Halle Tor

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Halle Tor, Mittelalterliches Stadttor im Marolles Viertel, Belgien

Das Hallentor ist ein gotisches Tor an der südlichen Grenze Brüssels, das mit massiven Steinmauern, Zinnen und aufwendigen Details aus dem 19. Jahrhundert gebaut wurde. Das Bauwerk dient als Museum und zeigt verschiedene Ausstellungen über die Verteidigungsgeschichte und das Handwerk der Stadt.

Das Tor entstand in den 1380er Jahren als Teil der zweiten Befestigungsmauer Brüssels und wurde strategisch positioniert, um den südlichen Zugang zur Stadt zu kontrollieren. Im frühen 19. Jahrhundert diente es als Militärgefängnis und Zollstation, bevor es später restauriert und als Museum umgebaut wurde.

Das Tor trägt seinen Namen nach der nahe gelegenen Hallenmarkt und war lange Zeit ein Zeichen der Grenze zwischen der inneren Stadt und dem äußeren Land. Heute können Besucher Ausstellungen über Handwerk und Handelstraditionen sehen, die das Leben in diesem Viertel geprägt haben.

Der Eingang befindet sich an der Boulevard du Midi im südlichen Stadtteil, leicht erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln und rollstuhlgerechtem Zugang. Besucher sollten bequeme Schuhe tragen, wenn sie die vielen Stufen zur Aussichtsplattform erklimmen möchten, was etwas Ausdauer erfordert.

Im Inneren verbirgt sich eine beeindruckende gewundene Treppe mit etwa 170 Stufen, die Besucher auf eine schmale Aussichtsplattform führt. Von dort oben eröffnet sich ein unerwarteter Blick auf die südlichen Stadtviertel, der die Lage dieses Ortes an der historischen Stadtgrenze deutlich macht.

Ort: City of Brussels

Gründung: 1381

Architekturstil: Gothic Revival

Erreichbarkeit: Rollstuhlgerecht

Teil von: city gates of Brussels, Second fortifications of Brussels

Adresse: Boulevard du Midi - Zuidlaan

GPS Koordinaten: 50.83302,4.34490

Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 20:03

Fotospots in Brüssel

Brüssel bietet Fotografen eine Vielzahl architektonischer Motive aus unterschiedlichen Epochen. Die mittelalterliche Grand-Place bildet das historische Zentrum, während Jugendstilbauten wie das Musée Horta und die Maison Cauchie die künstlerische Blütezeit um 1900 dokumentieren. Das Atomium aus dem Jahr 1958 steht für die Nachkriegsmoderne und hat sich zu einem der meistfotografierten Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Die Galeries Royales Saint-Hubert gehören zu den ältesten überdachten Einkaufspassagen Europas und zeigen die elegante Bauweise des 19. Jahrhunderts. Der Mont des Arts verbindet verschiedene Stadtviertel durch eine terrassenförmige Anlage mit Aussicht auf die Altstadt. Im Parc du Cinquantenaire stehen neoklassizistische Triumphbögen, während die Porte de Hal als letztes erhaltenes Stadttor aus dem Mittelalter erhalten ist. Die Basilique du Sacré-Cœur in Koekelberg zeigt Art-Déco-Einflüsse in ihrer monumentalen Architektur. Ruhige Ecken finden sich an den Étangs d'Ixelles, zwei Teichen im gleichnamigen Stadtteil, oder in der Forêt de Soignes, einem ausgedehnten Buchenwald am Stadtrand. Die Avenue Louise verbindet Wohn- und Geschäftsviertel und führt durch verschiedene architektonische Stile. Kleinere Passagen wie die Galerie Bortier oder der Passage du Nord ergänzen die großen Galerien. Die Rue des Bouchers ist bekannt für ihre Restaurantfassaden, während die Rue de la Cigogne mit historischen Wohnhäusern aufwartet. Fotografisch interessant sind auch Details wie die Jugendstil-Metro-Station Pannenhuis oder das modernistische Bâtiment CBR. Das Château de Laeken dient als königliche Residenz und ist nur während der jährlichen Öffnung der Serres Royales zugänglich. Le Botanique, ein ehemaliger botanischer Garten, beherbergt heute ein Kulturzentrum. Die Place Royale und der angrenzende Palais Royal bilden das politische Zentrum der Stadt. Kleinere Plätze wie die Place Flagey bieten lokale Szenen abseits der Hauptrouten.

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