Cristo Redentor, Art-Déco-Statue auf dem Berg Corcovado in Rio de Janeiro, Brasilien
Christus der Erlöser ist eine Skulptur aus Stahlbeton und Speckstein auf dem Berg Corcovado in Rio de Janeiro, Brasilien. Die Figur erreicht eine Höhe von 30 Metern und ihre ausgebreiteten Arme erstrecken sich über 28 Meter, wodurch sie von vielen Teilen der darunter liegenden Stadt sichtbar wird.
Der französische Bildhauer Paul Landowski und der brasilianische Ingenieur Heitor da Silva Costa entwarfen das Monument, das am 12. Oktober 1931 eingeweiht wurde. Der Bau dauerte neun Jahre und erforderte den Transport von Materialien den Berg hinauf.
Die Skulptur zieht Pilger an, die hierher kommen, um zu beten oder religiöse Zeremonien abzuhalten, während andere Menschen den Gipfel als nationales Symbol besuchen. Am Fuß des Monuments versammeln sich täglich Gruppen unterschiedlicher Herkunft, fotografieren sich oder verweilen einfach still vor der ausgebreiteten Gestalt.
Besucher erreichen den Gipfel mit dem Zug von Corcovado ab dem Viertel Cosme Velho oder mit Minibussen durch den Nationalpark Tijuca. Die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag bieten weniger Andrang und besseres Licht zum Fotografieren.
Der rumänische Bildhauer Gheorghe Leonida gestaltete das Gesicht der Figur, während der gesamte Bau etwa 1040 Tonnen wiegt. Blitze treffen die Struktur durchschnittlich drei- bis fünfmal jährlich, wodurch regelmäßige Restaurierungen der Steinoberfläche nötig werden.
Ort: Alto da Boa Vista
Gründung: 1920
Architekten: Albert Caquot, Paul Landowski, Gheorghe Leonida
Schöpfer: Paul Landowski, Carlos Oswald
Offizielle Eröffnung: 12. Oktober 1931
Höhe über dem Meer: 709 m
Höhe: 8 m
Hergestellt aus: reinforced concrete, soapstone
Adresse: Parque Nacional da Tijuca - Alto da Boa Vista, Rio de Janeiro - RJ
Öffnungszeiten: Montag-Sonntag 08:00-19:00
Website: http://corcovado.com.br
GPS Koordinaten: -22.95192,-43.21046
Neueste Aktualisierung: 2. Dezember 2025 um 22:10
Die brasilianische Baudenkmäler spiegeln mehrere Jahrhunderte Geschichte wider, von kolonialen Befestigungen bis zu zeitgenössischen Bauwerken. In São Paulo ehrt das Fahnen-Denkmal die kolonialen Expeditionen, während das Theater der Ruhe in Belém an den Wohlstand der Kautschuk-Ära erinnert. In Curitiba zeigt das Museu Oscar Niemeyer die moderne brasilianische Architektur, und in Rio de Janeiro bewahrt die Nationalbibliothek über 9 Millionen Werke in einem neoklassizistischen Gebäude. Diese Sammlung vereint verschiedene Orte, die die Entwicklung des Landes erzählen: Militärfestungen wie die von São José de Macapá, die im 18. Jahrhundert die Nordküste verteidigten, kulturelle Institutionen wie das Museum von Morgen, das Umweltfragen widmet, und gestaltete Naturräume wie den Botanischen Garten von Curitiba. Diese Stätten bieten eine Reise durch die Geschichte, Architektur und Kultur Brasiliens.
