Vitra Schaudepot, Sichtbares Depot im Vitra Campus, Weil am Rhein, Deutschland
Das Schaudepot ist ein Lagerspeicher auf dem Vitra Campus, der rote Backsteinmauern mit sichtbarem Beton kombiniert, um Designobjekte und Möbel zu zeigen. Im Inneren sind die Sammlungen offen präsentiert, ohne Vitrinen oder Wände, die den Blick versperren würden.
Das Schaudepot entstand 2016 als Erweiterung des Vitra Campus nach einem Entwurf von Herzog & de Meuron. Der Bau ergänzte die bestehenden Museumsgebäude und schuf einen neuen Ansatz, wie Designsammlungen der Öffentlichkeit gezeigt werden können.
Der Name Schaudepot vereint "Schau" (Ausstellung) und "Depot" (Lager) und verdeutlicht den Gedanken, Sammlungen öffentlich zugänglich zu machen. Besucher können sehen, wie Möbeldesign in seiner ganzen Vielfalt präsentiert wird, ohne die typische Museumsferne zu spüren.
Das Gebäude befindet sich auf dem Gelände des Vitra Campus und ist leicht vom Parkplatz zu erreichen. Die Depot Deli bietet Erfrischungen und leichte Mahlzeiten, während der angeschlossene Shop Designbücher und Objekte aus den Ausstellungen verkauft.
Die Bodenflächen im Schaudepot nutzen ein spezielles Muster, das die räumliche Wahrnehmung täuscht und das Innere größer wirken lässt. Dieses Detail zeigt, wie Architektur subtil das Raumerleben beeinflussen kann.
Ort: Weil am Rhein
GPS Koordinaten: 47.60001,7.61481
Neueste Aktualisierung: 6. Dezember 2025 um 18:46
Jacques Herzog hat zusammen mit Pierre de Meuron das Architekturbüro Herzog & de Meuron gegründet, das weltweit Bauten unterschiedlichster Art realisiert. Die Projekte umfassen Museen, Stadien, Wohngebäude und Kulturzentren in Europa, Asien und Amerika. Das Büro entwickelt für jeden Standort spezifische Lösungen, die sich mit der städtischen Umgebung auseinandersetzen. Zu den realisierten Projekten gehören die Umgestaltung des Tate Modern in London, das Nationalstadion in Peking für die Olympischen Spiele 2008, die Elbphilharmonie in Hamburg und das Pérez Art Museum in Miami. Die Bauten zeichnen sich durch experimentelle Fassadengestaltung und innovative Materialverwendung aus. Herzog & de Meuron haben 2001 den Pritzker-Preis erhalten.
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