Hofkirche, Hofkirche in Neuburg an der Donau, Deutschland
Die Hofkirche Mariä Himmelfahrt ist eine katholische Kirche in Neuburg an der Donau mit einer markanten westlichen Fassade und einem Turm, die zwischen 1607 und 1608 errichtet wurde. Im Inneren befinden sich zwölf lebensgroße Apostelfiguren, Darstellungen von Jesuiten-Heiligen und aufwendige Stuckdekorationen der Castelli-Brüder, während eine Pfeifenorgel mit 38 Registern den Raum prägt.
Der Bau begann 1607 als protestantische Kapelle, wurde aber 1613 unter Fürst Wolfgang Wilhelm während der Gegenreformation zur katholischen Kirche umgewandelt. Die Fertigstellung der Westfassade und des Turms folgte 1624 durch die Architekten Johann Alberthal und Antonio Serro.
Die Kirche trägt den Namen Maria Himmelfahrt und zeigt im Inneren die Handschrift ihrer Erbauer: große Figuren der Apostel und Heiligen stehen neben aufwendigen Stuckarbeiten, die das Auge beim Betreten sofort fesseln. Die Räume wirken reich ausgestattet und erzählen durch ihre künstlerische Gestaltung von der Bedeutung, die dieser Ort für die Gemeinde besitzt.
Besucher finden die Kirche während der regulären Öffnungszeiten zugänglich, wobei die Innenausstattung gut von Besuchern erkundet werden kann. Es lohnt sich, Zeit für die Details der Kunstwerke und Architektur einzuplanen, da der Raum viel zu sehen bietet.
Zwei Krypten befinden sich unter der Kirche: eine kleinere mit sieben Mitgliedern der Wittelsbach-Familie und eine größere mit den sterblichen Überresten von etwa 50 Jesuiten-Vätern. Diese verborgenen Räume erzählen von der Bedeutung des Ortes für zwei verschiedene Gemeinschaften.
Ort: Neuburg an der Donau
Adresse: Karlsplatz A 10
GPS Koordinaten: 48.73750,11.17950
Neueste Aktualisierung: 8. Dezember 2025 um 22:04
Schloss Neuburg
112 m
Rathaus (Neuburg an der Donau)
50 m
Marienbrunnen
67 m
Ehemaliges evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
99 m
Toranlage, sogenanntes Unteres Tor
114 m
Ehemalige Hofapotheke, jetzt Gasthaus
68 m
Gasthaus zur Blauen Traube
105 m
Ehemalige Posthalterei und Gasthaus zur Goldenen Sonne, sogenanntes Eybhaus
78 m
Ehemaliges Jesuitenkolleg, ab 1847 Institut der Englischen Fräulein, jetzt Mädchenrealschule
35 m
Ehemaliger Wasserturm
92 m
Ehemaliges Studienseminar zum Heiligen Kreuz, jetzt Stadtverwaltung
94 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Döllgast-Haus
49 m
Ehemaliges Schulhaus, sogenannte Amalienschule
79 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Härtlhaus
110 m
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Gietlhaus
82 m
Ehemalige Stadt- und Hofapotheke
91 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Burckhardsches Haus
89 m
Ehemalige Buchdruckerei Prechter
56 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Schell`sches Haus
48 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Graßeggerhaus
45 m
Ehemaliges Seminarpropsthaus , jetzt Stadtverwaltung
107 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Böksches Haus
96 m
Ehemaliges Bürgerhaus
63 m
Ehemalige Apotheke , ehemalige Fürstenherberge
67 m
Wohn- und Geschäftshaus
46 m
Ehemaliges Bürgerhaus, sogenanntes Mockhaus
114 m
Ehemaliges Gasthaus zur Rose, jetzt Stadtverwaltung
56 m
Wohnhaus, sogenanntes Zieglerhaus
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