Monumentale religiöse Statuen stehen an Dutzenden von Orten weltweit und zeigen das Ausmaß spiritueller Hingabe verschiedener Glaubensrichtungen. Von der 30 Meter hohen Christusstatue in Rio de Janeiro bis zum 128 Meter hohen Spring Temple Buddha in der chinesischen Provinz Henan repräsentieren diese Strukturen aus Stein, Beton und Bronze unterschiedliche religiöse Traditionen. Große Buddha-Statuen finden sich in China, Japan, Thailand und Myanmar, während hinduistische Gottheiten wie Shiva und Murugan in Indien und Malaysia in ähnlichem Maßstab dargestellt werden. Die Sammlung umfasst auch Monumente aus anderen spirituellen Kontexten, darunter die Moai der Osterinsel, die Freiheitsstatue in New York und die Sphinx von Gizeh in Ägypten. Jede Stätte bietet Besuchern Einblick in lokale religiöse Praktiken und architektonische Ansätze zur Darstellung heiliger Figuren. Diese Orte ziehen jährlich Millionen von Pilgern und Reisenden an, die sowohl die technische Leistung als auch die kulturelle Bedeutung dieser monumentalen Bauwerke erleben möchten.
Rio de Janeiro ist mehr als nur eine Stadt; es ist eine lebendige Kulisse. Zwischen Bergen und Ozean zeigt die brasilianische Stadt ihre berühmtesten Landschaften: Der Cristo Redentor wacht über die Guanabara-Bucht, der Zuckerhut glänzt in der Sonne, die Strände von Ipanema und Copacabana, wo Musik und Sand niemals ruhen. Doch Rio lässt sich nicht auf Postkarten beschränken. In den Straßen von Santa Teresa steigen bunte Azulejos die Selarón-Treppe hinauf, Museen interpretieren die moderne Stadt neu, Parks verbergen tropische Wälder, und Aussichtspunkte bieten beeindruckende Ausblicke. Von Samba bis Natur, vom Kolonialerbe bis zu futuristischer Architektur erzählt jeder Stadtteil ein anderes Gesicht Rios. Hier sind die Orte, die man besuchen sollte, um die Energie, Schönheit und die unvergleichliche Lebensfreude zu spüren.
Im Jahr 2007 organisierte die Neue Sieben-Wunder-Stiftung, geleitet vom Schweizer Geschäftsmann Bernard Weber in Zusammenarbeit mit der Marketingfirma Deureka, eine weltweite Abstimmung, deren Ergebnisse am 7. Juli in Lissabon bekannt gegeben wurden. Dieses Projekt, das insbesondere in Indien und China großen Anklang fand, ermöglichte die Auswahl von sieben Denkmälern, die verschiedene Zivilisationen und Epochen repräsentieren, vom Altertum bis zum 20. Jahrhundert. Die UNESCO gab jedoch in einer Erklärung bekannt, dass sie nicht an diesem Ereignis beteiligt ist, entgegen der Annahme vieler Stimmberechtigten. Die endgültige Auswahl umfasst Standorte auf allen Kontinenten: die Chinesische Mauer, eine Verteidigungsanlage, die über mehrere Jahrhunderte gebaut wurde; Petra in Jordanien, eine nabatäische Stadt aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., in rosa Fels gehauen; das Kolosseum in Rom, ein Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, das 50.000 Zuschauer fasst; Chichén Itzá in Mexiko, eine Maya-Stätte, die astronomische Kenntnisse dieser Zivilisation bezeugt; Machu Picchu in Peru, eine Inka-Stadt aus dem 15. Jahrhundert, die auf 2.430 Metern Höhe liegt; das Taj Mahal in Indien, ein Marmor-Mausoleum, das zwischen 1631 und 1643 erbaut wurde; und die Christusstatue Rédempteur in Rio de Janeiro, ein 38 Meter hohes Denkmal, das 1931 eingeweiht wurde. Die Pyramide von Khéops, das einzige noch stehende Weltwunder des Altertums, wurde aus dem Voting herausgenommen und als Ehrenwunder ausgezeichnet. Die 21 Kandidaten wurden von einer Kommission aus Architekten der fünf Kontinente ausgewählt, die von Federico Mayor, dem früheren Generaldirektor der UNESCO, geleitet wurde. Die Kriterien umfassten Ästhetik, architektonische Leistung und historische Relevanz. Jedes Denkmal musste vom Menschen erbaut, vor dem Jahr 2000 fertiggestellt und in einem akzeptablen Zustand erhalten sein. Diese Sammlung listet alle Denkmäler auf und ermöglicht die Anzeige ihrer Standorte und Fotos durch die jeweiligen Einträge.
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