ivindo-Nationalpark

Dieser Park schützt dichten Regenwald im Nordosten Gabuns, durchzogen vom Fluss Ivindo und seinen Nebenflüssen. Kongou und Mingouli sind zwei Wasserfälle, die den Lauf des Flusses unterbrechen. Der Wald beherbergt Gorillas, Waldelefanten und Schimpansen. Flussuferzonen wechseln sich mit Waldgebieten ab, in denen jahrhundertealte Bäume wachsen. Wanderwege führen durch die Vegetation bis zu den Wasserfällen. Der Park gehört zu den Naturschutzgebieten Gabuns, die Regenwälder und ihre Tierwelt bewahren.

Moukalaba-Doudou-Nationalpark

Nyanga, Gabun

Moukalaba-Doudou-Nationalpark

Dieser Nationalpark schützt Wälder, Savannen und Mangroven im Süden Gabuns. Die Landschaft wechselt von dichten Baumkronen zu offenen Grasebenen, wo sich Flüsse durch das Gelände schlängeln. Gorillas bewohnen die höher gelegenen Zonen, während Schimpansen in den mittleren Bereichen leben. Elefanten durchstreifen beide Lebensräume. Über 380 Vogelarten nisten in den verschiedenen Vegetationszonen, von Waldpapageien bis zu Wasservögeln an den Küstenabschnitten. Die Mangroven bilden ein eigenes System, in dem sich Fische und wirbellose Tiere vermehren. Ranger führen Besucher auf markierten Wegen durch die verschiedenen Ökosysteme.

Mayumba-Nationalpark

Nyanga, Gabun

Mayumba-Nationalpark

Dieser Nationalpark schützt über 80 Kilometer Küste mit dunklen Vulkanstränden. Von November bis April legen Lederschildkröten ihre Eier im Sand ab. Von Juli bis September ziehen Wale an der Küste vorbei. Tropische Regenwälder reichen bis ans Meer. Fischer aus kleinen Dörfern fahren mit Booten hinaus. Das Rauschen der Wellen begleitet die Wege durch den Park. Die Strände liegen meist leer da. Morgens sieht man Spuren der Schildkröten im Sand.

Kathedrale St. Louis

Libreville, Gabun

Kathedrale St. Louis

Diese Kirche gehört zu den ältesten katholischen Bauten in Libreville. Die Metallkonstruktion wurde 1899 von den Werkstätten Eiffel hergestellt. Die Bauweise folgt den Methoden des 19. Jahrhunderts, als vorgefertigte Eisenteile aus Europa nach Afrika verschifft wurden. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Die Fassade zeigt die typischen Formen der Zeit. Im Inneren verbinden sich europäische Gestaltung und lokale Nutzung zu einem Ort des täglichen Gottesdienstes.

Batéké-Plateau

Haut-Ogooué, Gabun

Batéké-Plateau

Das Batéké-Plateau ist eine Savannenlandschaft, die sich mehr als 2000 Meter über dem Meeresspiegel erhebt und Teil der geschützten Naturräume Gabuns ist. Die Hochebene zeigt sandige Canyons und offene Graslandschaften, wo Antilopen, Büffel und seltene Vogelarten leben. Das Klima hier unterscheidet sich vom Regenwald und schafft andere Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen. Besucher finden weite Ausblicke und eine ruhige, trockene Umgebung.

Cristal-Berge

Estuaire, Gabun

Cristal-Berge

Diese Bergkette erhebt sich südlich der Hauptstadt und erreicht eine Höhe von 1.020 Metern. Schluchten durchziehen das Gestein, Wasserfälle stürzen zwischen Felswänden hinab. Der Regenwald bedeckt die Hänge und beherbergt über 3.000 Pflanzenarten, darunter rund 100 Orchideenarten, die nur hier vorkommen. Nebel hängt oft zwischen den Bäumen, die Luft ist feucht und kühl. Schmale Pfade führen durch dichtes Grün, vorbei an bemoosten Stämmen und Farnen. Man hört das Rauschen von Wasser, das Zwitschern von Vögeln, manchmal das Rascheln von Tieren im Unterholz.

Unsere Liebe Frau von Lourdes

Libreville, Gabun

Unsere Liebe Frau von Lourdes

Diese Kirche in der Hauptstadt ist ein religiöser Ort mit moderner Erscheinung. Die Außenwände zeigen geometrische Formen, die der Architektur ein klares und strukturiertes Aussehen verleihen. Im Inneren sind Dekorationen um den Hauptaltar herum zu sehen, die den liturgischen Raum gestalten. Die Kirche ist Teil des kirchlichen Lebens der Stadt und wird von Gläubigen besucht, die hier an Gottesdiensten teilnehmen.

Akanda-Nationalpark

Estuaire, Gabun

Akanda-Nationalpark

Dieser Nationalpark schützt 54.000 Hektar Mangroven, Feuchtgebiete und Küstenlebensräume nördlich von Libreville. Das Gebiet dient als Schutzzone für Meeresschildkröten, die hier nisten, und für Zugvögel, die entlang der Atlantikküste rasten. Die Mangrovenwälder prägen das Landschaftsbild und bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten.

