Haus der Berliner Festspiele

Das Haus der Berliner Festspiele ist ein Theater und Spielstätte für Aufführungen in Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem Saal für etwa 1000 Zuschauer. Der Innenraum bietet allen Plätzen freie Sicht auf die Bühne und wird regelmäßig für Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen genutzt.

Das Gebäude entstand 1963 als Theater der Freien Volksbühne nach Entwürfen des Architekten Fritz Bornemann mit charakteristischen Glasfassaden, die für das Bauen in der Nachkriegszeit typisch waren. Es behielt diese architektonische Identität, auch nachdem es im Jahr 2001 seine neue Funktion übernahm.

Das Haus beherbergt das ganze Jahr über mehrere große Festivals wie MaerzMusik, Theatertreffen und Musikfest Berlin, die Künstler und Publikum aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen. Diese Veranstaltungen prägen das kulturelle Leben des Bezirks und ziehen regelmäßig Besucher an, die neue und etablierte Werke entdecken möchten.

Das Gebäude befindet sich an der Schaperstraße 24 und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Besucher können Karten online kaufen und sollten die aktuellen Öffnungszeiten vor dem Besuch prüfen, da diese je nach Programm variieren.

Das Gelände spielte während des Kalten Krieges eine wichtige Rolle als Kulturort zwischen dem geteilten Berlin und war lange Zeit ein Ort des künstlerischen Austauschs. Diese Geschichte ist in der Art zu spüren, wie das Haus heute noch Künstler und Besucher aus verschiedenen Welten zusammenbringt.

Ort: Charlottenburg-Wilmersdorf

Website: http://berlinerfestspiele.de

GPS Koordinaten: 52.49860,13.32860

Neueste Aktualisierung: 10. Dezember 2025 um 21:07