Museum of Pop Culture, Museum für zeitgenössische Kultur in Seattle Center, Vereinigte Staaten
Das Museum erstreckt sich über 13000 Quadratmeter mit mehreren Galerien, die Musik-, Science-Fiction- und Unterhaltungsartefakte im Seattle Center ausstellen. Die von Frank Gehry entworfene Fassade aus farbigem Metall umhüllt Ausstellungsräume, die der Geschichte der Popkultur von den fünfziger Jahren bis heute gewidmet sind.
Microsoft-Mitbegründer Paul Allen gründete das Museum im Jahr 2000 als Experience Music Project, anfangs konzentriert auf die Geschichte der amerikanischen Popmusik. Die Institution erweiterte ihren Fokus 2011 auf breitere Populärkultur und änderte ihren Namen 2016 in Museum of Pop Culture, um die erweiterte Mission widerzuspiegeln.
Das Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Jimi Hendrix- und Nirvana-Erinnerungsstücken mit Originalinstrumenten, Fotografien und handschriftlichen Texten der beiden Künstler. Diese Archive dokumentieren die entscheidende Rolle Seattles in der Rockgeschichte und besonders in der Entwicklung des Grunge in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Das Museum an der 325 5th Avenue North empfängt Besucher täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr mit vollständigem barrierefreiem Zugang. Tickets können online gekauft werden, was Wartezeiten reduziert, besonders an Wochenenden und während der Sommermonate. Die Eintrittskarten gelten den ganzen Tag über und ermöglichen eine Rückkehr nach Pausen.
Die Sky Church im Inneren bietet einen 26 Meter hohen Raum mit dem weltweit größten LED-Bildschirm im Innenbereich, der für Konzerte und Multimedia-Präsentationen genutzt wird. Der monorail des Seattle Center fährt durch die Metallstruktur des Gebäudes hindurch und bildet eine Transportverbindung zwischen dem Museum und der Innenstadt.
Ort: Seattle
Gründung: 2004
Gründer: Paul Allen
Architekten: Frank Gehry
Offizielle Eröffnung: 2004
Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht
Kostenpflichtig: Ja
Adresse: 5th Avenue North
Öffnungszeiten: 10:00-17:00
Telefon: +18773677361
E-Mail: info@mopop.org
Website: https://mopop.org
GPS Koordinaten: 47.62150,-122.34860
Neueste Aktualisierung: 1. Dezember 2025 um 12:45
Seattle erstreckt sich zwischen Puget Sound und dem Lake Washington und bietet eine Mischung aus städtischer Architektur, öffentlichen Räumen und Naturgebieten. Diese Route verbindet über dreißig Stationen, von der Space Needle über Pike Place Market bis zu weniger besuchten Orten wie den Hiram M. Chittenden Locks oder dem Wing Luke Museum. Die Auswahl umfasst Museen für zeitgenössische und klassische Kunst, historische Viertel und Parks am Wasser. Der Pike Place Market liegt im Zentrum und funktioniert seit 1907 als öffentlicher Markt. Chihuly Garden and Glass zeigt die Glasarbeiten des lokalen Künstlers Dale Chihuly. Das Museum of Pop Culture wurde von Frank Gehry entworfen und behandelt Musik, Film und Videospiele. Das Olympic Sculpture Park erstreckt sich über neun Acres (3,6 Hektar) am Ufer und verbindet moderne Skulpturen mit Blick auf die Bucht. Das Seattle Art Museum beherbergt Sammlungen aus verschiedenen Kontinenten und Epochen. Die Ballard Locks verbinden Salzwasser mit Süßwasser und verfügen über eine Fischleiter für wandernde Lachse. Der Discovery Park umfasst 534 Acres (216 Hektar) mit Wegen durch Wald und Wiesen sowie Zugang zum Strand. Gas Works Park bewahrt Teile einer ehemaligen Kohlevergasungsanlage am Lake Union. Das Museum of Flight dokumentiert die Luftfahrtgeschichte mit über 175 Flugzeugen und Raumfahrzeugen. Mount Rainier National Park liegt etwa zwei Stunden südöstlich und zeigt den 14.411 Fuß (4.392 Meter) hohen vergletscherten Vulkan.
