Salinas Grandes, Salzpfanne in Zentral-Argentinien.
Die Salzpfanne erstreckt sich über 4700 Quadratkilometer (1815 Quadratmeilen) durch die Provinzen Córdoba, Catamarca, La Rioja und Santiago del Estero auf einer Höhe von 170 Metern (558 Fuß). Weiße Salzkrusten bedecken diese flache Ebene im zentralen Argentinien, wo sich geologische Prozesse über Millionen Jahre entwickelt haben. Die Formation liegt in einer abflusslosen Senke zwischen Gebirgszügen.
Die Formation entstand vor fünf bis zehn Millionen Jahren, als ein Vulkanausbruch ein Meeresbecken füllte, das anschließend verdunstete und eine dicke Salzschicht zurückließ. Präkolumbische Völker nutzten diese Ressource bereits vor der spanischen Kolonisation. Wissenschaftliche Untersuchungen im 20. Jahrhundert dokumentierten die geologischen Ursprünge und bestätigten die vulkanische Aktivität als Ausgangspunkt für die Entstehung.
Einheimische Gemeinden gewinnen seit Generationen Salz durch handwerkliche Verfahren, die ihre wirtschaftliche Existenz und regionale Identität prägen. Diese Abbaumethoden werden von einer Generation zur nächsten weitergegeben und bilden einen wichtigen Teil der lokalen Kultur in den vier angrenzenden Provinzen. Das gewonnene Salz findet Verwendung in Haushalten und kleinen Gewerbebetrieben der Region.
Besucher erreichen das Gebiet über die Regionalstraße 60, die ganzjährig befahrbar ist und Verbindungen zu den angrenzenden Provinzen bietet. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen gemäßigter sind. Es gibt keine nennenswerte touristische Infrastruktur vor Ort, daher sollten Reisende Proviant, Wasser und Treibstoff aus größeren Ortschaften mitbringen. Ein Fahrzeug ist erforderlich.
Die Oberfläche bildet natürliche polygonale Muster, die durch Verdunstung und Kristallisation entstehen und sich mit jahreszeitlichen Niederschlägen verändern. Bei bestimmten Lichtverhältnissen reflektiert die Salzschicht den Himmel wie ein Spiegel. Diese geometrischen Strukturen erreichen teilweise einen Durchmesser von mehreren Metern und entstehen durch Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, die das Salz ausdehnen und zusammenziehen lassen.
Ort: Municipio de La Poma
Höhe über dem Meer: 170 m
GPS Koordinaten: -30.00000,-65.00000
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 12:10
Die Satellitenbildtechnik hat den Zugang zu abgelegenen Orten auf der Erde revolutioniert und ermöglicht es uns, Orte zu betrachten, die vom Boden aus oft unsichtbar oder schwer zu erreichen sind. Diese Sammlung zeigt natürliche Formationen, künstliche Strukturen und historische Stätten aus einer Vogelperspektive. Von geologischen Besonderheiten wie der kreisförmigen Richat-Struktur in Mauretaniens Wüste über antike Geoglyphen bis hin zu modernen technischen Errungenschaften bieten diese Aufnahmen einen außergewöhnlichen Blick auf die Vielfalt unseres Planeten. Zu den dokumentierten Orten gehören die geometrischen Nazca-Linien in Peru, das pyramidenförmige El Castillo auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko und der Badlands Guardian in Alberta, eine natürliche Felsformation, die aus der Luft betrachtet einem Kopf mit Kopfhörern ähnelt. Die Sammlung umfasst auch die Palm Jumeirah in Dubai, eine künstliche Inselgruppe in Palmenform, die Potash-Verdunstungsbecken in Utah mit ihren leuchtenden Farben, das rosafarbene Lake Hillier in Westaustralien und die vulkanische Insel Surtsey vor Island. Weitere Beispiele sind der Atacama-Riese in Chile, eine prähistorische Geoglyphe, die herzförmige Insel Galesnjak vor der kroatischen Küste und der Schiffsfriedhof des ehemaligen Aralsees in Usbekistan, der die ökologischen Folgen menschlicher Eingriffe dokumentiert.
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