Schweden verfügt über Festungen aus dem Mittelalter, Nationalparks, historische Kirchen und Museen. Das Land zeigt Sandstrände im Süden und arktische Gebiete im Norden. Besucher entdecken Eisenwerke aus dem 18. Jahrhundert, prähistorische Felszeichnungen und Wikingergräber. An der Küste erheben sich Kalksteinklippen über Schäreninseln.
Der Festungskomplex wurde 1658 auf einer Insel errichtet und kontrollierte den Seehandel. Das Gebäude enthält militärische Ausstellungen und historische Räume.
Die Siedlung gruppiert sich um eine mittelalterliche Steinkirche. Sie enthält 424 rote Holzhäuser aus dem 15. Jahrhundert für Kirchenbesucher.
Diese Industrieanlage aus dem 18. Jahrhundert präsentiert Werkzeuge und Methoden der Eisenverarbeitung. Die Originalgebäude und Maschinen sind erhalten.
Der Küstenpark erstreckt sich über 390 Hektar. Ein Granitfelsen von 97 Metern Höhe überragt die Strände und Laubwälder.
Die Sanddüne erreicht eine Höhe von 40 Metern und wandert jedes Jahr 15 Meter in nordöstliche Richtung. Sie erstreckt sich über einen Quadratkilometer.
Das Naturreservat enthält Granitformationen mit tiefen Spalten. Die Felsen zeigen Spuren von Gletschern aus der Eiszeit vor 10.000 Jahren.
Der UNESCO Naturerbe besteht aus 5.600 Inseln. Der Meeresboden hebt sich durch geologische Prozesse jährlich um 8 Millimeter.
Das rote Holzhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Museum zeigt eine Sammlung von Gegenständen eines schwedischen Dichters.
Der Archipel an der Westküste umfasst 365 Granitinseln. Die Gewässer sind Heimat von Seehunden und Zugvögeln im Frühjahr und Herbst.
Dieser Naturraum präsentiert Granitformationen der Eiszeit zwischen Kiefern und Fichten. Ein Netz von Wanderwegen durchzieht den Wald.
Die Steinritzungen dokumentieren den Alltag der Bronzezeit mit Darstellungen von Booten, Menschen und Rindern auf roten Granitflächen.
Diese 600 Meter lange Hafenpromenade verbindet rote Fischerhäuser und Bootsliegeplätze. Fischer verkaufen hier ihren Fang direkt von den Booten.
Die Sammlung umfasst technische Geräte aus der Industrialisierung. Die Ausstellung präsentiert Lokomotiven und Eisenbahnwagen mit den Werkzeugen zur Instandhaltung des Schienennetzes.
Diese Formation aus der Eisenzeit besteht aus 59 Steinen in Schiffsform. Die Anordnung folgt den Grabtraditionen der nordischen Völker.
Diese geologische Formation enthält Versteinerungen aus der Kreidezeit. Die Schichten dokumentieren Veränderungen der Meeresfauna über Millionen von Jahren.
Das Museum präsentiert eine Sammlung alter schwedischer Bauernhäuser. Die Vorführungen zeigen traditionelle Handwerkstechniken der Region.
Ein Naturschutzgebiet mit Überresten ehemaliger Eisenwerke, artenreichen Blumenwiesen und markierten Wanderpfaden durch verschiedene Landschaftsformen.
Ein Waldgebiet an der Ostseeküste mit Granitklippen, Sandstränden und Wanderwegen durch nordische Nadelwälder.
Ein zeitgenössisches Museumsgebäude mit vier Galerien unter Oberlichtern für nordische und globale Kunstausstellungen.
Ein Stadtpalast von 1898 mit erhaltenen Wohnräumen, Kunstobjekten und der Familienbibliothek der Adelsfamilie von Hallwyl.
Der Grabhügel aus dem 9. Jahrhundert misst zwölf Meter in der Höhe. An seinem Rand stehen fünf Steinformationen und zwei Runensteine.
Diese Insel der Ostsee umfasst Kiefernwälder und Sanddünen von 30 Metern Höhe. Ein Leuchtturm von 1859 steht auf dem Gelände.
Diese Festung auf einer Insel entstand im Jahr 1308. Sie überstand vierzehn Belagerungen ohne Einnahme durch feindliche Truppen.
Dieser Nationalpark beherbergt den Wasserfall Njupeskär mit 93 Metern Höhe und eine 9550 Jahre alte Fichte mit Namen Tjikko.
Die Holzkonstruktion besteht aus angeschwemmtem Material vom Strand und erreicht eine Höhe von 16 Metern bei einer Länge von 75 Metern.
Die Uferpromenade aus dem 19. Jahrhundert ist einen Kilometer lang und enthält Gebäude im Jugendstil sowie einen Hafen für private Boote.
Ein 440 Kilometer langer Wanderweg durch vier Nationalparks mit Bergseen, Gletschern und typischer skandinavischer Flora.
Ein Naturgebiet von 105 Quadratkilometern mit Torfmooren, Nadelwäldern und Seen, durchzogen von markierten Wanderstrecken.
Ein Granitfelsen im Kalmarsund mit Höhlen und natürlichen Steingebilden. Die Insel ist Teil der nordischen Mythologie und Hexensagen.
Eine kreisförmige Festungsanlage aus dem 5. Jahrhundert mit restaurierten Häusern und Verteidigungsmauern aus der Eisenzeit.
Ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert mit geometrischen Gartenanlagen, einer Orangerie und historischen Möbeln der Entstehungszeit.
Ein Holzsteg von 572 Metern Länge führt in die Ostsee. Ein Speiserestaurant steht am äußeren Ende.
Die drei Kilometer lange Insel hat einen Leuchtturm und ein historisches Observatorium. Die Wege führen über 12 Kilometer entlang der Küste.
Die königliche Anlage enthält vier Türme aus rotem Backstein. Das Museum zeigt Möbel aus dem 16. Jahrhundert und Porträts schwedischer Persönlichkeiten.