Architektur muss keine geraden Linien und rechten Winkel folgen. Diese Sammlung zeigt Gebäude, die durch ihre Form auffallen: Kuppeln, Spiralen, geneigte Fassaden oder organische Strukturen, die an Tiere oder Pflanzen erinnern. Von Gaudís mosaikgeschmückten Werken in Barcelona bis zu den gestapelten Betonwürfeln von Habitat 67 in Montreal oder den konischen Trulli in Alberobello demonstrieren diese Bauten alternative Ansätze im Bauwesen. Einige entstanden aus technischer Notwendigkeit, wie die temporäre Kartonkathedrale in Christchurch nach dem Erdbeben von 2011. Andere sind künstlerische Statements: das Guggenheim Museum in Bilbao mit seinen Titanplatten, die Tanzende Haus in Prag oder die kubistischen Häuser in Rotterdam. In Dà Lạt verwandelt das Crazy House Baumstämme und Höhlen in bewohnbare Räume, während das Atomium in Brüssel ein vergrößertes Eisenkristall darstellt. Diese Strukturen ziehen Besucher an, werfen aber auch Fragen zur Funktion und Lebbarkeit auf. Das Longaberger Basket Building in Ohio hat die Form eines siebenstöckigen Korbs. Der Lotus Tempel in Neu-Delhi nutzt Betonschalen, um 27 Blütenblätter zu formen. Das Aldar-Hauptquartier in Abu Dhabi gleicht einer kreisförmigen Münze. Diese Gebäude erweitern die Definition dessen, was Architektur sein kann.
Postmoderne Architektur entstand in den 1970er Jahren als Reaktion auf die strengen Prinzipien der Moderne und führte Farbe, Ornament und historische Referenzen wieder in die zeitgenössische Baukunst ein. Die Bewegung entwickelte sich über Jahrzehnte und brachte Bauwerke hervor, die konventionelle Formen herausfordern und mit verschiedenen Materialien und Oberflächen experimentieren. Diese Gebäude zeigen unterschiedliche Ansätze im Design, von verspielten Fassaden bis zu komplexen geometrischen Konstruktionen, und demonstrieren, wie Architekten neue Technologien nutzen und gleichzeitig mit historischen Stilelementen arbeiten. Die Sammlung umfasst Kultureinrichtungen wie das Guggenheim Museum Bilbao und die Casa da Música in Porto, öffentliche Gebäude wie die Seattle Central Library und das Almere City Hall sowie religiöse Bauten wie die Jubilee Church in Rom. Weitere Beispiele sind der SIS Building in London, das Dancing House in Prag und das Niterói Contemporary Art Museum in Rio de Janeiro. Die Louvre Pyramid in Paris und der Wexner Center for the Arts in Columbus zeigen verschiedene Interpretationen postmoderner Prinzipien. Die Piazza d'Italia in New Orleans mit ihren farbigen Kolonnaden und das Portland Building mit seiner dekorierten Fassade gehören zu den frühen postmodernen Werken in den Vereinigten Staaten.
Frank Gehry entwirft Gebäude mit gekrümmten Metallfassaden, unregelmäßigen Formen und experimentellen Konstruktionen. Seine Arbeiten prägen Stadträume von Bilbao bis Los Angeles. Die Außenflächen bestehen aus Titan, Stahl oder Glas und formen sich zu wellenartigen oder gefalteten Volumen. Die Räume im Inneren beherbergen Kunstsammlungen, Konzertsäle und Geschäftsräume. Das Guggenheim-Museum in Bilbao zeigt Titanpaneele, die das Licht der baskischen Küste reflektieren. Die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles kombiniert Edelstahlflächen mit Holzakustik für das Los Angeles Philharmonic. Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein demonstriert seine frühen Ansätze mit weißen Putzflächen und schrägen Wänden. Die Gebäude entstehen durch computergestützte Planung, die komplexe Geometrien in baubare Strukturen übersetzt.
Space Needle
128 m
Seattle Center
313 m
Pacific Science Center
313 m
Memorial Stadium
175 m
McCaw Hall
306 m
Chris Cornell memorial statue
68 m
International Fountain
280 m
Seattle Children's Museum
179 m
Olympic Iliad
260 m
Flight to Mars
37 m
Berlin Wall Fragment
185 m
Neototems Children's Garden
274 m
Migrare
207 m
Moon Gates
164 m
Seattle Children's Theater
291 m
Black Lightning
121 m
Garthgoyles: Designs for the Charlotte Martin Theatre
274 m
Circus Ring Plaza
180 m
Biography of a Branch
237 m
Twine and Branch
261 m
Mural Amphitheatre
199 m
Human Forms in Balance
188 m
Acrobat Constellation
324 m
Dreaming in Color
326 m
Feminine One
106 m
Kunstwerk, Wandmalerei
195 m
Impatient Optimist
282 m
Center House Stage
157 mBewertungen
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