Vierge de Monton

Die Vierge de Monton ist eine weiße Statue auf einem Hügel in Veyre-Monton, die sich über die umgebende Landschaft des Puy-de-Dôme erhebt. Das Denkmal besteht aus Kalkstein und bietet von seiner Höhe aus Orientierungspunkte, um die vielen Orte und Berge in der Ferne zu erkennen.

Die Statue wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet, nachdem zwei Kapuzinermönche Anfang der 1860er Jahre die Idee dafür gebracht hatten. Ein bekannter Architekt leitete dann den Bau des Werkes in dieser Zeit.

Der Ort ist seit langem ein Ziel für Pilger, die sich hier treffen, um gemeinsam zu beten und die Aussicht zu genießen. Die Gemeinschaft aus dem Dorf kommt regelmäßig herauf, um die Statue zu ehren und Zeit in dieser erhöhten Lage zu verbringen.

Der Ort ist leicht über einen Weg erreichbar und bietet oben eine Hinweistafel, die wichtige Punkte in der Landschaft zeigt. Besucher sollten mit dem Wetter rechnen und angemessene Kleidung mitbringen, da man auf dieser Höhe dem Wind und den Elementen ausgesetzt ist.

Das Denkmal wurde in einer Zeit erbaut, als solche großen Bauwerke hauptsächlich mit Hilfe von Tieren auf bergige Orte transportiert werden mussten. Die Konstruktion erforderte hunderte Fahrten mit von Rindern gezogenen Karren, um alle nötigen Materialien zur Baustelle zu bringen.

Ort: Veyre-Monton

Architekten: Aristide Belloc

Schöpfer: Aristide Belloc

Höhe: 21 m

Website: http://geodesie.ign.fr/fiches/index.php?module=e&action=fichepdf&source=carte&sit_no=6345501

GPS Koordinaten: 45.67957,3.15768

Neueste Aktualisierung: 10. Dezember 2025 um 21:07