Moeraki Boulders, Sphärische Felsen am Koekohe Strand, Neuseeland
Moeraki Boulders sind runde Felskugeln am Koekohe Beach in der Region Otago, die sich über eine Strecke von etwa hundert Metern entlang der Wasserlinie verteilen. Die größten unter ihnen erreichen Durchmesser bis zu zwei Metern und ruhen teils frei auf dem Sand, teils halb im Wasser.
Die Entstehung dieser Steine begann vor etwa 60 Millionen Jahren durch die Ablagerung von Sedimenten am Meeresboden. Über lange Zeiträume verhärteten sich diese Schichten zu den heute sichtbaren Kugeln, die später durch die Erosion der Küste freigelegt wurden.
Der Name Kaihinaki stammt aus der Sprache der Māori und verweist auf die Überlieferung, dass die Steine Reste einer gestrandeten Flotte darstellen. Besucher finden an den Steinen oft kleine Muschelschalen und Tang, die zeigen, wie das Meer die Oberfläche der Felsen stetig formt.
Ein kurzer Spaziergang vom Parkplatz führt hinunter zum Strand und bietet einen einfachen Zugang zu den Felsen. Die Gezeiten bestimmen, wie nah man an die Steine herankommt, daher lohnt sich ein Besuch bei Ebbe besonders.
Viele der Steine zeigen Risse, die mit gelbem Kalzitkristall gefüllt sind und ein Muster bilden, das an Schildkrötenpanzer erinnert. Einige wenige Exemplare sind komplett zerbrochen und geben den Blick auf ihr hohles Inneres frei, das einst mit Mineralien ausgekleidet war.
Ort: Otago Region
Ort: Waitaki District
Höhe über dem Meer: 0 m
Adresse: Moeraki Boulders Beach, Moeraki Boulders Road, Hampden 9410, New Zealand
Website: http://moerakiboulders.com
GPS Koordinaten: -45.34528,170.82606
Neueste Aktualisierung: 9. Dezember 2025 um 21:21
Diese Sammlung präsentiert geologische Formationen, die durch Millionen Jahre natürlicher Prozesse entstanden sind. Von den gestreiften Sandsteinwänden des Antelope Canyon in Arizona über die basaltischen Säulen der Chaussée des Géants in Nordirland bis zu den Kalkterrassen von Pamukkale in der Türkei zeigen diese Orte die Arbeit von Wind, Wasser, tektonischen Kräften und vulkanischer Aktivität. Die Sammlung umfasst verschiedene geologische Phänomene auf allen Kontinenten. Das Tsingy de Bemaraha in Madagaskar besteht aus scharfen Kalksteinnadeln, während die Moeraki Boulders in Neuseeland große sphärische Konkretionen am Strand sind. Der Salar de Uyuni in Bolivien bildet die größte Salzwüste der Welt, und die Halong-Bucht in Vietnam zeigt Tausende von Karstinseln im Meer. Viele dieser Formationen sind für Besucher zugänglich und bieten Einblicke in geologische Prozesse. Der Zhangjiajie-Nationalpark in China inspirierte die Landschaften in populären Filmen, während die Grand Prismatic Spring in Wyoming durch thermophile Bakterien ihre charakteristischen Farben erhält. Von den Schokoladenhügeln auf den Philippinen bis zum vulkanischen Jeju in Südkorea dokumentiert diese Sammlung die Vielfalt der Erdgeschichte.
Geologische Formationen entstehen über Jahrmillionen durch natürliche Prozesse wie Erosion, Verwitterung und tektonische Aktivität. Diese Felsen und Steinstrukturen zeigen verschiedene Formen – Bögen, Monolithen, Kugeln und Säulen – die durch Wind, Wasser und Zeit geformt wurden. Sie dokumentieren die geologische Geschichte der Erde und bieten Einblicke in die Kräfte, die unseren Planeten geformt haben. Von den roten Sandsteinformationen des australischen Outbacks bis zu den Granitbögen Mitteleuropas zeigen diese Stätten die Vielfalt geologischer Prozesse in unterschiedlichen Klimazonen und Landschaften. Die Sammlung umfasst Orte wie Uluru im Northern Territory Australiens, einen 348 Meter hohen Sandsteinmonolithen von kultureller Bedeutung für die Anangu. In Rogaland, Norwegen, liegt der Kjeragbolten, ein zwischen zwei Felswänden eingeklemmter Felsbrocken. Die Pravčická Brána im tschechischen Ústí nad Labem ist mit einer Spannweite von 26 Metern die größte natürliche Sandsteinbrücke Europas. Weitere Beispiele sind die Moeraki Boulders in Neuseeland, nahezu perfekte Steinkugeln am Strand, und El Capitan in Kalifornien, eine 900 Meter hohe Granitwand. Diese Formationen dienen sowohl geologischer Forschung als auch als Ziele für Reisende, die natürliche Landschaftsformen erkunden möchten.
Die Erde zeigt eine große Vielfalt an geologischen Formen, die das Wetter und die Bewegungen der Erde über Millionen von Jahren geformt haben. In Nordirland stehen tausende Basaltsäulen an der Küste, Überreste eines alten Vulkanausbruchs. Im Bundesstaat Arizona hat der Colorado-Fluss einen Canyon über 400 Kilometer Länge gegraben. In Bolivien bildet eine Salzfläche während der Regenzeit einen riesigen Spiegel. Man findet auch weiße Terrassen, die durch heiße Quellen in der Türkei geschaffen wurden, Erosionsbögen aus Sandstein in der amerikanischen Wüste oder das größte Korallenriff der Welt vor Australien. Manche Formationen zeigen, dass die vulkanische Aktivität noch immer präsent ist, wie im Yellowstone-Nationalpark. Andere sind Resultate von Kontinentalverschiebungen, etwa im Himalaya, wo der Mount Everest steht. Diese Orte erzählen die geologische Geschichte der Erde und verändern sich ständig durch Wind, Wasser und die Bewegung der Kontinente.
Neuseeland bietet Fotomotive von den Bergen der Südalpen bis zu Sandstränden an beiden Küsten. Die Landschaft umfasst Thermalquellen in Rotorua, Gletscher wie Franz Josef und Tasman sowie Fjorde in Fiordland. Der Mount Cook dominiert die alpine Region, während die Coromandel-Halbinsel Strände wie Hot Water Beach und Cathedral Cove beherbergt. Die Tongariro Alpine Crossing führt durch Vulkanlandschaft, und der Mount Taranaki erhebt sich über Taranaki. Küstenformationen wie die Moeraki Boulders, Split Apple Rock und Nugget Point zeigen geologische Vielfalt. Natürliche Wasserfälle wie Purakaunui Falls und Whangarei Falls liegen zwischen einheimischen Wäldern. Kulturelle Stätten ergänzen die natürliche Geografie. Das Hobbiton Movie Set bei Matamata zeigt die Filmkulisse aus der Tolkien-Adaption. Larnach Castle bei Dunedin repräsentiert die Kolonialarchitektur. Te Puia und Wai-O-Tapu demonstrieren geothermische Aktivität mit Geysiren und farbigen Pools. Waitomo Caves enthält Glowworm-Höhlen. Der Lake Tekapo bietet klaren Nachthimmel für Sternenbeobachtung. Aussichtspunkte wie Roy's Peak bei Wanaka und Queenstown Hill liegen über Seenlandschaften. Abgelegene Regionen wie Cape Reinga am nördlichen Ende und Cape Palliser im Wairarapa zeigen unterschiedliche Küstenumgebungen. Der Forgotten World Highway durchquert historische Berglandschaft auf der Nordinsel.
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