Notre-Dame-en-Saint-Melaine

Notre-Dame-en-Saint-Melaine ist eine Abteikirche in Rennes mit einer lateinischen Grundform und einem klassischen Glockenturm, der von einer Kupferkuppel gekroent wird. Das Gebaude verbindet romanische und gotische Stilelemente in seiner gesamten Struktur und praegt damit das Aussehen des nordoestlichen Viertels.

Die Kirche entstand im 6. Jahrhundert und wurde nach Normannenanfaellen und einem verheerenden Brand im 11. Jahrhundert grundlegend wiederaufgebaut. Diese Neubau praegten die heutige Form des Gebaudes und seine Widerstandsfaehigkeit gegenueber Schaeden.

Die Kirche zeigt moderne Glasfenster und Wandmalereien aus den 1940er-Jahren, die das Leben des heiligen Melaine darstellen. Diese künstlerischen Werke prägen das Innere und erzählen Geschichten, die Besucher beim Umherschauen entdecken können.

Das Gebaude steht direkt neben dem Thabor-Park in nordoestlichen Rennes und ist leicht zu Fuss zu erreichen. Die Kupferkuppel mit einer grossen Marienstatue auf der Spitze macht es einfach, die Kirche zu finden und zu erkennen.

Zwischen 1803 und 1844 diente die Kirche als voruebergehende Kathedrale, waehrend die Kathedrale Sankt Peter in der Stadt wiederaufgebaut wurde. Diese ungewoehnliche Rolle bedeutet, dass Besucher einen Ort betreten, der einmal als Herzstuck des Rennes kirchlichen Lebens diente.

Ort: Rennes

Architekten: Jacques Mellet

Architekturstil: classical architecture

GPS Koordinaten: 48.11472,-1.67306

Neueste Aktualisierung: 8. Dezember 2025 um 20:45