Gabun

Das Territorium erstreckt sich über 267.668 Quadratkilometer und vereint Küstenebenen im Westen mit bergigen Regionen und dichten Regenwäldern im Landesinneren, wobei mehrere Flüsse einschließlich des Ogooué das Land durchziehen.

Portugiesische Seefahrer erreichten die Küste im 15. Jahrhundert, gefolgt von niederländischen und britischen Händlern, bevor Pierre Savorgnan de Brazza 1885 französische Ansprüche etablierte und das Gebiet Teil Französisch-Äquatorialafrikas wurde, bis 1960 die Unabhängigkeit erlangt wurde.

Das Land gilt als eines der wohlhabendsten in Zentralafrika, wobei Erdöleinnahmen die Wirtschaft dominieren und gleichzeitig traditionelle Lebensweisen in ländlichen Gemeinden fortbestehen, wo Fischerei und Landwirtschaft weiterhin praktiziert werden.

Französisch dient als Amtssprache im gesamten Land, ergänzt durch zahlreiche indigene Sprachen wie Fang, Punu und Nzebi, die von verschiedenen ethnischen Gruppen gesprochen werden. Libreville fungiert als Hauptstadt und wichtigster internationaler Zugangspunkt mit dem Flughafen Léon-Mba.

Dreizehn Nationalparks bedecken etwa 11 % des Staatsgebiets und schützen bedeutende Populationen von Waldelefanten, westlichen Gorillas sowie zahlreichen Primatenarten. Das Land verfügt außerdem über traditionelle Holzmasken und das Ngombi, ein Saiteninstrument, das bei zeremoniellen Aufführungen verwendet wird.

Gründung: 1960

Hauptstadt: Libreville

Teil von: Central Africa

Grenzt an: Cameroon, Republic of the Congo, Equatorial Guinea, São Tomé and Príncipe, Angola

Website: https://gouvernement.ga

GPS Koordinaten: -0.68333,11.50000

Neueste Aktualisierung: 4. Dezember 2025 um 13:00