Flora Fountain

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Flora Fountain, Neugotischer Brunnen im Fort-Viertel, Mumbai, Indien.

Der Brunnen aus Portland-Stein steht an der Kreuzung von fünf Straßen und zeigt Skulpturen der römischen Göttin Flora sowie vier Figuren, die die Jahreszeiten darstellen. Die zentrale Säule erhebt sich auf einem mehrstufigen Sockel, während Wasserbecken die Basis umgeben. Umliegende Kolonialgebäude aus dem neunzehnten Jahrhundert rahmen den öffentlichen Platz ein und schaffen einen architektonischen Kontext im Fort-Viertel.

Die Anlage entstand 1864 für 47.000 Rupien nach dem Abriss des alten Bombay Fort im Zuge städtischer Erneuerungen unter Sir Bartle Frère. Der Architekt R. Norman Shaw entwarf das Monument im neugotischen Stil, während Steinmetze die Skulpturen nach klassischen Vorbildern formten. Im zwanzigsten Jahrhundert veränderte sich die Funktion des Ortes von einem repräsentativen Platz zu einem Verkehrsknotenpunkt mit politischer Gedenkfunktion.

Der Platz um den Brunnen wurde 1960 in Hutatma Chowk umbenannt und würdigt mit einem Denkmal jene Menschen, die bei der Gründung des Bundesstaates Maharashtra ihr Leben verloren. Der zentrale Verkehrsknotenpunkt dient heute als bedeutsame Adresse im Geschäftsviertel, wo sich Banken, Versicherungen und Handelshäuser angesiedelt haben. Büroangestellte nutzen die Umgebung während der Mittagspause als Treffpunkt.

Die Anlage erreicht man per Vorortzug bis Bahnhof Churchgate oder mit Taxis zur Dadabhai Naoroji Road im Finanzdistrikt von Süd-Mumbai. Morgenstunden zwischen 7 und 10 Uhr zeigen starken Berufsverkehr, während Nachmittage ruhigere Besichtigungen ermöglichen. Cafés und Restaurants befinden sich in den umliegenden Straßen, sanitäre Einrichtungen in nahegelegenen Einkaufszentren. Parkplätze sind begrenzt vorhanden, öffentliche Verkehrsmittel bieten praktischere Anreise.

Cricketbegeisterte Jugendliche nutzten den Platz um den Brunnen als informelles Spielfeld und bezogen das Monument in ihre Straßenspiele ein, wenn weniger Verkehr herrschte. Diese Tradition setzte sich bis in die späten 1990er Jahre fort, bevor zunehmende Fahrzeugdichte die Praxis unmöglich machte. Ältere Anwohner erinnern sich noch an Nachmittage, an denen Schlagmänner versuchten, die Steinskulpturen als Orientierungspunkte zu meiden.

Ort: Mumbai

Gründung: 1864

Architekten: Richard Norman Shaw

GPS Koordinaten: 18.93250,72.83170

Neueste Aktualisierung: 1. Dezember 2025 um 09:55

Fotospots in Mumbai: Architektur, religiöse Stätten, Strände

Mumbai ist Indiens größte Metropolregion und verbindet koloniales Erbe mit religiösen Stätten und modernem Stadtbild. Die Architektur reicht von viktorianischen Bauten wie dem Chhatrapati Shivaji Terminus und dem Bombay High Court bis zu zeitgenössischen Strukturen wie der Seeverbindung Bandra-Worli. Religiöse Fotomotive umfassen hinduistische Tempel wie Siddhivinayak und Mahalakshmi, islamische Stätten wie Haji Ali Dargah, christliche Kirchen wie Mount Mary und St. Thomas Cathedral sowie die jüdische Magen David Synagoge. Die Elephanta-Höhlen auf einer Insel im Hafen bieten Felsreliefs aus dem 6. Jahrhundert. Die Strände entlang der Arabischen See, darunter Juhu, Versova und die Hafenpromenade Marine Drive, eignen sich für Aufnahmen bei Sonnenuntergang und Menschenmengen. Der Sanjay-Gandhi-Nationalpark im Norden umfasst Wälder, die antiken Kanheri-Tempel und gelegentlich Leoparden. Märkte wie Crawford Market und Chor Bazaar zeigen das städtische Handelsleben. Historische Viertel wie Khotachiwadi bewahren Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert, während Orte wie Dhobi Ghat traditionelle Arbeitsmethoden dokumentieren.

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