Cinémathèque française

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Cinémathèque française, Filmmuseum im 12. Arrondissement, Frankreich

Die Cinémathèque Française befindet sich in einem postmodernen Gebäude mit über 40.000 Filmen, historischen Kameras, Filmdokumenten und Filmrequisiten.

Die 1936 von Henri Langlois und Yvonne Dornès gegründete Institution begann als Filmclub und entwickelte sich zum nationalen Zentrum für Filmerhaltung.

Das Museum bietet regelmäßige Filmvorführungen, Regisseur-Retrospektiven, Ausstellungen zur Filmgeschichte und unterhält eine Fachbibliothek für Forscher.

Das Museum in der Rue de Bercy 51 öffnet montags und mittwochs bis sonntags von 12:00 bis 21:00 Uhr, Eintrittskarten für Erwachsene kosten 10 Euro.

Die Sammlung enthält Fragmente der ersten bewegten Bilder und Laternen aus dem 17. Jahrhundert, die die technologische Entwicklung dokumentieren.

Ort: 12th arrondissement of Paris

Gründung: 2. September 1936

Gründer: Henri Langlois, Yvonne Dornès

Offizielle Eröffnung: 2. September 1936

Architekturstil: postmodern architecture

Erreichbarkeit: Rollstuhl eingeschränkter Zugang

Adresse: 51, rue de Bercy 75020 Paris

Öffnungszeiten: Montag 12:00-20:00; Mittwoch-Sonntag 12:00-21:00

Telefon: +33171193333

Website: http://cinematheque.fr

GPS Koordinaten: 48.83694,2.38250

Neueste Aktualisierung: 23. Juni 2025 um 10:37

Kulturelle Routen in Paris: Museen, historische Viertel und geheime Gärten

Diese kulturelle Route, die äußerst vielfältig ist, erkundet Paris jenseits der bekannten Sehenswürdigkeiten und offenbart eine Stadt aus Kunstsammlungen, Grünflächen und abwechslungsreicher Architektur. Sie umfasst das Musée Marmottan Monet, das über 300 Werke des Künstlers beherbergt, Plätze wie den Parc Monceau mit seinen Säulen und Galerien aus dem 18. Jahrhundert sowie städtische Ensembles wie den Place des Vosges, der 1612 unter Henri IV. fertiggestellt wurde. Die Route führt auch auf die Île Saint-Louis, wo historische Hotels seit dem 17. Jahrhundert die Ufer säumen, und durchquert den Stadtteil Marais, dessen enge Straßen Galerien und Museen in alten aristokratischen Häusern konzentrieren. Weiter geht die Route bis zur Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulogne, einem Glas- und Stahlgebäude, entworfen von Frank Gehry und eröffnet im Jahr 2014. Weitere Stationen sind weniger besuchte Orte wie der Coulée verte René-Dumont, ein 4,7 km langer begrüntes Pflaster auf einer alten Bahnstrecke, oder der Parc de Bercy mit seinen drei thematischen Gärten. Diese Tour ermöglicht es, verschiedene Seiten von Paris zu entdecken, von den Katakomben im 14. Arrondissement bis zu den bunten Fassaden der Rue Crémieux, vom Blumenmarkt auf der Île de la Cité bis zur monumentalen Skulptur César’s in La Défense.

Frank Gehry Gebäude

Frank Gehry entwirft Gebäude mit gekrümmten Metallfassaden, unregelmäßigen Formen und experimentellen Konstruktionen. Seine Arbeiten prägen Stadträume von Bilbao bis Los Angeles. Die Außenflächen bestehen aus Titan, Stahl oder Glas und formen sich zu wellenartigen oder gefalteten Volumen. Die Räume im Inneren beherbergen Kunstsammlungen, Konzertsäle und Geschäftsräume. Das Guggenheim-Museum in Bilbao zeigt Titanpaneele, die das Licht der baskischen Küste reflektieren. Die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles kombiniert Edelstahlflächen mit Holzakustik für das Los Angeles Philharmonic. Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein demonstriert seine frühen Ansätze mit weißen Putzflächen und schrägen Wänden. Die Gebäude entstehen durch computergestützte Planung, die komplexe Geometrien in baubare Strukturen übersetzt.

Pariser Denkmäler: historische Fakten, Architektur, römische Ruinen

Diese Route führt durch zwei Jahrtausende Pariser Baugeschichte und zeigt die architektonischen Schichten der Stadt. Sie umfasst römische Überreste wie die Arenen von Lutetia aus dem ersten Jahrhundert, mittelalterliche Bauwerke, klassische Paläste und moderne Konstruktionen des 19. und 20. Jahrhunderts. Jeder Standort dokumentiert spezifische Bauphasen und technische Entwicklungen in der französischen Hauptstadt. Die Auswahl reicht von bekannten Wahrzeichen bis zu weniger besuchten historischen Stätten. Der Eiffelturm aus dem Jahr 1889 steht neben römischen Thermenfragmenten und mittelalterlichen Kirchen. Diese Zusammenstellung ermöglicht es, die städtebauliche Entwicklung von der antiken Siedlung Lutetia bis zur modernen Metropole nachzuvollziehen und die verschiedenen architektonischen Stile zu vergleichen.

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