Präsidentenpalast

Libreville, Gabun

Präsidentenpalast

Der Präsidentenpalast ist die Residenz des Präsidenten von Gabun. Dieses Gebäude steht in Libreville am Wasser und verbindet moderne Architektur mit gepflegten Gärten. Die Anlage ist Teil der Hauptstadt und repräsentiert die politische Führung des Landes. Besucher sehen die Fassade vom Boulevard aus, während die Gärten das Stadtbild prägen und eine grüne Zone zwischen Regierungsviertel und Küste schaffen.

Pointe Denis Strand

Estuaire, Gabun

Pointe Denis Strand

Dieser Strand liegt auf einer Halbinsel im Mündungsgebiet des Komo-Flusses und blickt zur Hauptstadt hinüber. Weißer Sand erstreckt sich entlang der Küste, wo der Atlantik auf das Land trifft. Von Libreville aus erreichen Besucher die Halbinsel mit dem Boot. Fischer leben in kleinen Siedlungen entlang der Uferzone. Palmen säumen die Sandstreifen und bieten Schatten. Das Wasser ist oft bewegt durch Strömungen aus dem offenen Ozean. Morgens und abends sammeln sich Menschen am Ufer zum Baden oder zum Beobachten der Fischerboote.

Stadion Angondjé

Libreville, Gabun

Stadion Angondjé

Dieses Sportzentrum liegt im nördlichen Wohngebiet von Libreville und ist über die Küstenstraße nach Cap Estérias zu erreichen. Das Stadion dient der lokalen Bevölkerung als Ort für Fußballspiele und sportliche Veranstaltungen. Die Anlage fügt sich in das moderne Stadtbild ein und bietet Platz für Zuschauer, die hier regelmäßig zusammenkommen. In der Umgebung befinden sich Wohnviertel und kleine Geschäfte, die den Alltag der Anwohner prägen.

Raponda Walker Arboretum

Estuaire, Gabun

Raponda Walker Arboretum

Dieses Arboretum liegt nördlich von Libreville und sammelt Bäume sowie Pflanzen aus den Wäldern Gabuns. Die Anlage erstreckt sich über etwa 6 Hektar und zeigt die Vielfalt der heimischen Flora. Besucher können zwischen hohen Stämmen spazieren und die verschiedenen Arten aus der Region kennenlernen. Der Ort dient als Raum für Bildung und Erhaltung der lokalen Vegetation.

Kirche Saint-Michel

Libreville, Gabun

Kirche Saint-Michel

Diese Kirche in Libreville verbindet religiöse Architektur mit Elementen aus der Region. Die Säulen aus geschnitztem Holz zeigen traditionelle gabunische Motive und fügen sich in das Gesamtbild des Gebäudes ein. Der Innenraum bewahrt eine ruhige Atmosphäre, während die Schnitzereien an die lokale Handwerkskunst erinnern. Besucher finden hier einen Ort, der Glaube und kulturelle Identität miteinander verwebt und Zeugnis von der künstlerischen Tradition des Landes ablegt.

Französisches Institut

Libreville, Gabun

Französisches Institut

Dieses Institut liegt im Stadtteil M'bolo und veranstaltet Kurse, Ausstellungen und Veranstaltungen für Studierende und Besucher. Es bietet Zugang zu Schulungsprogrammen und kulturellen Aktivitäten in einem gut besuchten Teil von Libreville. Die Räume versammeln ein junges Publikum, Lehrkräfte und Teilnehmer an Workshops. Das Gebäude dient als Treffpunkt für Diskussionen, Lernen und den Austausch von Ideen zwischen Menschen aus verschiedenen Hintergründen.

Waka-Nationalpark

Ngounié, Gabun

Waka-Nationalpark

Dieses Schutzgebiet erstreckt sich über mehr als 1.000 Quadratkilometer in den Bergen des Chaillu-Massivs. Der Park schützt Regenwald und zeigt eine tiefe geologische Spalte, die sich 100 Kilometer durch die Landschaft zieht. Hier leben Waldelefanten, Gorillas und zahlreiche Vogelarten in einem dichten Waldgebiet. Besucher finden hier ursprünglichen Wald und können die Berglandschaft von Zentralgabon erkunden.

Croisette Kasino

Libreville, Gabun

Croisette Kasino

Dieses Casino im Zentrum von Libreville bietet Spielautomaten, Roulette und Kartentische in der gabunischen Hauptstadt. Der Ort fügt sich in eine städtische Umgebung ein, in der sich Geschäftsleben und nächtliche Unterhaltung vermischen. Besucher finden hier eine lokale Interpretation des Glücksspiels mit französischen und afrikanischen Einflüssen. Die Tische ziehen Einheimische und Reisende an, die nach Abwechslung suchen. Die Atmosphäre verbindet den Rhythmus einer zentralafrikanischen Metropole mit den Ritualen des Spiels. Das Gebäude steht in einer Gegend, die nach Sonnenuntergang belebter wird.