Laeiszhalle, Konzerthalle in Neustadt, Hamburg, Deutschland
Die Laeiszhalle ist ein Konzerthaus im Stadtteil Neustadt von Hamburg, das durch seine reich verzierte Fassade im Stil der Neobarock auffällt und über zwei Hauptsäle verfügt. Das Gebäude zeigt sich mit aufwendigen Stuckelementen, geschwungenen Balkonen und einer großzügigen Eingangshalle, die in die verschiedenen Veranstaltungsräume führt.
Martin Haller entwarf das Gebäude im Auftrag der Erben von Carl Laeisz, und die Eröffnung erfolgte 1908 als damals modernste Konzerthalle Deutschlands. Nach Kriegsschäden wurde der Saal in den 1950er Jahren wiederaufgebaut und dient seitdem ununterbrochen als zentrale Aufführungsstätte für klassische Musik in der Stadt.
Der Name stammt von Carl Laeisz, einem Hamburger Reeder dessen Erben den Bau finanzierten, und der Saal gilt heute als Heimspielstätte des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Besucher erleben hier eine Mischung aus traditionellen Symphoniekonzerten und modernen Formaten, wobei die akustischen Eigenschaften besonders bei Kammermusikabenden zur Geltung kommen.
Das Haus liegt direkt am Johannes-Brahms-Platz in zentraler Lage, sodass Besucher es bequem zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können. Die Bestuhlung bietet gute Sicht von den meisten Plätzen, und Einlass erfolgt in der Regel eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.
Der Große Saal verfügt über 2000 Plätze und war bei seiner Eröffnung einer der größten Konzertsäle Europas, während der Kleine Saal mit rund 600 Plätzen für kleinere Besetzungen konzipiert wurde. Die unterschiedliche Größe ermöglicht es, sowohl große Sinfonieorchester als auch intime Kammermusikabende im selben Gebäude zu erleben.
Ort: Hamburg-Mitte
Gründung: 1908
Architekten: Martin Haller
Architekturstil: baroque revival
GPS Koordinaten: 53.55577,9.98058
Neueste Aktualisierung: 5. Dezember 2025 um 23:24
Emporio-Hochhaus
182 m
Brahms Kontor
149 m
Kellertheater Hamburg
137 m
Stolperstein für Max Sommer
75 m
Israelitischer Tempel Poolstraße
178 m
Stolperstein für Dr. Jacob Sakom
5 m
Stolperstein für Karl Klinke
177 m
Stolperstein für Bela Feldheim
119 m
Brunnen Kreise Planten un Blomen
157 m
Stolperstein für Klaus-Dieter Braasch
174 m
Wassertreppe
109 m
Stolperstein für Edith Sommer
75 m
Stolperstein für Edmund Ringert
131 m
Stolperstein für Chaim Moses Zuckermann
177 m
Stolperstein für Anna Bollhagen
151 m
Stolperstein für Ingeborg Feldheim
119 m
Stolperstein für John Schickler
119 m
Brunnen (Wassertreppen)
106 m
Stolperstein für Ida Baumann
140 m
Stolperstein für Auguste Hüpper
140 m
Stolperstein für Gustav Bruno Endrejat
138 m
Stolperstein für Mathilde Zuckermann
177 m
Stolperstein für Sophie Zippor Grevesmühl
131 m
Stolperstein für Elsa Pollack
163 m
Stolperstein für Bernhard Feldheim
119 m
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177 m
Stolperstein für Ella Feldheim
119 m
Stolperstein für Liba Zuckermann
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